Inhalt.
Dämonenpakt - eine gefährliche Vereinbarung mit dem Teufel.
Was ist ein Dämonenpakt oder Teufelspakt?
Esoterik ist kein Pakt mit dem Teufel.
Der Teufelspakt im übertragenen Sinn.
Der Teufelspakt in der Literatur.
Die Teufelsbrücke - eine Sage aus der Schweiz über einen Teufelspakt.
Weitere "Teufelsbauten"
Teufelspakt in der heutigen Zeit: Doppelmord für den Lotto-Jackpot.
Jene, die auf Befehl des Teufels handeln.
Der Pakt mit dem Teufel ist nicht zu unterschätzen.
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Immer wieder liest man in den Medien von Personen, die anderen Menschen Schaden zufügen - im schlimmsten Fall umbringen - und dann sagen, es sei ihnen vom Teufel befohlen worden. Andere Personen bringen Tiere oder andere Menschen um, weil sie dem Teufel ein Opfer darbringen wollen. Für Personen, die sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen, ist dies nur schwer nachzuvollziehen.
Menschen gehen einen Pakt mit dem Teufel ein und verkaufen diesem gewissermaßen ihre Seele, weil ihnen die Erfüllung eines bestimmten Wunsches so wichtig ist, dass sie alles dafür tun würden. Doch was ist ein Teufelspakt überhaupt? Hier eine Erklärung und einige geschichtliche Hintergründe über diese gefährliche Vereinbarung.
Was ist ein Dämonenpakt oder Teufelspakt?
Das wichtigste zuerst: Magie und übersinnliche Kräfte haben nichts mit einem Pakt mit dem Teufel zu tun, auch wenn einige Personen diese Dinge immer wieder durcheinander bringen.
Ein Pakt ist eine Vereinbarung. Wer einen solchen Schritt einmal eingegangen ist, benötigt Hilfe von einem erfahrenen Hellseher wie Emanuell Charis, der einen solchen Dämonenpakt auflösen oder den daraus entstehenden Schaden abwehren kann.
Beim Teufelspakt handelt es sich um Vereinbarung, die ein Mensch mit dem Teufel eingeht. Oft damit verbunden ist ein Wunsch, den der Teufel für den betreffenden Menschen erfüllen soll. Die Person verspricht dem Teufel seine Seele und erhält dafür Reichtum, Talent, Macht oder andere Dinge.
Die Nutzung des Buchs "Le véritable Dragon Rouge - der wahrhaftige feurige Drache" zählt zum Bereich Dämonologie beziehungsweise ist ein Pakt mit dem Teufel. Dies alles zieht eine böse Wirkung nach sich. Die Macht eines solchen Pakts übertrifft alle Arten von schwarzer Magie und der Schaden, der daraus entstehen kann, ist sehr hoch.
Esoterik ist kein Pakt mit dem Teufel
Bei manchen Glaubensgemeinschaften ist Esoterik sehr verschrien. Jede Art von Übersinnlichem oder Magischem ist für diese Menschen ein Pakt mit Satan. Das ist jedoch keinesfalls so. Da aber für diese Menschen übersinnliche Dinge nichts mit Gott zu tun haben können, müssen sie von der anderen Seite - vom Teufel - herrühren.
Dass dies nicht stimmt, wissen die meisten Menschen. Doch diese Art von Glauben hat natürlich in früheren Jahren die Verbrennung von Hexen begünstigt: Auf der einen Seite die Angst vor dem Teufel - die durchaus ihre Berechtigung hat - und auf der anderen Seite Menschen, die über Gaben verfügen, die nicht so einfach erklärt werden können. Zumindest war es aus damaliger Zeit nicht möglich.
Die Aufarbeitung der Geschichte hat gezeigt, dass einige dieser sogenannten Hexen aus Böswilligkeit ihrer Mitmenschen der Hexerei bezichtigt wurden. Wie viele Personen wirklich daran geglaubt haben, dass bestimmte Personen "Hexen" seien und einen Pakt mit dem Teufel eingegangen seien und wie viele Personen einfach unliebsame Mitmenschen aus dem Weg räumen wollten, lässt sich heute kaum mehr sagen. Einige dieser "bestraften" Hexten verfügten ganz einfach über bestimmte Gaben oder hatten sich Wissen angeeignet, das noch heute beispielsweise in der Naturheilkunde angewandt wird.
