Wissenschaft und Technologie erweitern die Grenzen des menschlichen Wissens mittlerweile täglich, beinahe stündlich – doch das Übersinnliche stellt für viele nach wie vor ein Mysterium dar. Einigen macht es sogar Angst.
Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis, der als Experte auf diesem Gebiet gilt, teilt seine tiefgreifende Sichtweise zu diesem Thema und erklärt, warum das Übersinnliche als integraler Bestandteil unserer Realität betrachtet werden sollte. Seine Botschaft ist klar: »Das Übersinnliche ist weder unheimlich noch unnatürlich – es ist vielmehr eine Erweiterung dessen, was wir als normal empfinden.«
Ein Blick in die Vergangenheit
Lassen Sie mich mit einem der berühmtesten Zitate von William Shakespeare beginnen: »Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt.« Diese Zeilen, die ursprünglich aus Shakespeares Drama ›Hamlet‹ stammen, reflektieren die Erkenntnis, dass es in der Welt sehr viel mehr gibt, als wir mit unseren fünf Sinnen und all unserer Bildung erfassen können.
Shakespeare war, wie ich finde, seiner Zeit weit voraus. Er erkannte, dass es im Universum Kräfte und Phänomene gibt, die sich jenseits unserer alltäglichen Wahrnehmung abspielen. Das Übersinnliche ist nicht wirklich mysteriös, sondern einfach nur ein Bereich, den wir noch nicht vollständig verstehen.
Die Frequenzen des Übersinnlichen
Das Übersinnliche existiert nicht in einem Vakuum, sondern auf Frequenzen, die für das menschliche Auge und Ohr nicht wahrnehmbar sind. Diese Frequenzen sind sozusagen die Schlüssel zum Verständnis dessen, was wir als übersinnliche Erfahrungen betrachten.
Ich möchte auf diesen Punkt näher eingehen: Jeder Gegenstand und jedes Lebewesen hat seine eigene Frequenz. Unsere Sinne sind allerdings darauf programmiert, nur einen begrenzten Bereich dieser Frequenzen zu erfassen. Das Übersinnliche manifestiert sich jedoch auf Frequenzen, die wir nicht direkt sehen oder hören können. Das ist meines Erachtens der Grund, warum so viele Menschen skeptisch sind.
In diesem Zusammenhang verweise ich auf die moderne Wissenschaft, die bereits anerkannt hat, dass es Frequenzen und Dimensionen gibt, die unser (derzeitiges) Verständnis übersteigen. Die Quantenphysik beispielsweise erkennt Dimensionen an, die wir nicht direkt beobachten können. Ähnlich verhält es sich mit dem Übersinnlichen: Es ist da, aber wir müssen unsere Wahrnehmung erweitern, um es zu erkennen.
Das innere Auge öffnen – Die Kunst der inneren Wahrnehmung
Ein zentraler Punkt meiner Philosophie ist die Entwicklung der inneren Wahrnehmung. Während unsere physischen Sinne uns auf die materielle Welt beschränken, erlaubt uns die innere Wahrnehmung, über diese engen Grenzen hinauszublicken.
Das Übersinnliche zu verstehen, erfordert eine tiefe Verbindung mit unserem inneren Selbst. Es geht darum, gewissermaßen ›von innen heraus‹ zu sehen. Ich empfehle Intuition, Meditation und Selbstreflexion als Schlüsseltechniken, um sich auf diese anders gekagerten Frequenzen einzustimmen.
Leider stelle ich jedoch immer wieder fest, dass die moderne Gesellschaft häufig die Bedeutung der Intuition vernachlässigt. Der Grund: Wir leben in einer Welt, die sich auf das Sichtbare und Messbare konzentriert. Unsere inneren Stimmen werden viel zu häufig ignoriert. Aber jeder von uns hat die Fähigkeit, diese tiefere Realität zu spüren, wenn wir uns ihr nur öffnen.
Erfahrungen mit dem Übersinnlichen
Um die Existenz des Übersinnlichen zu verdeutlichen, möchte ich eine faszinierende Geschichte aus meinem beruflichen Alltag erwähnen. Diese Begegnung fand mit einer Klientin statt, die aufgrund einer schweren persönlichen Krise zu mir kam.
Diese Frau hatte den Verlust eines geliebten Menschen erlitten und suchte mit meiner Hilfe nach Antworten. Während unserer Sitzung fühlte ich eine starke Präsenz im Raum, die auf einer anderen Frequenz schwang. Ich konnte dieser Frau sher konkrete und nachprüfbare Nachrichten übermitteln, die ihr halfen, Frieden zu finden.
