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Das Turiner Grabtuch. Wunder oder Fälschung?

Ist das berühmte Turiner Grabtuch, von dem angenommen wird, dass es das Abbild des gekreuzigten Jesus zeigt, echt? Kann es, wie vielfach berichtet wird, Wunder bewirken? Oder ist es lediglich eine Fälschung aus dem Mittelalter?


Der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis hat umfangreiche Recherchen zu diesem Thema angestellt und präsentiert in diesem Beitrag die Ergebnisse seiner Nachforschungen.


Was ist das Turiner Grabtuch?

»Das Turiner Grabtuch ist ein Leinentuch von 436 Zentimetern Länge und 110 Zentimetern Breite«, erklärt Emanuell Charis. »Es zeigt das Abbild eines Mannes, der recht deutlich erkennbar gekreuzigt und anschließend begraben wurde.« Dieses Tuch, das auch als das ›Grabtuch von Turin‹ und als ›Grabtuch Christi‹ bekannt ist, wird von vielen Gläubigen als das Leichentuch von Jesus Christus angesehen und entsprechend verehrt.


Wie Emanuell Charis feststellte, wurde das Grabtuch erstmals im 14. Jahrhundert in Dokumenten erwähnt und befindet sich, nachdem es zuvor im Besitz verschiedener Adelsfamilien war, inzwischen in der Kathedrale von Turin, Italien. »Es wurde im Laufe der Jahrhunderte aufwendig restauriert und konserviert«, so Charis. »Außerdem wurden zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, um seine Herkunft und Echtheit zu bestimmen.«


Ist das Grabtuch echt?

Die Frage, ob das Turiner Grabtuch echt ist oder nicht, ist seit jeher umstritten und es gibt nach wie vor keine endgültige Antwort darauf. »Befürworter der Echtheit des Grabtuchs führen an, dass das Tuch anatomische Details des menschlichen Körpers zeigt, die eindeutig auf eine Kreuzigung und den Tod durch Ersticken schließen lassen«, legt Star-Hellseher Emanuel Charis dar. Es gibt, so Charis weiter, auch einige wissenschaftliche Tests – so zum Beispiel eine Radiokarbon-Datierung aus dem Jahr 1988 –, die das Tuch auf das Mittelalter datierten. Dies ist jedoch umstritten, da es Zweifel an der Repräsentativität der Proben gibt.


Kritiker der Echtheit des Grabtuchs argumentieren, dass das Tuch ein mittelalterlicher Scherz oder eine Fälschung sei, da es erst im Mittelalter auftauchte. Vorrangig steht in diesem Zusammenhang die Frage im Raum, wo es während der mehr als tausend Jahre zuvor gewesen sein soll.


Welche Spuren sind auf dem Grabtuch zu sehen?

»Das Turiner Grabtuch zeigt das Abbild eines Mannes, der in einer Kreuzigungspose dargestellt ist«, erläutert Emanuell Charis. »So sind auf dem Tuch verschiedene Spuren und Merkmale zu sehen, die von Interesse sind und von vielen Forschern als bedeutungsvoll angesehen werden.«


So zeigt das Abbild des Mannes auf dem Tuch, wie Charis weiter ausführt, Wunden und Verletzungen, die mit der biblischen Darstellung der Kreuzigung von Jesus Christus absolut übereinstimmen – einschließlich der Wunden an den Handgelenken, Füßen und in der Seite. »Dies wiederum«, so Charis, »ist zugleich ein Argument, das die Kritiker der Echtheit des Tuches ins Feld führen: Die Spuren sind einfach zu perfekt!«


Zu erkennen sind außerdem auch Anzeichen von Striemen und Quetschungen, die darauf hindeuten, dass der Mann mit einer Peitsche oder einem Stock geschlagen wurde.


»Das Gesicht des Mannes auf dem Tuch zeigt eine ungewöhnliche Mischung aus Ruhe und Leid, die von vielen Experten als typisch für einen Menschen interpretiert wird, der den Tod durch Kreuzigung erleidet«, sagt Charis.


