Inhalt.
Genug der Selbstoptimierung – Zeit, Ihre Träume zu leben.
Konkurrieren Sie noch oder kreieren Sie bereits?
Spirituelle Entwicklung wirkt sich aufs ganze Leben aus.
Wie Sie Ihren Geist erhellen, trotz der Dunkelheit.
Von Wettkampf, Wettstreit und Wettbewerb.
Kampflos siegen.
Die Gesetze des Universums basieren auf Wahrheit.
Die Stille genießt Ihr Vertrauen.
Die Zeit des Konkurrierens ist vorbei.
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Die Anforderungen, die wir selbst – zumeist nach Einflussnahme anderer – an uns stellen, waren selten größer. Von Mainstream-Medien bis zu kritischen Wahrheitssuchern sind sich alle einig: Sie müssen Ihre verschütteten Potenziale entfesseln. Sie sollen sich zu einem besseren Menschen optimieren. Sie können nur gewinnen, wenn Sie Ihren Erfolg manifestieren. Doch hinter dem allgegenwärtigen Optimierungswahn lauert auch jenes „Höher-Schneller-Weiter-Prinzip“ der globalen Marktwirtschaft. Das Gespenst der unersättlichen Gier hat ihm seinen Stempel aufgedrückt und wir, die harmlose, gutgläubige Menschheitsfamilie, bemühen uns, mit diesem unersättlichen Moloch mitzuhalten. Aber - und das haben Sie, wie viele andere bereits feststellen müssen: Dieser Wahn ist nicht nur kontraproduktiv für Ihre Seelenlandschaft, er führt auch sonst komplett in die Irre. Sie müssen sich nicht noch zehn Zertifikate über irgendwelche erfolgreichen Fortbildungen an die Wand hängen. Es reicht längst. Das Außen hat Ihnen nichts mehr zu bieten. Sie dürfen getrost mit Ihrem Inneren Frieden schließen.
Konkurrieren Sie noch oder kreieren Sie bereits?
Konkurrieren Sie mit sich selbst oder anderen? Stehen Sie in ständigem Wettbewerb, der Ihre schöpferische Energie raubt? Müssen Sie sich immer wieder aufs Neue behaupten, um nicht der allgemeinen Ellbogentechnik Ihrer Mitbewerber zu unterliegen? Wenn Sie auf diese drei Fragen mit „Ja“, antworten sollten, stehen Sie direkt vor einem Problem oder befinden sich schon mittendrin. Ihr Selbstwert ist nämlich in Abhängigkeit fremdgesteuerter Faktoren geraten. Sie fühlen sich nur noch gut, wenn Sie die Leistungen anderer als schlechter empfinden. Sie wurden süchtig nach Anerkennung jeder Art – beruflich, wie privat.
Erkennen Sie nun das Problem? Verzweifeln Sie nicht bei der Suche nach Lösungen, denn diese liegen näher, als Sie glauben. Außerdem: Wenn Sie die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes „konkurrieren“ genauer betrachten, hellt sich alles auf: Das lateinische Verb „con-currere“ bedeutet nämlich wörtlich übersetzt „mit-laufen“. Ihre Konkurrenz besteht ausschließlich aus Mitläufern, sogar Sie selbst sind einer geworden. Damit darf jetzt Schluss sein. Laufen Sie nicht mit, stehen Sie für sich selbst und erkennen Sie Ihre wirkliche Größe.
Spirituelle Entwicklung wirkt sich aufs ganze Leben aus
Was groß und wichtig klingt, ist in Wahrheit nur Ausdruck unendlich vieler Kleinigkeiten. Spiritualität beginnt mit Hinwendung. Jedes einzelne Detail hat Ihre Aufmerksamkeit verdient. Auch wenn es Ihnen im Grunde egal sein könnte, ob der ferne Vogel am Himmel eine Krähe oder ein Falke ist, birgt bereits die stille Frage danach eine Welt der Wunder. Ihr Blick schärft sich, während Sie feststellen, dass der Flügelschlag präzise und elegant wirkt. Ein Sonnenstrahl lässt das Rotgold des Federkleides aufleuchten und auf Ihrem Gesicht steht unbemerkt ein zufriedenes Lächeln, als Ihnen die Antwort bewusst wird. „Falken gehören zu den schnellsten Lebewesen der Welt“, schießt es Ihnen bewundernd durch den Kopf. Dass der altägyptische Gott Horus einen Falkenkopf trug, während die altnordische Göttin Freya im Falkenkleid unsichtbar wurde, fällt Ihnen als Nächstes ein und zaubert verschwommene Fragen in Ihren Kopf, auf die Sie keine Antwort finden. In diesem winzigen Moment empfinden Sie Ihre Unwissenheit nicht als Mangel, sondern als Geschenk der Demut vor höheren Sphären. Ihr Weg ans Licht hat bereits begonnen.