Der Teufelspakt im übertragenen Sinn
Es gibt auch einen Teufelspakt im übertragenen Sinn. Dieser zieht weitaus weniger Konsequenzen nach sich. Damit ist gemeint, wenn ein Mensch Bündnisse mit Menschen, Mächten oder Unternehmen eingeht, die seinen eigenen Idealen und Zielen eigentlich entgegenstehen. Um das Ziel jedoch zu erreichen, lässt sich jene Person dennoch auf eine solche Verbindung ein. Die Person verkauft auch hier - aber nur sinngemäß - ihre Seele.
Diese Person geht zwar nicht mit Satan einen Pakt ein. Sie handelt jedoch entgegen ihrer eigenen Überzeugungen. Damit richtet sie jedoch einen größeren Schaden an, als ihr in diesem Moment bewusst sein mag. Das Problem liegt darin, dass wenn im Leben dieser Person etwas schiefgeht, sie diese Vorkommnisse im ersten Moment nicht mit ihrem früheren Tun in Verbindung bringt. Das ist ähnlich wie bei Personen, die anderen Menschen wünschen, dass diese das "Karma" zu spüren bekommen, und sich nicht bewusst sind, dass genau dieses "Karma" in ihrem eigenen Leben schon lange wirkt.
Oftmals ist es so, dass wir die Fehler, die wir in unserem Leben begehen, gar nicht bemerken. Wir ärgern uns über die Fehler der anderen und vergessen, zuerst vor der eigenen Haustür zu wischen, wie man so schön sagt.
Jedoch anders als bei einem Pakt mit dem Teufel können die Auswirkungen eines solchen - aus energetischer Sicht - Fehltritts aufgehoben werden und die Energien können wieder frei fließen.
Der Teufelspakt in der Literatur
Der Teufelspakt war verschiedentlich Gegenstand in der Literatur und in volkstümlichen Legenden und Sagen. Der Teufelspakt, auf den sich nach der Legende Johann Georg Faust eingelassen hatte, ist wahrscheinlich einer der berühmtesten seiner Art. Weltbekannt wurde dieser durch das zweiteilige Drama Faust von Johann Wolfgang von Goethe. Später griff auch Thomas Mann das Thema auf und schrieb den Roman "Doktor Faustus".
Ein weiteres Beispiel für einen solchen Teufelspakt ist der Roman "Das Chagrinleder" von Honoré de Balzacs aus dem Jahr 1831. Darin geht die Hauptfigur Raphaël de Valantin einen Pakt ein und erwirbt ein magisches Stück Leder. Dieses erfüllt ihm seine Wünsche, wird jedoch mit jedem Stück kleiner und bestimmt die verbleibende Lebenszeit des Wünschenden. Der Protagonist des Romans vergisst in gewissem Maß zu leben, einzig das Vermeiden von Wünschen bestimmt seinen Alltag, damit das Leder - und damit sein Leben - noch lange erhalten bleibt.
Die Teufelsbrücke - eine Sage aus der Schweiz über einen Teufelspakt
Eine bekannte Sage ist jene von der Entstehung der Teufelsbrücke in der Schweiz. Die Schöllenenschlucht versperrte lange Zeit den Weg nach Süden für die dort ansässige Bevölkerung. Um eine Brücke über den Fluss Reuss zu erhalten, ließen sich die Bewohner auf einen Pakt mit dem Teufel ein. Wer die Brücke als Erstes überqueren sollte, dessen Seele gehörte im Gegenzug dem Teufel.
Der Teufel baute also die Brücke und die Bevölkerung schickte einen Ziegenbock darüber. Dessen Seele sollte dem Teufel gehören. Der Teufel war darüber so wütend, dass er nach unten stürmte, um einen riesigen Felsbrocken zu holen, und diesen auf die Brücke zu schmeißen, damit diese wieder zerstört werde.
Eine alte Frau erblickte unterwegs den Teufel mit dem Felsbrocken und machte ein Kreuzzeichen gegen den Felsen. Dieser konnte daraufhin vom Teufel nicht mehr bewegt werden. Der Teufel verschwand daraufhin und die Brücke über die Reuss in der Schöllenenschlucht heißt seither Teufelsbrücke und der Stein unterhalb der Gemeinde Göschenen wird Teufelsstein genannt.
