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Søren Kierkegaard – Die zeitlose Relevanz des Existenzialismus.

Im Jahr 2024, das von Technologie, rapidem Fortschritt und der Omnipräsenz sozialer Medien geprägt ist, mag es auf den ersten Blick paradox erscheinen, sich mit einem Philosophen zu befassen, der im 19. Jahrhundert lebte, als all das reine Utopie war.


Doch gerade inmitten der ständigen Veränderungen und der rasanten Entwicklung unserer Welt erachtet der renommierte Star-Hellseher und Philosoph Emanuell Charis es für notwendig, einen genaueren Blick auf das Leben und die Gedanken von Søren Kierkegaard zu werfen. Dieser dänische Denker, auch bekannt als der ›Vater des Existenzialismus‹, hat seinerzeit Ideen entwickelt, die auch heute noch von essenzieller Bedeutung sind.


Søren Kierkegaard: Leben und Einflüsse

Søren Aabye Kierkegaard – geboren 1813 in Kopenhagen, dort mit nur 42 Jahren 1855 verstorben – verbrachte den Großteil seines Lebens in dieser Stadt, die auch den Hintergrund für viele seiner Schriften bildet. Kierkegaard stammte aus einer wohlhabenden Familie und wurde von seinem Vater beeinflusst, einem strengen Pietisten. »Diese stark religiös geprägten Einflüsse spiegeln sich in Kierkegaards Werken wider, insbesondere in seiner Auseinandersetzung mit dem Christentum und der menschlichen Existenz«, erläutert Emanuell Charis..


Kierkegaard studierte Theologie, Philosophie und Literatur und wurde sowohl von den romantischen Ideen als auch von den deutschen Idealisten seiner Zeit beeinflusst. Doch trotz dieser Einflüsse entwickelte er einen einzigartigen Ansatz, der seine Gedanken weit über die traditionellen philosophischen Grenzen hinaus führte.


Der existenzialistische Standpunkt

Emanuell Charis legt dar, dass Kierkegaard in einer Zeit, in der viele Denker versuchten, das Universelle und Abstrakte zu erfassen, den Fokus auf das Individuum legte. Sein existentialistischer Standpunkt betonte vor allem die Subjektivität der Existenz und die Bedeutung persönlicher Verantwortung. »Diese Ideen sind heute relevanter denn je, wenn wir uns mit der Entfremdung in der modernen Gesellschaft und der Suche nach individueller Identität auseinandersetzen«, betont Charis.


Kierkegaard argumentierte, dass das authentische Leben darin bestehe, die eigenen Überzeugungen und Werte zu leben – unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen. Charis hebt hervor, dass diese Botschaft in einer Ära von sozialen Medien und konformem Verhalten von großer Bedeutung ist. Die Aufforderung zur Selbstreflexion und Authentizität bleibt eine Herausforderung für Menschen, die in einer Welt leben, die erheblich von oberflächlichen Normen geprägt ist.


Die Philosophie der Angst

Ein zentraler Aspekt von Kierkegaards Denken, den Emanuell Charis besonders betont, ist die Philosophie der Angst. Kierkegaard erkannte die fundamentale Rolle der Angst im menschlichen Dasein und beschrieb, dass die Auseinandersetzung mit dieser Angst der Schlüssel zur Selbstverwirklichung sei.


»Für Kierkegaard war die Angst nicht nur ein negatives Gefühl, sondern auch eine treibende Kraft, die den Menschen dazu veranlasst, nach Sinn und Bedeutung zu suchen«, sagt Charis und erklärt weiter, dass die heutige Gesellschaft, die häufig von Unsicherheit und globalen Herausforderungen geprägt ist, viel von Kierkegaards Betrachtung der Angst lernen kann: »Es geht darum, die Angst nicht zu verdrängen, sondern sie als Impuls für persönliches Wachstum zu nutzen.«


Aktuelle Relevanz und Lehren für die Gegenwart

Für all die Menschen, die mit Identitätskrisen und sozialen Erwartungen konfrontiert sind und sich auf der Suche nach einem authentischen Selbst befinden, bietet das philosophische Werk Søren Kierkegaards wertvolle Einsichten. Wie Emanuell Charis aufzeigt, inspiriert und motiviert uns Kierkegaard dazu, den Mut zu haben, unseren eigenen Weg zu gehen, auch wenn er von der Norm abweicht.