Wie Sie Ihren Geist erhellen, trotz der Dunkelheit
Wir leben in spannenden Zeiten. Während „die Gesellschaft“ von einer Angst in die nächste kippt, weil sie konsequent mit medial inszenierten Horrorszenarien gefüttert wird, dreht sich die Erde ungerührt weiter. Die Sonne strahlt unbeirrt auf blühendes Leben, während im Fernsehen Flutkatastrophen und Hungersnöte drohen. Ihre Gemüsepflanzen gedeihen prächtig, während Zeitungen verkünden, dass man sich das Leben nicht mehr leisten kann. Während Millionen von Menschen in Social Media über Viren, Kriege und die aktuellen Aufreger des Tages diskutieren oder konspirieren, drehen Sie sich um und schauen Ihrem Liebling tief in die Augen. Das echte Leben ist nämlich genau jetzt, genau hier. Sie können es riechen, sehen, hören, fühlen, schmecken und in allen Einzelheiten wahrnehmen. Die Wirklichkeit und das, was andere als Realität bezeichnen, sind in Wahrheit Welten voneinander entfernt. Was haben wir doch für ein Glück!
Von Wettkampf, Wettstreit und Wettbewerb
Schauen wir doch nochmal ganz genau hin. Was bedeutet eigentlich Wett-Kampf? Dass Menschen gegen einander kämpfen, während andere auf den Sieg wetten? Wie ist das mit dem Wett-Streit? Wird hier statt körperlich gekämpft nur mit Worten gestritten? Wird im Wett-Bewerb um die Wette beworben, was unbedingt verkaufen werden soll? In jedem Fall geht es darum, anderen zu beweisen, dass man irgendetwas besser kann und dafür belohnt werden möchte.
Doch jedem mehr oder weniger sportlichen Kräftemessen lag seit jeher ein Machtanspruch zugrunde. Welcher Herrscher die schnelleren, geschickteren und erfahreneren Kämpfer für sich beanspruchen konnte, galt logischerweise als mächtig, wenn nicht gar unbesiegbar. In den frühen Olympischen Spielen des zweiten vorchristlichen Jahrtausends ging es oft um Leben und Tod, denn entweder gab der unterlegene Kämpfer schmählich auf oder er starb ehrenvoll am Spielfeld. Doch da die Festivitäten den Göttern persönlich geweiht waren, konnte man im Todesfall sicher sein, den Olymp zu erklimmen. Heute geht es – wie immer und bei fast allem – in erster Linie um Geld. Sie finden das langweilig? Recht haben Sie.
Kampflos siegen
Zum Glück leben wir in spannenden Zeiten. Inmitten des vielleicht weitreichendsten Wertewandels der Menschheitsgeschichte prallen veraltete Muster auf erneuerte Anschauungen. Die turbulenten letzten Jahre verdeutlichen immer mehr, dass die moralbefreite Gewinnorientiertheit doch nicht das Gelbe vom Ei ist. Seien wir uns ehrlich: Betrügerische Vorgehensweisen in Politik und Wirtschaft überraschen heute niemanden mehr. Was einerseits transparent wirkt, birgt andererseits die Gefahr der Gewöhnung. Tatsächlich zuckt kaum jemand schockiert zusammen, wenn ein erneuter Korruptionsfall ans Licht kommt. Es liegt soviel im Argen, dass es fast normal wirkt, wenn Unrecht zu Recht wird. Dass dann „Widerstand zur Pflicht wird, aber Gehorsam zum Verbrechen“, wie Papst Leo XIII. im Jahr 1891 postulierte, scheint im Mindset der Massen noch nicht so recht angekommen zu sein. Dabei ist es ein einfacher Weg ans Ziel: Wenn Sie von etwas nicht überzeugt sind, dann machen Sie es nicht. Nicht kämpfen, nicht debattieren – einfach nicht mitmachen.
