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Das Leben ist nicht hier. Was bedeutet Leben? – Ewige Fragen der Menschheit.

Das Leben ist nicht hier. Was bedeutet Leben? Ewige Fragen der Menschheit.

Die Philosophie des Todes, was sagen Wissenschaft und Religionen dazu? 

Inhalt.

Das Leben ist nicht hier. Was bedeutet Leben? Ewige Fragen der Menschheit.

Die Philosophie des Todes, was sagen Wissenschaft und Religionen dazu? 

Was ist der Tod? Was bedeutet Leben? – Ewige Fragen der Menschheit.

Die Emanuell Charis Philosophie über Leben und Tod.

Wo kommen wir her?

Der Tod und die Wissenschaft.

Der Tod und die Wissenschaft.

Der Tod im Christentum.

Der Tod im Judentum.

Der Tod im Islam.

Der Tod im Buddhismus.

Der Tod im Hinduismus.

Der Tod im Taoismus.

Der Tod im Satanismus.

LESEZEIT 8 MINUTEN


Was ist der Tod? Was bedeutet Leben? – Ewige Fragen der Menschheit.


Alle Religionen und Philosophien der Menschheitsgeschichte haben sich mit den Fragen beschäftigt: Was ist der Tod? Was ist das Leben?
 
Wenn wir Leben sagen, meinen wir normalerweise die Zeit von der Geburt bis zum Tod. Doch ist dieses Leben, das wir hier auf Erden führen, das WAHRE Leben? Oder gibt es doch ein ewiges Leben nach dem Tod?
Was also passiert beim und nach dem Tod? Im Folgenden wollen wir Antworten auf diese Fragen finden, die so alt sind, wie die Menschheit selbst.
Doch zuerst müssen wir uns fragen: Was bedeutet Leben wirklich? Was ist wahres Leben? Dieses hier, im Jetzt und Hier, oder das andere, in der anderen Welt, das nach dem Tod beginnt?
 
Der Hellseher, Visionär und Philosoph Charis hat auf die Fragen nach Leben und Tod seine eigenen philosophischen Gedanken entwickelt. Sie können - durch ihre zwingende Logik und Schlichtheit - suchenden Menschen helfen, diese großen Mysterien zu begreifen.


Die Emanuell Charis Philosophie über Leben und Tod.


Auf dieser Erde sind wir alle sterblich. Doch womöglich kommen wir nach diesem Leben an einen Ort, wo wir unsterblich sind.
Denn das Wort Leben bedeutet eigentlich: die Abwesenheit von Tod. 
Geben wir dem Wort Leben zusätzliche oder andere Bedeutungen, verliert es die einfachste und wichtigste: schlicht die Abwesenheit von Tod. Leben ist durch eine missverstandene Deutung plötzlich begrenzt auf unsere Lebenszeit auf dieser Erde und wir "werden" somit sterblich.
 
Spielen wir den Gedanken durch: Kann es sein, dass wahres Leben sterblich ist? Kann es sein, dass das Leben sich auf 80, 90, vielleicht 100 Jahre begrenzen lässt?
Wohl kaum. Das Wahre und Echte kann nicht sterblich sein. Die pure Wahrheit besteht für die Ewigkeit, somit kann das wahre Leben nicht hier auf der Erde stattfinden. Das wahre Leben kann nur woanders stattfinden – nach unserem Tod. Das Leben ist nicht hier.


Das wahre Leben ist folglich nicht sterblicher, sondern ewiger Natur.
 
In Folge werden wir sehen, was die verschiedenen Religionen, philosophischen Richtungen und die Wissenschaft zu diesem Thema zu sagen haben.

 

Wo kommen wir her?


Die Frage nach dem Ursprung allen Lebens ist auch eine, die wir uns stellen müssen, wenn wir über den Tod nachdenken. Eine heute weithin akzeptierte Annahme ist die sogenannte Urknalltheorie. Ursprünglich wurde sie von dem katholischen Priester Georges Lemaître entwickelt, der seinen Gottesglauben bzw. seinen Glauben an ein Leben nach dem Tod und die Kosmologie für sich in Einklang brachte.
 
Das Spannende an der Urknalltheorie ist, dass sie und die biblische Schöpfungsgeschichte eindeutig übereinstimmen. 
Gottes Handschrift lässt sich auch in der symmetrischen Perfektion vieler Pflanzen, Tiere und Prozesse im gesamten Universum erkennen. Der sogenannte „Goldene Schnitt“ mit seiner unglaublichen mathematischen Präzision ist zum Symbol geworden für die unheimliche Perfektion in der Schöpfung. Der „Goldene Schnitt“ legt auch die Annahme nahe, dass eine Art kosmischer Geist, eine Art Gottheit hinter der gesamten Schöpfung stehen muss.

Der Tod und die Wissenschaft.


