Ein jeder sehnt sich nach Erfolg und Führungsverantwortung im Berufsleben. Doch während einige in einer scheinbar ewigen Tretmühle feststecken und nicht vorankommen, erklimmen andere nahezu spielend eine Stufe nach der anderen auf der Karriereleiter und werden dadurch zu einer angesehenen Führungspersönlichkeit im Unternehmen. Lesen Sie hier, wie es auch Ihnen gelingt, zu einer Führungskraft aufzusteigen und beruflichen Erfolg zu erlangen.
1) Führungskraft werden ist eine Wahl, keine Position.
Eine erfolgreiche Führungskraft wird man nicht dadurch, dass die entsprechende Position auf der Visitenkarte steht. Vielmehr gehört das richtige Mindset dazu, um die neue Rolle ausfüllen zu können. Schließlich führen Sie als Führungskraft nicht primär Ihre Mitarbeiter, sondern zuallererst sich selbst. Denn nur, wenn Sie sich selbst motivieren und zu Höchstleistungen anspornen können, wird Ihnen dies auch bei Ihren Kollegen gelingen. Nur wenn Sie zu jedem Zeitpunkt, bei jeder Entscheidung und bei allen Meetings Ihre Führungsrolle durch ein sicheres und hoch motiviertes Auftreten verkörpern und leben, werden Ihre Kollegen Ihnen und Ihren Fähigkeiten auch vertrauen und folgen.
2) Niemand ist fehlerfrei
Auf Grund Ihrer bisherigen guten Leistungen sind Sie zur Führungskraft befördert worden. Doch die Lorbeeren der Vergangenheit schützen nicht vor Fehlern in der Gegenwart. Deshalb sollten Sie sich immer selbst hinterfragen und so überprüfen, ob Sie sich noch in manchen Dingen verbessern können. Fehler sollten Sie dabei nicht verteufeln, sondern als Chance zur Verbesserung sehen und an ihnen wachsen. Ein typischer Anfängerfehler besteht beispielsweise darin, dass Sie von ihrem alten Tätigkeitsfeld nicht loslassen können und Ihre neue administrative Tätigkeit dadurch zu kurz kommt.
3) Agieren Sie zielorientiert
Durch Ihre Zielstrebigkeit sind Sie zur Führungskraft aufgestiegen. Nutzen Sie diese Fähigkeit auch im beruflichen Alltag. Verlieren Sie deshalb nie Ihre Ziele und das große Ganze niemals aus den Augen. So gelingt es Ihnen auch, Gespräche mit Mitarbeitern nicht ausufern zu lassen, sondern direkt auf den Punkt zu bringen.
4) Ihre wichtigsten Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen
Egal, wie gut Sie ihr Fachgebiet beherrschen, als Führungskraft benötigen Sie vor allem hohes Einfühlungsvermögen und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Gehen Sie deshalb aktiv auf Mitarbeiter zu und geben ihnen regelmäßig Feedback zu Ergebnissen ihrer Arbeit. Kommunizieren Sie dabei immer positiv und auf sachlicher Ebene. Denn persönliche Animositäten haben in einem Unternehmen nichts zu suchen.
5) Authentizität
Ihre Mitarbeiter wollen eine Führungskraft, auf die sie sich verlassen können. Es bringt Ihnen deshalb nichts, sich zu verstellen und eine Rolle zu spielen. Bleiben Sie auf jeden Fall authentisch und immer Sie selbst. Wenn Sie beispielsweise eher ruhig sind, bringt es wenig, einen vermeintlich starken Zampano zu spielen. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf Ihre Stärken. So können Sie selbstbewusst Ihren ganz eigenen Führungsstil etablieren.
6) Berechenbarkeit
Als Führungskraft sollte man einen ruhenden Pol im hektischen Betriebsalltag darstellen. Deshalb ist es besonders wichtig, dass Sie nicht laufend ihre Meinung ändern, sondern einmal getroffene Entscheidungen konsequent umsetzen. Sollte eine Kurskorrektur doch einmal nötig sein, gehen Sie offen mit dieser um und kommunizieren die entsprechenden Gründe für Ihre diesbezügliche Entscheidung. So schaffen Sie ein Klima der Verlässlichkeit für Ihre Mitarbeiter.
7) Fachliche Expertise
Als Führungskraft müssen Sie durch fachliche Expertise überzeugen können. Dies bedeutet allerdings nicht, dass Sie alles besser als Ihre Mitarbeiter wissen müssen. Stattdessen sollten Sie genau beurteilen können, was Sie wissen und was nicht. Ziehen Sie dann einen Experten aus Ihrem Team zu Rate.
8) Mitarbeitern klare Ziele aufzeigen
Damit Ihre Mitarbeiter nicht das große Ganze aus den Augen verlieren, sollten Sie ihnen immer kleine und überschaubare Zwischenziele geben. So verzetteln sich Ihre Kollegen nicht. Außerdem wirkt nichts so motivierend für einen Mitarbeiter wie ein Ziel zu erreichen.