Die Gesetze des Universums basieren auf Wahrheit
Wer das viel bemühte Wort „Wahrheit“ heute noch arglos in den Mund nehmen kann, ist zu beneiden. Die meisten Menschen ziehen mittlerweile reflexartig ihre Augenbrauen hoch, wenn wieder einmal Stein und Bein auf den Wahrheitsgehalt einer Aussage geschworen wird. Man gewinnt den Eindruck, dass es ganz schön viele Wahrheiten geben muss. Doch erschrocken stellt man fest: Wenn sich Wahrheit dauernd ändert, kann irgendwas nicht stimmen. Denn wer den universellen Gesetzen folgt, stellt fest, dass es multiple Interpretationsansätze gibt, aber nur eine Essenz. Auch wenn Sie dies überraschen mag: Die Fähigkeit, Wahrheit von Lüge zu unterscheiden, liegt tief in Ihrer unsterblichen Seele begründet. Aber trauen Sie sich diese Urteilskraft noch zu? Begraben unter multimedialen Fluten von Information und Desinformation kennt sich Ihr innerer Kompass kaum noch aus. Da hilft nur eines: Schalten Sie das Fernsehen aus und lange nicht mehr ein. Enthalten Sie sich jeglicher Meinung und beobachten Sie einfach aus der Ferne.
Die Stille genießt Ihr Vertrauen
Gönnen Sie sich ausreichend Zeit an der Natur. Lauschen Sie dem Wind, dem Gesang der Vögel, dem Plätschern des Wassers. Plötzlich stellen Sie fest, dass Ihr innerer Kommentator endlich den Mund hält. Merken Sie sich dieses Gefühl und reproduzieren Sie es, sooft es Ihnen einfällt. Es mag nicht immer gelingen, aber Sie dürfen es jederzeit wieder probieren. Übung macht den Meister. Bald beginnen Sie, Ihre innere Stille enorm zu genießen. Sie erkennen, welche Qualität darin liegt, nicht willkürlich denken zu müssen, bloß weil Ihr Gehirn daran gewöhnt ist, mit Informationen zu jonglieren. Auf diesem Wege ventilieren Sie Unmengen an sinnbefreiten Inputs, die sich angesammelt haben, sogar ohne es zu bemerkten. Menschen, die sich dabei auf Angst oder negative Gedankenspiralen einlassen, laufen sehr bald Gefahr, Psychosen zu entwickeln. Menschen, die daran gewöhnt sind, innere Stille herzustellen und darin ein wenig zu verweilen, schützen sich vor mentalen Schädigungen. Erstaunlich, nicht?
Die Zeit des Konkurrierens ist vorbei
Möglich, dass es noch nicht alle mitbekommen haben. Das ändert aber nichts daran, dass Konkurrenz, Ellbogentechnik und neidvolle Missgunst in der neuen Zeitqualität, die soeben im Entstehen ist, keinen Platz mehr haben. Auch jenes weit verbreitete Dilemma, mit sich selbst zu konkurrieren, also sich permanent selbst im Weg zu stehen, sobald es um Weiterentwicklung geht, darf getrost ad acta gelegt werden. Statt ständig nach Fehlern zu suchen, egal ob bei Ihnen selbst oder anderen, dürfen Sie sich entspannt zurücklehnen. Plötzlich ist es gar nicht mehr so wichtig, Bewertungen abzugeben oder einzuholen. Der Druck, unter dem Sie, wie viele andere auch, in den letzten Jahren gelitten haben, war nicht nützlich. Weder führte er zu tollen Resultaten, noch hat er Ihnen gutgetan. Sie können nicht davon ausgehen, dass sich andere um Ihr Wohlergehen sorgen. Das müssen Sie schon selbst machen.
Sobald in Ihnen Frieden herrscht und Sie mit sich selbst im Reinen sind, beginnen sich auch Ihre Beziehungen zu anderen Menschen zu verbessern. Wer mit sich selbst achtsam umgeht, tut dies auch mit anderen. Mit wem liebevoll und aufmerksam umgegangen wird, erzeugt selbst Liebe und Aufmerksamkeit für sein Gegenüber. Das kosmische Gesetz der Resonanz währt ewig.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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