Im November 2022 kam es zu einem sehr merkwürdigen Vorfall: Eine Gruppe von elf Schülern einer Schule in Kolumbien brach plötzlich zusammen. Lehrer fanden die Kinder im Alter von 13 bis 17 Jahren ohnmächtig vor. Sie litten unter heftigem Erbrechen, Bauchschmerzen und starken Muskelkrämpfen. Außerdem waren sie allesamt kurzatmig und sonderten dicken, zähflüssigen Speichel ab. Umgehend wurden sie ins Krankenhaus eingeliefert.
Zwar ging man zunächst von einer Lebensmittelvergiftung aus, doch dieser Annahme widersprachen einige der Symptome. Die Schüler berichteten allerdings, sie hätten unmittelbar vor diesem Vorfall mithilfe eines Ouija-Bretts Kontakt mit den Toten aufgenommen … und plötzlich sei ihnen allen gleichzeitig schlecht geworden.
Für Star-Hellseher Emanuell Charis, der sich professionell mit derartigen Mysterien befasst, war dieses Vorkommnis ein Grund, das Thema ›Ouija-Brett‹ näher zu untersuchen. Ist es ein harmloses Spielzeug, ein Werkzeug zur Kommunikation mit dem Übernatürlichen oder ein gefährliches Portal zu dämonischen Sphären? In diesem Beitrag erkundet Emanuell Charis das Ouija-Brett, geht auf dessen Ursprünge ein, erläutert die mit der Verwendung verbundenen Risiken auf und untersucht die unerklärlichen Phänomene, die dem Brett nachgesagt werden.
Was ist ein Ouija-Brett?
Ein Ouija-Brett ist ein flaches Brett aus Holz, auf dem Buchstaben, Zahlen und andere Symbole aufgedruckt sind. Das Brett wird in Kombination mit einer sogenannten Planchette verwendet, einem kleinen, herzförmigen Stück Holz oder Kunststoff, das sich auf dem Brett bewegt, um Botschaften aus der Geisterwelt zu buchstabieren. Mitunter wird auch ein Trinkglas als Instrument zum Anzeigen der Buchstaben benutzt. »Da die fragenden bzw. Kontakt suchenden Personen die Planchette bei dieser Prozedur mit den Fingern berühren, sind entsprechende Manipulationen nicht unbedingt ausgeschlossen«, so Emanuell Charis.
Die Geschichte des Ouija-Bretts
Die Ursprünge des Ouija-Bretts, das auch als sprechendes Brett, als Hexen- oder als Geisterbrett bekannt ist, lassen sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen, als der Spiritismus in den Vereinigten Staaten und Europa zu einer populären Bewegung avancierte. »Die Spiritisten glaubten, mit den Toten kommunizieren zu können«, erklärt Charis. »Sie benutzten verschiedene Hilfsmittel und Methoden, um diese Kommunikation zu erleichtern, so unter anderem Séancen und automatisches Schreiben.« Im Juli 1890 patentierte ein Geschäftsmann namens Elijah Bond das erste Ouija-Brett, das schnell zu einem beliebten Hilfsmittel für Spiritisten und Nicht-Spiritisten gleichermaßen wurde.
Die Popularität des Ouija-Bretts nahm zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer weiter zu. »Es wurde sogar von einigen Soldaten während des Ersten Weltkriegs benutzt, um mit verstorbenen Angehörigen zu kommunizieren«, hat Emanuell Charis im Rahmen seiner Nachforschungen herausgefunden. In den 1960er und 1970er Jahren erlebte das Ouija-Brett einen erneuten Aufschwung, was zum Teil auf Horrorfilme und andere Medien zurückzuführen war, in denen es als Mittel zur Kontaktaufnahme mit Dämonen und bösartigen Geistern dargestellt wurde.
