Sind Sie auch untreu? Welche Sternzeichen sind Fremdgeher?
Es ist kein Geheimnis, dass Unaufrichtigkeit in vielen Beziehungen ein leidiges Thema ist. Doch welches Tierkreiszeichen steht in Sachen Untreue an erster Stelle? In diesem Beitrag analysiert der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis den Zusammenhang zwischen Tierkreiszeichen und dem Fremdgehen. Selbstverständlich sollte man beachten, dass es sich hierbei lediglich um eine astrologische Betrachtung handelt und keineswegs alle Menschen eines bestimmten Tierkreiszeichens automatisch untreu sind.
»Untreue ist ein heikles Thema, das oft mit Scham und Schuldgefühlen verbunden ist«, stellt Charis fest. »Doch aktuell scheint es immer häufiger vorzukommen, dass Menschen ihren Partnern fremdgehen!« Eine mögliche Erklärung sieht der Hellseher darin, dass bestimmte Tierkreiszeichen aus astrologischer Sicht eher zur Untreue neigen als andere. Was also sagt das Tierkreiszeichen über unsere Neigung zur Untreue aus?
»Laut einigen Studien führen Widder, Schütze, Stier, Zwillinge und Wassermann die Liste derer an, die es mit der Treue nicht so genau nehmen«, berichtet Emanuell Charis von seinen Nachforschungen. »Natürlich hängt es letztlich immer von der Persönlichkeit des Einzelnen ab, ob er treu bleiben kann oder nicht. Doch wenn Sie in einer Beziehung mit einem der genannten Sternzeichen sind, sollten Sie möglicherweise etwas achtsamer sein und sicherstellen, dass Ihre Bedürfnisse in der Partnerschaft erfüllt werden.«
Die Top 5 der untreuen Tierkreiszeichen
An der Spitze dieser Liste steht der Widder. Dieses Zeichen wird von dem Planeten Mars beherrscht, der uns ein Symbol der ständigen Erregung sowie das Verlangen gibt, unsere Impulse und Wünsche zu kontrollieren. Mars verkörpert außerdem den archetypischen Krieger, der ständig bereit ist, auf dem Schlachtfeld zu kämpfen und immer auf der Suche nach neuen Eroberungen ist. Diese Lust auf Eroberungen zeigt sich auch im Bereich der Romantik und der Erotik. Der Widder war in der Antike ein totemistisches Tier der Gottheiten der männlichen Fruchtbarkeit. Dies verbindet ihn mit der instinktiven Kraft, die sich auf natürliche Weise fortpflanzen und vermehren möchte.
Auch die Schützen sind bekannt dafür, dass sie sich schnell langweilen und stets nach neuen Erfahrungen suchen. Der Schütze wird durch Jupiter beherrscht und symbolisiert die Macht des höchsten Gottes des Olymps, der zahlreiche Liebesaffären hatte, in denen er versuchte, seine Begierde auf jede erdenkliche Weise (mitunter sogar gewaltsam) zu befriedigen. Diesem Sternzeichen ist es auch eigen, dass es seinen leidenschaftlichen Pfeil ständig auf neue Ziele ausrichten muss. »Die Natur des Schützen ist von der Suche nach neuen Herausforderungen geprägt, die ihm erlauben, die Kontrolle zu behalten und nicht von seinen eigenen Emotionen verletzt zu werden«, erläutert Emanuell Charis. »Da es für ihn schwierig sein kann, das Kommando und die Kontrolle abzugeben oder Gleichberechtigung in Beziehungen aufrechtzuerhalten, entwickelt er möglicherweise Strategien, um seine Autorität durchzusetzen und stark und unabhängig zu bleiben.«
Stiere lieben ihre Freiheit. Deshalb bereitet es ihnen oft Probleme, sich auf eine Person festzulegen. Durch den Einfluss der Venus zeigt der Stier eine ausgeprägte Hingabe an das Vergnügen, das er jederzeit und überall genießen möchte. Ähnlich wie Aphrodite, die keineswegs unterwürfig oder treu war, strebt er danach, sein Liebesleben auszukosten. Dies kann dazu führen, dass er zwanghaft nach Genuss sucht und in Situationen gerät, die ihm möglicherweise nicht guttun. Dank seiner Verführungskünste hat der Stier jedoch viele Bewunderer und wirkt auf sein/ihr Umfeld verlockend. Diese anregende Atmosphäre kann jedoch sowohl den Stier-Mann als auch die Stier-Dame dazu verleiten, öfter einer Versuchung nachzugeben, als es gut für sie ist.
