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Wisconsin Death Trip – Ereignisse wie in einem Horrorfilm.

Ein mysteriöser Schatten liegt über der Geschichte von Black River Falls, einer kleinen Stadt im US-Bundesstaat Wisconsin. Ab dem Jahr 1890 ereigneten sich dort tragische Geschehnisse, die als der ›Wisconsin Death Trip‹ bekannt wurden. »Es waren Ereignisse, wie sie der Fantasie eines Stephen King entspringen könnten oder die wir als Handlung eines Horrorfilms vermuten würden«, sagt Emanuell Charis, der sich als Experte für das Paranormale mit dem Wisconsin Death Trip befasst hat. »Allerdings war das, was in Black River Falls passierte, Realität und ist recht ausführlich dokumentiert worden.« Diese unheilvollen Vorgänge sind bis heute ungeklärt. Emanuell Charis wirft in diesem Beitrag einen faszinierenden, aber düsteren Blick in die Vergangenheit von Black River Falls.


Was bedeutet ›Wisconsin Death Trip‹?

Der Name ›Wisconsin Death Trip‹ beschreibt eine Zeit des Leids und der Tragödien, die die Bewohner von Black River Falls auf vielfältige Weise heimsuchten. Es begann mit einer schweren wirtschaftlichen Depression, die die Gemeinde in den frühen 1890er Jahren traf. Die Stilllegung der dort befindlichen Minen und der Zusammenbruch der Holzindustrie sowie der daraus resultierende Verlust von Arbeitsplätzen führten zu finanzieller Unsicherheit und Verzweiflung. Die Menschen waren dadurch gezwungen, in Armut zu leben und sie hatten mit der allgegenwärtigen Angst vor dem Verlust ihrer Existenzgrundlage zu kämpfen.


Diese schwierigen Umstände hatten verheerende Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Menschen. Berichte von Selbstmorden, psychischen Störungen und Geisteskrankheiten waren praktisch an der Tagesordnung. Die örtliche Zeitung, der ›Badger State Banner‹, dokumentierte diese Ereignisse in einer beeindruckenden Sammlung von Fotos und Artikeln, die einen einzigartigen Einblick in die traumatischen Ereignisse dieser Zeit gewähren.


»Die Fotografien, aufgenommen von Charles Van Schaick, einem örtlichen Fotografen, vermitteln eine düstere Atmosphäre«, erklärt der Experte Emanuell Charis. »Sie zeigen Menschen mit leeren Blicken, die von Armut und Verzweiflung gezeichnet sind. Manche Bilder zeigen auch verstörende Szenen von Gewalt und Verbrechen, die die ohnehin schon angespannte Stimmung in der Gemeinde noch verstärkten.« Viele dieser Bilder aus Black River Falls sind auch im Internet zu sehen. Charis weist jedoch ausdrücklich darauf hin, dass einige davon nicht für Menschen mit schwachen Nerven geeignet sind.


Eine Welle des Unheils

Die Bandbreite der Ereignisse, die während des Wisconsin Death Trip stattfanden, ist beunruhigend. Neben den Selbstmorden und psychischen Erkrankungen kam es zu Morden, Brandstiftungen, Kindstötungen und sogar Kannibalismus. Die Bewohner von Black River Falls schienen von einer Welle des Unheils überrollt zu werden, die vor nichts und niemandem haltmachte. »Es war vielfach die Rede davon, dass der Teufel selbst sein Unwesen in Black River Falls trieb«, so Emanuell Charis, der in alten Aufzeichnungen ausführliche Recherchen angestellt hat. »Andere vermuteten, der Ort sei auf einer heiligen Begräbnisstätte der Winnebago-Indianer erbaut, weshalb diese wütend seien und mithilfe von Ritualen Dämonen auf die Bewohner von Black River Falls gehetzt hätten.« Allerdings widerspricht Letzteres, wie Emanuell Charis weiter ausführt, der Tatsache, dass zwischen den Bewohnern und den Indianern nachweislich ein sehr gutes nachbarschaftliches Verhältnis herrschte.


Die genauen Gründe für die verheerenden und erschütternden Vorfälle sind bis heute Gegenstand von Spekulationen. Einige Forscher führen sie auf die wirtschaftliche Notlage und den Verlust der Hoffnung zurück, während andere psychische und soziale Faktoren als Hauptursache betrachten. Die Vermutung, dass dort etwas Übersinnliches, Übernatürliches vorging, hält sich nach wie vor.


Der Wisconsin Death Trip wurde in den 1970er Jahren durch das Buch ›Wisconsin Death Trip‹ des Autors Michael Lesy wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Das Buch, das auf den Zeitungsberichten und Fotografien basiert, faszinierte Leser auf der ganzen Welt und lenkte die Aufmerksamkeit auf diese düstere Ära der amerikanischen Geschichte.