Einer der größten Intellektuellen – Albert Einstein – hat eingeräumt, dass die Frage nach Gott und einem Leben nach dem Tod wohl die schwierigste Frage der ganzen Welt ist – ein Problem, zu groß, um es zu begreifen. Einstein war davon überzeugt, dass es keinen persönlichen Gott gibt, für den die Belange der Menschen von Bedeutung sind. Doch er war dezidiert kein Atheist, sondern sah sich vielmehr als religiösen Nichtgläubigen.

 
Manche Wissenschaftler wollen jedoch nicht akzeptieren, dass wir die Frage nach Gott und dem Leben nach dem Tod nicht endgültig werden klären können. Stattdessen haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Nichtexistenz Gottes und des Lebens nach dem Tod zu beweisen. Dr. Sean Carroll, Kosmologe und Physikprofessor am California Institute of Technology, hat sogar erklärt, sämtliche physikalischen Gesetze, auf denen unser tägliches Leben basiert, wären vollständig geklärt, weshalb alle menschlichen Erfahrungen innerhalb der bekannten physikalischen Grenzen liegen müssen. 

Doch für ein Leben nach dem Tod müsste das menschliche Bewusstsein von unserem physischen Körper getrennt sein – etwas, das Carroll bestreitet. Für ihn ist es eine physikalische Unmöglichkeit, dass unser Bewusstsein, die in unserem Gehirn gespeicherten Informationen nach unserem Tod weiter bestehen. Würde es ein Leben nach dem Tod geben, wäre dies mittlerweile durch Experimente im Quantenfeld bewiesen. Jedoch räumt er ein, dass es die Möglichkeit einer „neuen Physik“ jenseits des Standardmodells gibt, die ein neues Verständnis des menschlichen Geistes und somit eines möglichen Lebens nach dem Tod schaffen könnte.
 
Doch gab und gibt es auch Naturwissenschaftler, die Nahtoderfahrungen untersuchen und ein Leben nach dem Tod durchaus für möglich halten. Die Fragen, die sie sich stellen, lauten etwa:
Was passiert nach unserem Tod? Verschwinden wir zur Gänze? Was geschieht mit unserem Körper? Unser Gehirn mag aufhören zu arbeiten, was passiert jedoch mit unserem Bewusstsein?
Was genau geht vor sich, wenn wir unsere Augen für immer schließen? Unser Herz hört auf zu schlagen, unsere Atmung stoppt, alle Körperfunktionen kommen zum Stillstand. Die moderne Medizin vermag diese Prozesse zu verlangsamen und teilweise sogar ganz zu stoppen, sodass die Grenzen zwischen Leben und Tod manchmal verschwimmen. Manche Menschen erleiden irreversible Hirnschäden, sodass nur noch der Gehirntod festgestellt werden kann, doch der restliche Körper – einschließlich des Herzens – arbeitet normal weiter.
Nach einem Herzstillstand kann das Herzen wieder zum Schlagen gebracht werden.
 
Kommt daher der Begriff „Nahtoderfahrung“? Weil wir dem Tode manchmal sehr nahekommen, ihm aber doch noch einmal von der Schippe springen? Auch wenn der Begriff dieses Phänomen auf gewisse Art beschreibt, so ist er doch undefiniert und unpräzise, da er die Tatsache nicht berücksichtigt, dass viele Menschen zwar biologisch gestorben sind, danach aber zurückkehren.
 
Vielmehr sollten wir, was da passiert, „Todeserfahrung“ nennen. Die Menschen, denen das widerfuhr, fühlten trotz hektischer Wiederbelebungsversuchen nur Ruhe und Frieden. Sie fühlten sich, als ob ein Ziel sie anziehen würde. Sie erleben ihr Leben noch einmal neu, lassen es Revue passieren. Es sind genau diese Erfahrungen, die für viele Menschen der Beweis sind, dass ein Leben nach dem Tod tatsächlich existiert.
 
Noch viel eindringlicher und rätselhafter sind Berichte über geteilte Todeserfahrungen, die in Studien erforscht wurden und werden. Diese beschreiben, wie nicht nur Menschen, die an der Schwelle zum Tod stehen, einen Blick ins Jenseits werfen, sondern auch die Menschen, die ihnen körperlich und seelisch nahestehen. So verschieden diese Berichte von Soldaten, Hospizpflegekräften oder Menschen, die am Bett ihrer Angehörigen Totenwache halten, auch sein mögen – eines eint sie alle: die Botschaft, dass Menschen nicht allein sterben.

Der Tod im Christentum.