9) Eine gute Führungskraft muss ihren Führungsanspruch nicht herausstellen
Eine souveräne und zuverlässige, fachlich kompetente und ehrliche Führungskraft wird von den Mitarbeitern eines Unternehmens automatisch akzeptiert. Sie sollten deshalb Ihre hohe Position keinesfalls dazu benutzen, um Ihre Mitarbeiter von „oben herab“ zu behandeln. Denn wenn Sie immer auf Augenhöhe mit Ihren Mitarbeitern kommunizieren, drücken Sie damit nicht nur Ihren Respekt dem Mitarbeiter, sondern auch seiner Leistung gegenüber aus. Ein wertgeschätzter Kollege wird wie von alleine motiviert und leistungsbewusst sein. Bleiben Sie deshalb immer nahbar und behandeln Sie alle Mitarbeiter so, wie Sie selbst behandelt werden wollen, egal ob es sich um die Putzfrau, den Sekretär oder den Fachangestellten handelt.
10) Kontrolle
Als Führungskraft ist es Ihre Aufgabe, das große Ganze im Blick zu behalten und alle Aktivitäten im Unternehmen auf dieses Ziel auszurichten. Deshalb müssen Sie dafür Sorge tragen, dass jeder einzelne Mitarbeiter seinen Teil zum Gelingen des Projekts beiträgt. Dabei sollten Sie sich allerdings vergegenwärtigen, dass eine fähige Führungskraft immer nur Ergebnisse und Resultate kontrolliert, aber niemals Mitarbeiter. Schließlich kann es Ihnen egal sein, wie Ihre Mitarbeiter in der vorgegebenen Zeit die Arbeit erledigen, da ausschließlich die Qualität der Ergebnisse entscheidend ist. Manch einem Mitarbeiter kommen die besten Ideen beispielsweise in der Raucherpause oder bei einem Mittagsspaziergang. Zwängen Sie Ihre Kollegen deshalb nicht in ein festes Korsett, sondern trauen Sie ihnen zu, ihren Arbeitstag eigenständig zu planen und zu gestalten. Als Führungskraft besteht Ihre Aufgabe dann „nur“ darin entsprechende Deadlines vorzugeben und die Resultate der Arbeit zu kontrollieren. Sie werden sehen: Mitarbeiter, die sich nicht beobachtet und unter Druck gesetzt fühlen, arbeiten kreativer und motivierter und liefern so bessere Ergebnisse ab.
11) Eine fähige Führungskraft vertraut auf ihre Spiritualität
Egal, wie gut sie Ihrer Aufgabe gewachsen sind und wie viel Expertise Sie sich angeeignet haben, ohne Hilfe „von oben“ werden Sie auf lange Sicht scheitern. Ohne göttlichen Beistand, Glück und Fortuna werden Sie sich nämlich an den alltäglichen Hindernissen im Büroalltag aufreiben. Wenn Sie die Augen vor der Spiritualität verschließen, werden Sie deshalb dazu verdammt sein, in einer scheinbar ausweglosen Tretmühle gefangen zu sein. Schließlich können Sie auch als Führungskraft niemals alle Dinge bis ins letzte Detail planen und beeinflussen. Beispielsweise kann der Fall eintreten, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Team monatelang darauf hinarbeiten, einen neuen Großkunden zu gewinnen, dieser aber kurz vor der Vertragsunterzeichnung doch noch abspringt. Um den Vertragsabschluss tatsächlich unter Dach und Fach bekommen zu können, wäre es deshalb besser gewesen, schon frühzeitig die Zeichen der Spiritualität zu erkennen, um entsprechend reagieren zu können. Glück und Pech gehören im Leben bis zu einem gewissen Maß dazu, doch mit einer spirituellen Einstellung und dem Vertrauen auf Gott und Fortuna kann es gelingen, das Glück zu forcieren und unnötiges Pech zu vermeiden.
12) Verharren Sie nicht in der Opferrolle
Als Führungskraft sind Sie es gewohnt, Dinge beeinflussen und lenken zu können. Viele Personen in Führungsverantwortung können deshalb nur schlecht mit Situationen umgehen, die sie nicht beeinflussen können und in denen sie Pech hatten. Sie hadern dann mit ihrem Schicksal und begeben sich in eine Opferrolle. Erfolgreiche Führungskräfte hingegen behalten auch in solchen Fällen das Heft des Handelns in der Hand. Sie akzeptieren, dass Pech nie komplett auszuschließen ist, mit der richtigen Spiritualität allerdings erheblich verringert werden kann. Deshalb verschließen sich diese starken Führungspersönlichkeiten nicht vor der Spiritualität, sondern integrieren diese in ihren täglichen Arbeitsablauf. So können Sie auf die Hilfe von Gott und Fortuna vertrauen und werden auf lange Sicht mehr Glück als Pech in ihrem Beruf haben.
Fazit:
Eine fähige Führungskraft hat nicht nur Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, sondern auch in die Spiritualität und den Glauben an Gott. Wenn Sie die hier vorgestellten Tipps beherzigen, werden auch Sie beruflich aufsteigen können und zu einer erfolgreichen Führungspersönlichkeit werden. Richten Sie dabei Ihren Blick immer in gleichem Maße nach außen ins Unternehmen und nach innen zu Ihrer eigenen Spiritualität. So gelingt es Ihnen, die an Sie gestellten Ansprüche zu erfüllen und erfolgreich in Ihrem Beruf zu sein.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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