Die Zwillinge können sehr emotional sein und suchen häufig Trost bei anderen Menschen, wenn ihre eigenen Beziehungen nicht gut laufen. Merkur, der Hüter dieses dualen Tierkreiszeichens, ist für die Energie verantwortlich, die alles zu ernst erscheinen lässt und den Zwilling schnell langweilt. Sein Wesen ist von Neugierde geprägt, was ihn immer wieder zu Abenteuern treibt. »Die Beziehungen von Zwillingen müssen daher dynamisch und erfrischend sein, um ihnen neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu bieten, die ihnen helfen, sich selbst besser kennenzulernen«, erklärt Emanuell Charis. Dieses Zeichen beherrscht auch die Kunst, mit Charme und Worten zu verführen und versteht, dass das erotische Spiel im Kopf beginnt. Allerdings kann dies auch dazu führen, dass er aufgrund des Merkureinflusses eher ein Theoretiker und Skeptiker als ein praktisch Handelnder ist.
Uranus platziert den Wassermann am Ende dieser Auflistung. Für den Wassermann ist Liebe ein Akt der Freiheit und es ist von entscheidender Bedeutung, dies in seinen Beziehungen zu verstehen. Loyalität stellt für ihn hauptsächlich einen abstrakten Begriff dar, der auf der Ergebenheit zu einem Ideal und nicht auf der Treue zu einem physischen Körper beruht. Seine Art, Liebe zu leben, besteht darin, sich dem zu verpflichten, was er im jeweiligen Moment – im Hier und Jetzt – fühlt. Allerdings genügt ihm dies oft nicht, um die unendliche Suche nach DER Liebe zu befriedigen … sie wird niemals perfekt genug sein.
Unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Untreue
Es gibt wohl kaum ein Thema, das so kontrovers diskutiert wird wie Untreue. Während einige Menschen sie als schwerwiegenden Vertrauensbruch einstufen und eine unverzeihliche Sünde darin sehen, betrachten andere sie als eine menschliche Schwäche, die jedem von uns passieren kann. »Die Meinungen darüber, was Untreue genau bedeutet und wie man damit umgehen sollte, sind sehr unterschiedlich«, stellt Emanuell Charis fest. »Für einige ist es erst dann Untreue, wenn es zu einem körperlichen Kontakt kommt, während andere sagen, dass schon das Flirten oder das Fremdgehen in Gedanken der tatsächlichen Untreue gleichkommt.«
Wie kann man sich vor untreuen Partnern schützen?
»Zunächst einmal muss man sich darüber bewusst sein, dass Untreue in jeder Beziehung passieren kann – völlig unabhängig vom Tierkreiszeichen«, rät Emanuell Charis und geht auf einige Schritte ein, mit deren Hilfe man sich vor Betrug schützen kann. »Kommunikation ist der Schlüssel!«, betont der bekannte Lebensberater. »Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Erwartungen und Bedürfnisse in der Beziehung. Setzen Sie klare Grenzen und respektieren Sie auch die Grenzen Ihres Partners.«
Als weiteren wichtigen Faktor benennt Charis das Vertrauen: »Wenn Ihr Partner bereits untreu war oder wenn Sie das Gefühl haben, dass er/sie nicht vertrauenswürdig ist, sollten Sie darüber nachdenken, ob die Beziehung für Sie gesund und sicher ist. Letztendlich liegt es an Ihnen und Ihrem Partner, eine glückliche und treue Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten.« Es ist, so Charis weiter, wichtig, dass beide Partner in der Beziehung ehrlich und respektvoll miteinander umgehen und ihre Bedürfnisse kommunizieren. Wenn man das Gefühl hat, dass der Partner untreu ist oder man selbst mit dem Gedanken spielt, fremdzugehen, sollte man – auch wenn es schwerfällt – offen darüber sprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Eine Paartherapie kann hierbei helfen. Schließlich liegt es aber an jedem selbst, treu zu sein und seine Beziehung zu respektieren.
Fazit
»Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema der Untreue durchaus bei allen Tierkreiszeichen präsent ist«, resümiert Emanuell Charis. »Zwar gibt es diesbezüglich interessante Beobachtungen im Bereich der Astrologie, jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass bestimmte Sternzeichen tatsächlich untreuer sind als andere.« Vielmehr, so Charis, hängt die Treue in einer Beziehung von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Persönlichkeit, den Erfahrungen und der Einstellung des Einzelnen. Es ist wichtig, seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu kennen und offen mit dem Partner darüber zu sprechen. Nur so kann eine gesunde und glückliche Beziehung entstehen und erhalten werden. »Man sollte sich nicht von einem Horoskop oder ähnlichem beeinflussen lassen, sondern auf sein Herz hören und entscheiden, was für einen selbst am besten ist«, rät Charis abschließend.