Solche Erfahrungen sind für mich nicht ungewöhnlich. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Menschen durch meine Sitzungen eine Verbindung zu jenen gefunden haben, die auf einer anderen Existenzebene verweilen. Dies sind eindrucksvolle Indizien dafür, dass das Übersinnliche nicht nur real, sondern auch greifbar ist – vorausgesetzt, man ist offen dafür.
Eine Brücke zwischen Welten
Während das Übersinnliche oft als gegensätzlich zur Wissenschaft dargestellt wird, betrachte ich die beiden Bereiche als komplementär. Ich bin davon überzeugt, dass die Wissenschaft in den kommenden Jahren bedeutende Fortschritte machen wird, um das Übersinnliche besser zu verstehen und zu integrieren.
Es gibt bereits Forscher, die die Verbindung zwischen Bewusstsein und Quantenphysik untersuchen. Das ist ein vielversprechender Ansatz, um zu verstehen, wie das Übersinnliche funktioniert. Wenn wir akzeptieren, dass das Bewusstsein selbst eine Form von Energie ist, können wir beginnen, eine Brücke zwischen der Wissenschaft und dem Übersinnlichen zu bauen.
Ich möchte nochmals die Bedeutung der Frequenzen betonen, die sowohl in der Quantenphysik als auch im übersinnlichen Bereich eine zentrale Rolle spielen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Erforschung dieser Frequenzen der Schlüssel zur Erschließung einer neuen Dimension des Wissens sein kann – und vermutlich in absehbarer Zeit auch sein wird.
Übersinnliche Erfahrungen im Alltag
In unser aller Alltag gibt es zahlreiche Berichte über übersinnliche Erfahrungen, die wir jedoch viel zu oft als Zufälle abtun. Meine persönliche Erfahrung ist allerdings, dass derartige Erlebnisse durchaus Beweise für die Existenz des Übersinnlichen sind, die wir ernst nehmen sollten.
Viele Menschen haben übersinnliche Begegnungen, die sie sich nicht erklären können. Das können Déjà-vu-Erlebnisse, Vorahnungen oder sogar das Gefühl sein, dass jemand, den wir lieben, in Not ist. Diese Erlebnisse sind Indikatoren dafür, dass das Übersinnliche ein Teil unseres Lebens ist, den wir sowohl erkennen als auch anerkennen sollten.
Daher möchte ich Sie dazu ermutigen, Ihre persönlichen Erfahrungen ernst zu nehmen und als Hinweise auf die Existenz einer tieferen Realität zu betrachten. Es ist dabei eine gute und sinnvolle Praktik, ein Tagebuch zu führen, um solche Erlebnisse zu dokumentieren und die Muster zu erkennen, die sie offenbaren könnten.
Die natürliche Welt des Übersinnlichen
Haben Sie den Mut, das Übersinnliche als einen natürlichen Teil unserer Welt zu akzeptieren. Die Akzeptanz des Übersinnlichen bedeutet keineswegs die Ablehnung der Logik oder Vernunft, sondern eine Erweiterung unserer Perspektive. Das Übersinnliche ist keine Anomalie, sondern eine Facette unserer Realität, die wir entdecken und verstehen müssen. Wenn wir uns dafür öffnen und unsere Wahrnehmung erweitern, können wir das Übersinnliche als eine natürliche Erweiterung unserer Welt akzeptieren.
In diesem Sinne lade ich Sie ein, Ihre Angst abzulegen und das Unbekannte mit Neugierde und einem offenen Herzen zu erforschen. Ich bin überzeugt, dass wir durch das Erkennen und Verstehen des Übersinnlichen ein tieferes Verständnis unserer Existenz und eine stärkere Verbindung zu unserer Umgebung und zu uns selbst erlangen können.
Fazit
Das Übersinnliche sollten wir nicht als etwas Beängstigendes oder Fremdes, sondern als Teil unserer natürlichen Realität betrachten. Ich hoffe, ich konnte Sie mit meinen Darlegungen dazu anregen, die Begrenzungen unserer Wahrnehmung zu überwinden und die unendlichen Möglichkeiten zu erkunden, die das Universum bietet.
Der Weg zum Verständnis des Übersinnlichen beginnt mit der Entwicklung unserer inneren Wahrnehmung und der Bereitschaft, die Welt auf neuen und aufregenden Wegen zu entdecken. Wir müssen uns öffnen und lernen, von innen heraus zu sehen – auf diese Weise können wir die tiefen Geheimnisse des Universums akzeptieren und ein umfassenderes Bild unserer Existenz gewinnen. Das Übersinnliche ist kein Geheimnis, sondern es ist ein Teil unserer Welt, der darauf wartet, von uns erkannt zu werden.
Ihr
Emanuell Charis