Die Wissenschaft hinter dem Ouija-Brett
Trotz seiner Beliebtheit gibt es kaum wissenschaftliche Beweise für die Annahme, dass man mithilfe des Ouija-Bretts tatsächlich mit Toten oder anderen Geistern kommunizieren kann. »Einige Forscher vermuten, dass die Bewegungen der Planchette durch den sogenannten ideomotorischen Effekt verursacht werden«, erklärt Star-Hellseher Charis. »Ein psychologisches Phänomen, bei dem unbewusste Bewegungen als Reaktion auf Vorschläge oder Erwartungen ausgeführt werden.« Es gibt jedoch auch für diese Theorie nur wenige Beweise. Viele Experten sind eher der Überzeugung, dass das Ouija-Brett einfach eine Form der Unterhaltung ist, die keine wirkliche Verbindung zur Geisterwelt ermöglicht.
Risiken und Gefahren der Verwendung eines Ouija-Bretts
»Trotz seiner Beliebtheit und scheinbaren Harmlosigkeit kann die Verwendung eines Ouija-Bretts mit verschiedenen Risiken und Gefahren verbunden sein«, warnt Emanuell Charis. Eines der Hauptrisiken sieht der Star-Hellseher in der Möglichkeit, tatsächlich negative oder böswillige Geister anzuziehen, die den Menschen, die das Brett benutzen, körperlichen oder seelischen Schaden zufügen können. Außerdem können manche Menschen eine emotionale Bindung (bis hin zur Abhängigkeit) zu den Botschaften aufbauen, die sie über das Brett erhalten, was zu zwanghaftem oder destruktivem Verhalten führen kann.
Ein weiteres Risiko bei der Verwendung eines Ouija-Bretts ist das Potenzial für psychische Schäden oder Traumata. »Manche Menschen können während oder nach der Verwendung des Brettes Angstzustände, Paranoia oder andere negative Gefühle erleben, die noch lange nach der Sitzung anhalten«, erläutert Charis. »Schließlich besteht auch die Gefahr körperlicher Schäden, wie Verbrennungen oder andere Verletzungen durch Kerzen oder andere Gegenstände, die in Verbindung mit dem Brett verwendet werden.«
Ungeklärte Phänomene im Zusammenhang mit dem Ouija-Brett
Trotz mangelnder wissenschaftlicher Beweise gibt es viele Berichte über unerklärliche Phänomene im Zusammenhang mit dem Ouija-Brett und dessen Verwendung. Viele Menschen erzählen persönliche Geschichten über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Ouija-Brett, die von banal bis erschreckend reichen.
Einige dieser Berichte besagen, dass das Brett genaue Informationen über vergangene Ereignisse oder sehr präzise Zukunftsvorhersagen lieferte, während andere behaupten, mit verstorbenen Angehörigen oder bösartigen Geistern kommuniziert zu haben. Wieder andere schwören, dass sich das Brett oder die Planchette von selbst bewegt, ohne dass jemand das eine oder das andere berührt. Es gibt auch viele Berichte über seltsame Geräusche, Gerüche, Temperaturschwankungen (meist rapide Abkühlung) und andere paranormale Aktivitäten und Erscheinungen während und nach der Verwendung des Ouija-Bretts. »Kein Wunder also, dass viele Menschen davon überzeugt sind, dass das Ouija-Brett ein mächtiges Werkzeug für die Kommunikation mit der Geisterwelt ist«, konstatiert Charis.
Berühmte Fälle von Ouija-Brett-Phänomenen
Das Ouija-Brett wurde mit vielen berühmten Fällen paranormaler Aktivitäten in Verbindung gebracht, von denen Emanuell Charis hier einige der bekanntesten auflistet:
Im Fall des berüchtigten Amityville-Spuks berichtete eine Familie, dass sie nach der Verwendung eines Ouija-Bretts in ihrem Haus eine Reihe von paranormalen Phänomenen erlebte, darunter seltsame Geräusche, kalte Stellen und sogar physische Angriffe durch bösartige Geister.