Der Glaube an den Himmel ist einer der wichtigsten Grundsätze des Christentums. Doch auch wenn die Bibel von einer Auferstehung der Toten spricht, so geht sie dennoch kaum darauf ein, was mit einer Seele zwischen Tod und Auferstehung geschieht. Trotz spärlicher Hinweise finden wir doch ein paar Anhaltspunkte: Die Seele eines Gerechten wird von Engeln begleitet (Lukas 16,22), während die Seele eines Ungerechten von den Dämonen verfolgt wird (Lukas 12,20). Die Seele erlebt einen Zustand des Trostes – den „Schoß Abrahams“ – oder der Qual, der als Hades beschrieben wird (Lukas 16,23). Sie erinnert sich an ihr Leben auf der Erde (Lukas 16,25) und behält die Bindung an geliebte Menschen (Lukas 16,27-2).
Durch die Anwesenheit von Engeln und Dämonen im Moment unseres Todes, erinnern auch wir an unsere guten und schlechten Taten. Unser Gewissen wird aktiviert und wir sind plötzlich in der Lage, unser wahres Selbst zu erkennen. Es ist dieses besondere Gewissensurteil, das darüber entscheidet, ob wir die Wartezeit bis zur Wiedervereinigung mit unserem Körper als Glückseligkeit oder als Marter empfinden und wir erfahren so einen Vorgeschmack auf Himmel beziehungsweise Hölle.

Wenn der Tag des Jüngsten Gerichts gekommen ist, so wird dies – wie bei der Auferstehung Christi – eine leibliche Auferstehung sein, bei der der Mensch in seinen natürlichen, einheitlichen Zustand zurückkehrt und Leib und Seele wiedervereint werden. Somit urteilt das Jüngste Gerichte nicht nur über unsere Seele, sondern über unser ganzes Selbst – über Leib und Seele. So ist auch die Ewigkeit zu verstehen – sie ist keine körperlose geistige Realität, sondern eine, die die gesamte physische Welt – und damit auch den Körper – erneuert und mit einschließt.

Gott – auch wenn er in der Bibel beispielsweise als „zornig“ beschrieben wird, was jedoch nur als poetisches Mittel bewertet werden muss – hat keine menschlichen Gefühle. Sein Wesen ist die Liebe und selbst unser Handeln kann diese vollkommene Liebe nicht einschränken oder beschädigen. Der heiligste Heilige und der sündigste Sünder – alle werden sie von Gott gleich geliebt. Wenn wir nun vor das Jüngste Gericht treten, so erkennen wir Gott in seinem wahren Selbst und wir erkennen uns in unserem wahren Selbst.

Der Tod im Judentum.


Ähnlich dem Christentum gibt es im Judentum die Vorstellung, dass die Seele eines Menschen eines Tages zu Gott heimkehren wird. Es gibt ebenso die Lehre eines endzeitlichen Weltgerichtes. Doch im Gegensatz zum Christentum besteht zumindest im orthodoxen Judentum nach wie vor die Überzeugung, dass auf das endzeitliche Weltgericht eine messianische Herrschaft folgt. Diejenigen, die eine liberale, modernere und flexiblere Form des Judentums leben, lehnen den Glauben an einen Messias jedoch ab. Stattdessen glauben sie an ein messianisches Zeitalter, das von der Wiederherstellung der Gerechtigkeit auf Erden gekennzeichnet sein wird.

Der Tod im Islam.


Auch der Islam kennt das Leben nach dem Tod – er nennt dieses Akhirah. Allah ist derjenige, der die Entscheidung um den Tod eines Menschen trifft. Wenn wir sterben, so bleiben wir bis zum Yawm al-din, dem Tag des Gerichts, in seinem Grab. Am Tag des Yawm al-din werden wir schließlich in unserem Grab auferweckt und zu Allah gebracht, der dann unser irdisches Leben bewertet. Dies wird „Auferstehung des Körpers“ genannt.
 
Überwiegen die guten Taten, kommen wir ins Paradies, Jannah genannt – der „Garten der ewigen Glückseligkeit“, „Heim des Friedens“, ein Ort, der keine Krankheit, keinen Schmerz und keine Traurigkeit kennt.
 
Überwiegen hingegen die schlechten Taten, kommen wir in die Hölle, Jahannam genannt – ein Ort des körperlichen und geistigen Leidens.


Der Tod im Buddhismus.


Das Ziel eines jeden Buddhisten ist es, aus dem Kreislauf des Lebens – Samsara – durch Erwachen – Bodhi – auszutreten. Dies wird als Nirwana bezeichnet. Bevor Nirwana erreicht wird, befinden wir uns in einem ständigen Zyklus aus Tod und Wiedergeburt. Ein weiterer wichtiger Begriff in diesem Zusammenhang ist Karma, von buddhistischen Autoren auch als „Prägungen“ oder „Samen“ bezeichnet. Alle unsere Handlungen und Gedanken bewirken Karma.
 
