Emanuell Charis, der international bekannte Star-Hellseher und Lebensberater, hat es sich zu einer seiner Hauptaufgaben gemacht, Menschen in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen. Im Rahmen seiner Arbeit trifft er immer wieder auf Menschen, die mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben. Eine dieser Erkrankungen, die bemerkenswert häufig auftritt, ist die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). In diesem Artikel gibt Emanuell Charis einen umfassenden Einblick in die Diagnose, die Symptome und die Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung und zeigt auf, wie man als Partner eines Borderliners diesem helfen kann.
»Die Borderline-Persönlichkeitsstörung – oder kurz Borderline – ist eine ernsthafte psychische Erkrankung, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Denken, Fühlen und Verhalten der Betroffenen hat«, erklärt Charis. »Sie gehört zu den sogenannten Persönlichkeitsstörungen und ist durch ein labiles Selbstbild, intensive und instabile zwischenmenschliche Beziehungen sowie ausgeprägte Impulsivität gekennzeichnet.« Das bedeutet: Menschen mit BPS erleben ihre Emotionen oft als extrem und schwer kontrollierbar, was zu häufigen und dramatischen Stimmungswechseln führt. Eine komplexe und vielschichtige Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinflusst.
Die Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erfolgt in der Regel durch einen qualifizierten Psychiater oder Psychologen. Es gibt bestimmte Kriterien, die erfüllt sein müssen, um diese Diagnose zu stellen. So haben Menschen mit BPS beispielsweise oft intensive, aber äußerst kurzlebige Beziehungen. Sie schwanken zwischen Idealisierung und Entwertung ihrer Partner oder Freunde, und dies innerhalb kürzester Zeit.
»Borderliner sind zudem außerordentlich impulsiv«, erklärt Emanuell Charis. »Diese Impulsivität kann sich in verschiedenen Verhaltensweisen wie Drogenmissbrauch, riskantem Sexualverhalten oder auch Selbstverletzung zeigen.« Im Hinblick auf Letzteres sind, wie Charis weiter darlegt, die typischen Schnitte an den Armen weithin bekannt.
Die Betroffenen erleben extreme Stimmungsschwankungen und intensive, oft unangemessene emotionale Reaktionen. Viele Menschen, die unter BPS leiden, berichten außerdem von einem chronischen Gefühl der inneren Leere und Langeweile. »Eine intensive Angst, verlassen oder allein gelassen zu werden, ist ein weiteres Merkmal der Borderline-Persönlichkeitsstörung«, sagt Charis, der außerdem konstatiert, dass der Alltag der Borderliner geprägt ist von extrem schnell wechselnden Stimmungen, die von extremer Traurigkeit bis hin zu intensiver Wut reichen können. Damit einher geht auch ein klassisches Schwarz-Weiß-Denken: Eine Tendenz, Menschen und Situationen als entweder völlig gut oder völlig schlecht zu betrachten.
Wie bereits erwähnt, greifen einige Betroffene zur Selbstverletzung als Bewältigungsmechanismus für ihre emotionalen Schmerzen. Leider haben viele dieser Menschen auch mit wiederkehrenden Gedanken an Selbstmord zu kämpfen – oder sie versuchen tatsächlich, sich das Leben zu nehmen. Mit ein Grund dafür ist, dass in Stresssituationen – und die sind leider im modernen Alltag unvermeidlich – paranoide Gedanken und Gefühle der Entfremdung von sich selbst oder der Umwelt auftreten können.
Wenn man in einer Beziehung mit einem Menschen ist, der an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet, kann dies eine große Herausforderung darstellen. Emanuell Charis empfiehlt hierfür die folgenden Strategien:
Information und Verständnis: »Sich über die Erkrankung zu informieren, ist der erste Schritt«, so der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater. »Das Verständnis für die Symptome und Verhaltensweisen kann helfen, die Handlungen des Partners besser einzuordnen.«
Klare Kommunikation: Offene und ehrliche Kommunikation ist unerlässlich. Es ist wichtig, Grenzen, Ängste, Emotionen und Erwartungen deutlich und unmissverständlich zu formulieren.
Emotionale Unterstützung: »Zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn unterstützen«, erklärt Charis, weist jedoch zugleich darauf hin: »Aber achten Sie auch auf Ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse, denn sonst laufen Sie Gefahr, sich selbst aus dem Blick zu verlieren.«
Professionelle Hilfe: Charis rät eindringlich dazu, die Unterstützung durch einen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Dies kann sowohl für den Betroffenen als auch für den Partner sehr hilfreich sein.
Die Frage, ob Borderline heilbar ist, wird oft gestellt. Emanuell Charis erklärt, dass es zwar keine Heilung im traditionellen Sinne gibt, aber viele Betroffene können durch Therapie und entsprechende Unterstützung ein stabiles und erfülltes Leben führen: »Die Symptome können im Laufe der Zeit weniger intensiv werden, und viele Menschen lernen, besser mit ihren Emotionen und Impulsen umzugehen.«
Es gibt verschiedene Ansätze zur Behandlung der Borderline-Persönlichkeitsstörung:
Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT): Diese Form der Verhaltenstherapie wurde speziell für die Behandlung von BPS entwickelt und kombiniert kognitive Verhaltenstherapie mit achtsamkeitsbasierten Techniken.
Mentalisierungsbasierte Therapie: Diese als MBT abgekürzte Therapieform zielt darauf ab, die Fähigkeit der Betroffenen zu verbessern, die eigenen Gefühle und die anderer Menschen zu verstehen und zu interpretieren.
Schematherapie: Die Schematherapie integriert Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, der Bindungstheorie und der Gestalttherapie, um maladaptive (unangepasste) Denkmuster zu verändern.
Medikamentöse Behandlung: Während Medikamente die BPS zwar nicht heilen können, können sie doch helfen, bestimmte Symptome wie Depressionen oder Angstzustände erheblich zu lindern.
Emanuell Charis weist darauf hin, dass es neben der professionellen Behandlung auch viele Selbsthilfegruppen und Online-Communities gibt, die Unterstützung und Austausch bieten. »Besonders wichtig ist jedoch auch das eigene soziale Netzwerk und die Unterstützung durch Familie und Freunde«, so der bekannte Lebensberater.
Die Borderline-Persönlichkeitsstörung ist eine komplexe und herausfordernde Erkrankung, die das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen stark beeinflussen kann. Mit der richtigen Unterstützung, individuell abgestimmter Therapie und einem tiefen Verständnis der Erkrankung ist es jedoch möglich, ein erfülltes und stabiles Leben zu führen. Emanuell Charis ermutigt Betroffene und ihre Partner, sich nicht zu scheuen, Hilfe zu suchen und offen über ihre Erfahrungen zu sprechen: »Das Verständnis und die Unterstützung können einen großen Unterschied im Umgang mit dieser Erkrankung machen.«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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