Weitere "Teufelsbauten"
Bauten sind ein beliebtes Thema, wenn es darum geht, wo der Teufel seine Hand im Spiel gehabt haben soll. Auch der Brückenbaumeister der Steinernen Brücke von Regensburg soll einen Teufelspakt eingegangen sein, damit die Brücke vor dem Dom fertiggestellt werden sollte. Hier soll der Teufel dafür sogar die Seelen der ersten drei Menschen gefordert haben, die über die Brücke gehen.
Beim Bau des Aachener Doms soll ebenfalls der Teufel involviert gewesen sein. Der Teufel soll den Aachenern beim Bau des Doms geholfen haben. Dafür habe er jedoch die Seele der ersten Person gefordert, die den Dom betreten würde. Das wäre jene des Bischofs gewesen, der die Kirche hätte weihen sollen. Auch die Aachener überlisteten den Teufel der Sage nach und trieben eine Wölfin ins Gebäude.
Darauf hin habe der Teufel die Stadt Aachen aus Rache mit einem Sandsack zuschütten wollen. Er kam jedoch nur bis kurz vor Aachen und wurde dort von einem Marktweib getäuscht. So entstand der Lousberg von Aachen.
Teufelspakt in der heutigen Zeit: Doppelmord für den Lotto-Jackpot
Es gibt einige Beispiele von Teufelspakts, die öffentlich geworden sind. Ein Fall erregte international großes Aufsehen. Geschehen ist die Geschichte in London. Es gibt einige Selfies von zwei Schwestern, 46 und 27 Jahre alt, die zusammen feiern. Auf dem letzten Bild schauen die beiden Frauen überrascht zur Seite - wahrscheinlich erblicken sie dort ihren Mörder. Kurz darauf werden die beiden Frauen in diesem Londoner Park, in dem sie sich aufhalten, getötet. Der Mörder ist ein junger Mann. Sein Motiv: Er wollte Satan die beiden als Opfer bringen, damit dieser im Gegenzug dafür sorgt, dass er den gut gefüllten Lotto-Jackpot von 380 Millionen Euro kassiert.
Der junge Mann wurde für diese Tag zu lebenslanger Haft, mindestens jedoch 35 Jahre, verurteilt. Der Fall löste in mehrerer Hinsicht Entsetzen aus. Zum einen wegen der Umstände und dem Motiv des Täters. Doch auch wegen der Fehler und den Vergehen, die sich die Ermittler geleistet haben. So wurden etwa die Vermisstenanzeigen entgegen der Vorschriften nicht aufgenommen und die Suche nach den beiden Frauen begann erst 36 Stunden nach der Tat.
Jene, die auf Befehl des Teufels handeln
Es gibt in der heutigen Zeit nicht nur jene Personen, die andere Menschen umbrachten, um dem Teufel ein Opfer zu erbringen. Es gibt auch jene Personen, die behaupteten, eine bestimmte Tag begangen zu haben, weil der Teufel es ihnen befohlen hatte. Der Teufel wird mit einer Vielzahl von Tötungsdelikten in Verbindung gebracht.
So hat ein 47-jähriger Mann in Zwickau 2015 zwei Rentnerinnen getötet, weil der Teufel es ihm befohlen hatte.
Anders lag der Fall in Gran Canaria, in dem der 78-jährige Täter behauptete, die 90-jährige Tante sei vom Teufel besessen gewesen und er habe sie deswegen töten müssen. Ob es tatsächlich so war oder ob er sie in Wirklichkeit nur wegen der Erbschafts-Streitigkeiten, die es zwischen den beiden gab, umgebracht hat, weiß nur der Täter allein.
Der Pakt mit dem Teufel ist nicht zu unterschätzen
Wer sich auf einen solchen teuflischen Pakt eingelassen hat oder davon Kenntnis hat, sollte darauf verzichten, das Problem alleine bewältigen zu können.
Dafür bedarf es einer Person, die sich viele Jahre mit übersinnlichen Phänomenen, Magie und mit dem Teufelspakt auskennt. Nur so kann der Schaden, der durchaus immens sein kann, im letzten Moment vielleicht noch abgewendet oder zumindest abgeschwächt werden.
Doch noch besser, als die Folgen eines eingegangenen Teufelspaktes auflösen zu müssen, ist es, wenn sich Menschen gar nicht erst darüber einlassen. Nichts auf der Welt kann so wertvoll sein, dass dafür die Seele verkauft werden könnte.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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