Ein Mann behauptete, durch das Ouija-Brett mit einem bösartigen Geist namens Zozo in Kontakt getreten zu sein, was zu einer Reihe von erschreckenden Erlebnissen führte, die jahrelang andauerten. Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, die behaupten, ebenfalls von Zozo verfolgt und belästigt worden zu sein, nachdem sie das Ouija-Brett benutzt hatten.
Das sogenannte Sunbury-Haunting ist ein Fall aus dem Jahr 2011, bei dem eine Familie aus Pennsylvania behauptete, von Geistern in ihrem Haus belästigt zu werden. Die Familie berichtete, dass sie ein Ouija-Brett benutzt hatten, um mit den Geistern zu kommunizieren, bevor die Ereignisse begannen.
Die Bell Witch war angeblich ein böser Geist, der im 19. Jahrhundert eine Familie in Tennessee terrorisierte. Die Familie hatte ein Ouija-Brett benutzt, um mit der Bell Witch in Kontakt zu treten, bevor die Ereignisse begannen.
»Obwohl es keine wissenschaftlichen Beweise für diese Behauptungen gibt, werden sie immer wieder als Beweis für die Macht und die potenziellen Gefahren des Ouija-Bretts angeführt«, stellt Emanuell Charis fest. »Es herrscht die Ansicht vor, dass das Brett von Natur aus gefährlich oder böse sei. Tatsächlich hängen die mit seiner Verwendung verbundenen Risiken weitgehend mit dem Verhalten, dem Glauben und den unterbewussten Wünschen und Erwartungen der Teilnehmer zusammen.« Definitiv, so Charis weiter, könne das Ouija-Brett ein mächtiges Werkzeug zur Erforschung des Unterbewusstseins und zur Verbindung mit dem Unbekannten sein.
Wie man ein Ouija-Brett sicher benutzt
Ungeachtet der Risiken, die mit seiner Verwendung verbunden sind, benutzen viele Menschen das Ouija-Brett weiterhin als Werkzeug für die Kommunikation mit dem Übernatürlichen. »Wenn Sie sich entscheiden, das Brett zu benutzen, ist es wichtig, bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Risiken zu minimieren und sich und andere zu schützen«, mahnt Emanuell Charis als Experte für das Übersinnliche.
Er rät dazu, vor Beginn einer Sitzung mit dem Ouija-Brett klare Absichten und Grenzen festzulegen, das Brett an einem sicheren und privaten Ort zu verwenden und den Konsum von Drogen oder Alkohol vor und während der Sitzung zu vermeiden. Es ist auch wichtig, einen Plan zur Beendigung der Sitzung zu haben, sollte der Ablauf unangenehm oder beunruhigend werden.
Fazit: Sollten Sie ein Ouija-Brett benutzen?
»Die Entscheidung, ein Ouija-Brett zu benutzen, ist rein persönlich und sollte auf Ihren eigenen Überzeugungen, Erfahrungen und Ihrer Intuition in Bezug auf die Risiken und potenziellen Gefahren beruhen«, rät Emanuell Charis. Obwohl es kaum wissenschaftliche Beweise dafür gibt, dass das Brett tatsächlich mit Toten oder anderen Geistern kommunizieren kann, halten es viele Menschen für ein faszinierendes Instrument zur Erforschung des Unbekannten.
Unabhängig davon, ob Sie das Brett benutzen oder nicht, ist es wichtig, dass Sie es mit Respekt und Vorsicht behandeln und sich der Risiken und Gefahren bewusst sind, die mit seiner Verwendung verbunden sind. Vor allem psychisch labile Menschen sollten lieber Abstand davon nehmen. »Wenn man diese Vorsichtsmaßnahmen beachtet, kann das Ouija-Brett ein großartiges Werkzeug sein, um die Geheimnisse des Übernatürlichen und der menschlichen Psyche zu erforschen«, so Charis abschließend.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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