Eine weitere interessante Eigenschaft des Tuchs ist, dass das Abbild nur auf einer Seite davon zu sehen ist, was darauf hindeutet, dass es sich um einen Abdruck handelt. Es zeigt auch verschiedene Spuren von Pflanzen, die auf dem Körper des Mannes gelegen haben könnten, als er in das Tuch eingewickelt war.


Werden dem Grabtuch Wunder zugesprochen?

»Ja, es gibt Berichte über Wunder und heilende Kräfte, die dem Turiner Grabtuch zugeschrieben werden«, berichtet Emanuell Charis. »Sehr viele Menschen glauben, dass das Betrachten oder Berühren des Tuchs geistige, seelische oder körperliche Heilung bei ihnen bewirken kann.«


So stieß Charis bei seinen Recherchen auf Berichte von Menschen, die während des Betrachtens des Grabtuchs von Turin tatsächlich von verschiedenen Krankheiten geheilt wurden – sogar von Krebs, Blindheit und Lähmung. »Um ein Vielfaches größer ist sogar die Zahl der Menschen, die erzählen, dass sie nach dem Betrachten des Tuchs von Turin eine spirituelle Erleuchtung erfahren haben«, so Charis.


Spricht dies nicht eindeutig für die Echtheit des Tuches? Als Fachmann für das Übersinnliche und Übernatürliche weist Emanuell Charis darauf hin, dass solche spirituellen und Heilungserfahrungen von Menschen rein individuell sind und dass es bislang keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass das Turiner Grabtuch tatsächlich übernatürliche Kräfte hat oder Wunder bewirken kann. »Die meisten dieser Berichte stammen von Gläubigen, die bereits von vornherein intensiv an die Wunderkraft des Tuchs glauben«, räumt Charis ein. »Von daher ist es schwierig, ihre Erfahrungen objektiv zu bewerten. Allerdings: Wenn diese Menschen wirklich von Leiden und Krankheiten geheilt werden, spielt der rein wissenschaftliche Aspekt eine eher untergeordnete Rolle. Was zählt, ist die Heilung!«


Wie könnte das Grabtuch gefälscht worden sein?

Es gibt viele Theorien darüber, wie das Turiner Grabtuch gefälscht worden sein könnte – falls es wirklich eine Fälschung sein sollte. Emanuell Charis führt auf Basis seiner Nachforschungen folgende Möglichkeiten an:


Eine Technik, die als Schablonenmalerei bezeichnet wird, könnte verwendet worden sein, um das Bild des Mannes auf dem Tuch zu erstellen. Dies würde bedeuten, dass der Künstler das Tuch über den Körper eines Modells legte und dann mit einer Art Farbschablone das Bild auf das Tuch aufbrachte. Dies war eine im Mittelalter durchaus weit verbreitete Methode.


Das Bild könnte ferner durch einen chemischen Prozess auf das Tuch übertragen worden sein. Einige Forscher haben bereits die Vermutung geäußert, dass eine Verbindung aus Silbernitrat und Wachs auf das Tuch aufgetragen wurde, um das Bild zu erzeugen.

Eine andere Theorie besagt, dass das Tuch mit einem sehr feinen Pulver aus einem Pigment oder einer Tonerde bedeckt wurde, wodurch dann das Bild erzeugt wurde. Auch dies wäre im Mittelalter durchaus möglich gewesen.


Es gibt auch viele Menschen, die glauben, dass das Tuch authentisch ist und dass das Bild durch einen übernatürlichen Prozess, wie beispielsweise eine Art Strahlung bei der Auferstehung Jesu, entstanden ist.


Fazit

»Keine der Theorien, ob das Tuch echt oder gefälscht ist, konnte bisher definitiv bewiesen oder widerlegt werden«, zieht Emanuell Charis ein abschließendes Fazit. »Die Herkunft des Turiner Grabtuchs ist nach wie vor umstritten und weiterhin ein rätselhaftes Geheimnis.« Wissenschaftler und Historiker stellen immer wieder neue Theorien und Hypothesen zu seiner Herkunft und Bedeutung auf, doch es steht zu vermuten, dass es nie eine endgültige Antwort geben wird. Das Mysterium wird uns weiter faszinieren!


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