Damalige Ereignisse in Black River Falls

Die Gemeinde verzeichnete plötzlich eine enorm hohe Zahl von Selbstmorden. Die Gründe für diese tragischen Handlungen waren vielfältig, aber die wirtschaftliche Depression und die damit einhergehende Verzweiflung spielten Forensikern und anderen Forschern zufolge eine bedeutende Rolle.


Ebenfalls sehr plötzlich traten verschiedene psychische Störungen bei außergewöhnlich vielen Menschen auf. Berichte über Wahnsinn, Hysterie und Geisteskrankheiten wurden seinerzeit ausführlich dokumentiert.


Die Gemeinde wurde außerdem – auch hier wie aus heiterem Himmel – von sehr zahlreichen Morden und Gewaltverbrechen erschüttert. Manche Taten wurden vermutlich aus Verzweiflung oder geistiger Instabilität begangen, während andere nur durch reine abgrundtiefe Boshaftigkeit zu erklären sind, wie Emanuell Charis darlegt.


Eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Brandstiftungen wurde während des Wisconsin Death Trip verzeichnet: Etliche Gebäude gingen in Flammen auf, was zusätzlich zur allgemeinen Unsicherheit und Verwirrung beitrug und möglichweise weiteren Einfluss auf die Ereignisse hatte.


In einigen Fällen wurden Kinder von ihren eigenen Eltern getötet. »Die genauen Motive für diese tragischen Taten sind schwer nachvollziehbar«, sagt Emanuell Charis, »aber sie könnten auf extreme Verzweiflung oder eben psychische Erkrankungen zurückzuführen sein.« Warum ebendiese psychischen Erkrankungen urplötzlich so häufig auftraten, ist nach wie vor ein Rätsel. Einer der schockierendsten und am meisten diskutierten Vorfälle ist der Fall eines Mannes namens August Scholl, der seine Frau und seine Kinder tötete, ihre Leichen zerstückelte und Teile davon aß.


»Diese bizarren und unheimlichen Ereignisse verursachten natürlich eine immense Angst und Spannung innerhalb der Bevölkerung von Black River Falls«, so Emanuell Charis. »Es ist möglich, dass dadurch gewissermaßen eins zum anderen kam und sich die gesamte Situation immer mehr und immer gewalttätiger hochschaukelte. Dass die Menschen ohnehin von Armut, psychischer Belastung und sozialem Zusammenbruch betroffen waren, konnte dann durchaus zu Verzweiflungstaten führen.«


Mögliche Ursachen aus wissenschaftlicher Sicht

»Die Ursachen für die tragischen Vorfälle während des Wisconsin Death Trip sind bis heute Gegenstand von Spekulationen und Diskussionen«, resümiert Emanuell Charis. »Es gibt verschiedene Theorien, die auf sozioökonomischen, psychologischen und historischen Faktoren basieren.«


Die harte wirtschaftliche Depression, die Black River Falls in den 1890er Jahren traf, wird oft als eine Hauptursache für die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit angesehen, die zu den tragischen Ereignissen führten. Der Zusammenbruch der Bergbau- und Holzindustrie und der Verlust von Arbeitsplätzen hatten schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensbedingungen der Menschen, die so ihre finanzielle Sicherheit verloren und gezwungen waren, in extremer Armut zu leben. Dieser soziale Druck und die zunehmende Isolation können zu psychischen Problemen bis hin zu Geisteskrankheiten beigetragen haben.


»Einige Forscher ziehen auch kulturelle Faktoren als mögliche Ursachen in Betracht«, fährt Emanuell Charis fort: Die puritanischen und strengen religiösen Werte, die in der Gemeinschaft vorherrschten, könnten eine starke Schuld- und Sündenlast verursacht haben, die das psychische Wohlbefinden der Menschen beeinträchtigte.


Paranormale Erklärungen

Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Beweise, die darauf hindeuten, dass übernatürliche Kräfte oder Phänomene eine Rolle beim Wisconsin Death Trip gespielt haben. Allerdings, so Charis, beruhen auch die wissenschaftlichen Theorien hinsichtlich der Ursachen und Umstände bislang ausschließlich auf Spekulationen. Tatsächlich tendieren mittlerweile auch viele Wissenschaftler zu einer paranormalen Erklärung.


»Bekanntlich gibt es Orte – beispielsweise Häuser und Grundstücke, aber auch Dörfer und ganze Städte –, die man nicht ohne Grund als ›Ort des Bösen‹ bezeichnet«, erklärt der Fachmann Emanuell Charis. »Orte und Plätze, an denen man das Böse förmlich spüren und greifen kann. Geister und Dämonen? Aus Sicht der paranormalen Forschung ist das eine vertretbare Erklärung für das, was in Black River Falls geschah.« Für diese Annahme spricht außerdem, so Charis weiter, dass die mysteriösen Ereignisse des Wisconsin Death Trip genauso plötzlich aufhörten, wie sie begonnen hatten. Heute ist Black River Falls eine ruhige und völlig normale Gemeinde, in der nichts mehr an ihre düstere Vergangenheit erinnert …

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