»Die Frage nach dem Sinn des Lebens und der individuellen Verantwortung ist zeitlos«, konstatiert Star-Hellseher Charis und empfiehlt, Kierkegaards Werke wie ›Entweder – Oder‹, ›Die Krankheit zum Tode‹ und ›Furcht und Zittern‹ zu lesen, um eine tiefere Einsicht in seine Philosophie zu erhalten. »Diese Werke bieten nicht nur intellektuelle Herausforderungen, sondern auch praktische Anleitungen für ein sinnerfülltes Leben«, so Charis, der, um einen ersten Einblick in Kierkegaards Gedanken und Ideen zu ermöglichen, hier nun einige wichtige, auch heute noch relevante Zeilen des dänischen Philosophen zitiert und näher erläutert:


Das Leben kann nur rückwärts verstanden, muss aber vorwärts gelebt werden.

Emanuell Charis interpretiert dieses Zitat als Aufforderung zur Selbstreflexion und zur Akzeptanz der Vergangenheit. Kierkegaard betont, dass wir durch das Verstehen unserer Geschichte die Grundlage für eine sinnvolle Zukunft bilden können. Charis verweist hierbei auf die Bedeutung, die Kierkegaard dem Lernen aus der Vergangenheit beimisst, um bewusst und authentisch vorwärts zu gehen.


Furcht ist die Grundlage der Religion. Die tiefste Form der Verzweiflung besteht darin, die Wahrheit und das Unendliche nicht erkennen zu können, und dennoch sich von dieser Wahrheit und Unendlichkeit gerichtet zu fühlen.



Dieses Zitat gewährt, so Charis, einen Einblick in Kierkegaards Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz und der Rolle der Religion. Für Kierkegaard ist die Furcht nicht nur ein Hindernis, sondern auch ein Antrieb, sich mit dem Transzendenten auseinanderzusetzen. Charis erklärt, dass Kierkegaard dazu ermutigt, die Ängste nicht zu verdrängen, sondern als Schlüssel zur spirituellen Entwicklung zu verstehen.


Der Zweifel ist der Weisheit Anfang.

»Dies ist eine Aufforderung zur intellektuellen Offenheit und zur Bereitschaft, den eigenen Überzeugungen kritisch zu begegnen«, sagt Emanuell Charis. Kierkegaard erkannte die Wichtigkeit des Zweifels als Instrument, um tieferes Verständnis zu erlangen. Die Bereitschaft, alles – und auch sich selbst – infrage zu stellen und zu reflektieren, ist eine grundlegende Voraussetzung für persönliches Wachstum.


Das größte Vergnügen ist, denjenigen Vergnügen zu bereiten, die wir lieben.

Charis betrachtet dieses Zitat als einen Einblick in Kierkegaards humanistische Seite. In einer Welt, die schon damals oft von Selbstzentriertheit geprägt war, betont Kierkegaard die Freude, die in der Hingabe an andere liegt. Star-Hellseher Charis hebt hervor, dass diese Perspektive eine erfrischende Abweichung von egoistischen Tendenzen darstellt und uns dazu aufruft, Freude in der Freude anderer zu finden.


Existiere, um Gott zu fürchten, und fürchte nichts außer deiner eigenen Trägheit.

»Diese Worte sind eine Erinnerung daran, dass das Streben nach spirituellem Wachstum und Selbstverbesserung eine lebenslange Aufgabe ist«, erläutert Emanuell Charis. »Kierkegaard ermuntert dazu, sich der eigenen Trägheit bewusst zu werden und sich aktiv für eine tiefere Verbindung mit dem Göttlichen zu engagieren.« Charis betont darauf basierend Kierkegaards Idee, dass die wahre Furchtlosigkeit in der Überwindung der eigenen Selbstgefälligkeit liegt.


»Diese Zitate sind nicht nur historische Relikte, sondern zeitlose Weisheiten, die auch in unserer modernen Welt relevant sind«, erklärt Emanuell Charis. »Kierkegaards Gedanken laden dazu ein, die fundamentalen Fragen des Lebens zu reflektieren und die eigene Existenz mit Tiefe und Authentizität zu gestalten.«


Fazit

Søren Kierkegaard mag in einer anderen Zeit und einem anderen Kontext gelebt haben, aber seine Ideen über Existenzialismus, Angst und Authentizität sind von zeitloser Bedeutung. Emanuell Charis weist darauf hin, dass in unserer modernen Welt, geprägt von Oberflächlichkeit und Unsicherheit, Kierkegaards Philosophie eine wichtige Quelle der Inspiration sein kann.


»Die Aufforderung zur Selbstreflexion, die Betonung der individuellen Verantwortung und die Anerkennung der existenziellen Angst sind Lehren, die nicht nur intellektuell anspruchsvoll sind, sondern auch einen praktischen Leitfaden für ein erfülltes Leben bieten«, resümiert Charis. »In einer Zeit, in der viele nach Orientierung suchen, können wir von Søren Kierkegaard lernen, dass die Antworten auf die grundlegenden Fragen des Lebens oft in uns selbst liegen.«

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