An dieser Stelle ist es wichtig, Siddhartha Gautamas vierte „Edle Wahrheit“ zu zitieren:
 
„Die edle Wahrheit über den Weg, der zum Ende des Leidens führt, ist der achtfache Pfad: rechte Ansicht, rechte Entschlossenheit, rechte Sprache, rechte Handlung, rechter Lebensunterhalt, rechte Anstrengung, rechte Achtsamkeit, rechte Konzentration.“

Durch Gehen des „achtfachen Pfades“ lassen wir Samsara hinter uns und können Nirwana erreichen. Er ist sozusagen die Anleitung zum Erreichen der Erlösung. Jedoch ist Nirwana nicht als Himmel zu verstehen, wie ihn die christliche Lehre kennt, sondern vielmehr als das Ende allen Leidens.

Der Tod im Hinduismus.


Auch im Hinduismus existiert der Glaube an Samsara – den Kreislauf des Lebens. Wenn wir sterben, bedeutet dies demnach kein absolutes Ende, sondern lediglich das Ende dieses Daseins-Abschnitts. Der Tod ist somit vielmehr ein Neubeginn – ein Übergang in ein neues Leben. Die Wiedergeburt der Seele – Atman – in einem neuen Lebewesen findet direkt nach dem Tod statt oder Atman verbringt eine gewisse Wartezeit in den himmlischen Welten oder der Unterwelt. Dies ist jedoch nur ein Übergang, eine Zeit der Läuterung der Seele.

Karma spielt in diesem Zusammenhang auch im Hinduismus eine wichtige Rolle. Karma beschreibt das spirituelle Konzept, wonach alle Handlungen – physische wie geistige – eine unweigerliche Folge nach sich ziehen. Gute Taten wirken sich positiv, schlechte Taten negativ auf zukünftige Lebenszyklen aus. Ein gutes Karma ist deshalb so wichtig, da die Gestalt, in der wir wiedergeboren werden – also Mensch, Tier oder Pflanze –, davon abhängt, wie gut oder schlecht unser Karma ist. Die Wiedergeburt eines Menschen ist besonders erstrebenswert, denn nur als Mensch besteht die Möglichkeit, das Ziel des menschlichen Lebens zu erreichen, und dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entkommen. Diese Befreiung wird Moksha genannt.

Der Tod im Taoismus.


Der Taoismus ist eine weitere Religion, die das Konzept des „Lebens nach dem Tod“ kennt. Demnach glauben auch viele Vertreter des religiösen Taoismus an die Unsterblichkeit. Sie sind davon überzeugt, dass ihnen, wenn sie sterben, die Unsterblichkeit gewährt wird, wenn sie nur das Richtige tun. Dies zu erreichen ist jedoch mit einigen Schwierigkeiten verbunden, denn zuerst müssen während unseres Lebens verschiedene Aufgaben erfüllt werden, bevor wir in unser reguläres Leben nach dem Tod eintreten können. Diese Aufgaben werden in zwei Kategorien unterteilt: die interne Alchemie und die externe Alchemie.
 
Die unterschiedlichen Praktiken wie Visualisierung, Selbstkontrolle sowie die Durchführung spezieller Diäten und sexueller Übungen werden unter dem Sammelbegriff „Innere Alchemie“ zusammengefasst. Die externe Alchemie umfasst neben Yoga und körperlichen Übungen auch sexuelle Praktiken und spezielle Atemtechniken. Zusätzlich muss ein moralisches und gutherziges Leben geführt werden, um die Unsterblichkeit zu erreichen.

Der Tod im Satanismus.


Auch wenn Satanisten ein schlechter Ruf anhaftet, so hat dies mit der Realität wenig zu tun. Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung beten Vertreter des Mainstream-Satanismus nicht den Teufel an, sondern sind vielmehr Atheisten, für die der Teufel Individualismus und Freiheit und keine tatsächliche Entität symbolisiert.
 
Im Umgang mit dem Tod sind Satanisten äußerst sachlich. Ihr Fokus liegt auf dem Leben und dem Wunsch, dieses in vollen Zügen zu genießen. Der Verlust eines Freundes wird bedauert und betrauert. Damit lässt sich sagen, dass nicht der Tod, sondern vielmehr das Leben angebetet wird.

10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
2. Dezember 2024
Die Sterne im Dezember 2024 – Ein Monat der Ruhe, Liebe und neuen Chancen
2. Dezember 2024
Das chinesische Horoskop für Dezember 2024
19. November 2024
Durch ständige Ablenkungen und hohe Anforderungen können wir leicht von Dingen überwältigt werden, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Die Fähigkeit, loszulassen, ist entscheidend, um inneren Frieden zu finden und Raum für das zu schaffen, was tatsächlich wichtig ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Kontrolle abgeben können, um Ihre Beziehungen zu verbessern und letztendlich ein erfüllteres Leben zu führen.
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