Hinweis: Bitte beachten Sie, dass der folgende Artikel tatsächliche mysteriöse Vorfälle behandelt, in denen auch extreme Gewalt eine Rolle spielte. Besonders sensible Leserinnen und Leser sollten daher auf die Lektüre dieses Beitrags verzichten.
Das Winchester-Haus in San Jose, Kalifornien, USA war bereits das Thema verschiedener Horrorfilme und -romane, so unter anderem ›Haunting of Winchester House‹, ›Winchester – Das Haus der Verdammten‹ oder Stephen Kings ›Haus der Verdammnis‹. »Was allerdings wenige wissen: Das Winchester-Haus gibt es wirklich – und es ist ebenso mysteriös und unheimlich wie die Filme und Bücher«, sagte Star-Hellseher Emanuell Charis, der aufgrund seiner umfangreichen Nachforschungen in Sachen Winchester-Haus andeutet: »Womöglich noch gruseliger als die Fantasiewerke!« In diesem Beitrag geht Charis genauer auf dieses geheimnisvolle Gebäude und dessen Geschichte ein.
Ein Haus voller Rätsel und dunkler Geheimnisse
Das Winchester-Haus ist ein faszinierendes Gebäude, das aufgrund der vielen Geheimnisse und Rätsel, die sich darum ranken, seit Jahrzehnten Menschen aus der ganzen Welt anzieht. Seine Geschichte reicht zurück bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, als es ursprünglich als Farmhaus mit insgesamt acht Zimmern errichtet wurde. »Eine überschaubare und für die damalige Zeit durchaus normale Größe und Zimmeranzahl«, sagt Emanuell Charis. »Doch das sollte sich bald in unfassbarem Maße ändern.«
Im Jahre 1884 kaufte Sarah Winchester, die Witwe des berühmten Repetiergewehr-Fabrikanten William Wirt Winchester, das Farmhaus mitsamt dem gesamten Grund und Boden. Schon damals galt Sarah Winchester allgemein als exzentrisch, sodass sich zunächst weder Verwandte noch die Menschen in der Umgebung des Gebäudes Gedanken machten, als sie Umbauarbeiten vornehmen ließ.
»Ebendiese Bauarbeiten am Winchester-Haus begannen im Jahr 1884, kaum dass die Dame es gekauft hatte, und sie zogen sich bis zu ihrem mysteriösen Tod am 5. September 1922 hin – ohne dass sie je vollständig abgeschlossen wurden«, weiß Emanuell Charis zu berichten. »Mit 161 Räumen, die sich über mehrere Etagen erstrecken, darunter die atemberaubende Anzahl von 40 Schlafzimmern, ist dieses Haus geradezu ein Meisterwerk der Architektur und Statik.«
Vor dem verheerenden San-Francisco-Erdbeben im Jahre 1906 soll das Anwesen sogar rund 600 Räume und sieben Etagen umfasst haben, was die Größe und Komplexität dieser außergewöhnlichen Konstruktion noch weiter unterstreicht. »Mit 47 Kaminen, 17 Schornsteinen, mehreren unerklärlichen Geheimgängen und sage und schreibe 10 000 Fenstern ist das Winchester Haus ein Ort von unvergleichlicher Schönheit und Mystik – ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis für jeden, der die Gelegenheit hat, es zu besuchen«, so Emanuell Charis.
Exzentrik oder Wahnsinn?
Die ständigen Baumaßnahmen blieben selbstverständlich weder den Menschen in der Umgebung noch den Zeitungen verborgen. Etwa ab dem Jahr 1895 veröffentlichten diese Mutmaßungen hinsichtlich der Gründe für die außergewöhnlichen und mysteriösen Umbauten. Dies bot natürlich Stoff für wilde Spekulationen und Gerüchte. Galt Sarah Winchester bis dahin lediglich als exzentrische Witwe, so vermutete man immer häufiger, dass sie wahnsinnig sei. Auch von Okkultismus sowie Geistererscheinung und -beschwörungen war immer häufiger die Rede. »Was davon der Wahrheit entsprach und was der reinen Fantasie oder Einbildung entsprang und lediglich als Gerücht die Runde machte, kann im Nachhinein nicht hieb- und stichfest gesagt werden«, erklärt Emanuell Charis auf Basis seiner professionellen Nachforschungen. Beispielsweise, so Charis weiter, gibt es auch die Theorie, dass Sarah Winchester mit der Verwandlung des Gebäudes in ein gruseliges Labyrinth lediglich ihre Verwandtschaft von Besuchen abhalten wollte.
Geheimnisvolle Zimmer, Gänge und Türen – und etwas Lebendiges
»Eine weitere Vermutung oder Erklärung für das sonderbare Verhalten der Witwe hält sich jedoch hartnäckig«, führt Emanuell Charis an: »Nämlich, dass sie dies tat, um sich vor den Geistern derer zu schützen, die durch die von ihrem verstorbenen Mann gefertigten Waffen ums Leben gekommen waren.« Dies hatte ihr nach dem Tod ihres Gatten eine Wahrsagerin prophezeit. Sie wollte, so heißt es, diese Geister verwirren und in die Irre führen, um von ihnen in Ruhe gelassen werden. Mehr noch: Laut der Wahrsagerin wollten die Geister sie im Schlaf töten. Deshalb schuf Sarah Winchester ein solch unübersichtliches Haus mit vielen unerklärlichen Merkwürdigkeiten: Treppen, die nirgendwo hinführen, Türen, hinter denen Mauern sind, und Fenster, durch die man lediglich auf Wände blicken kann – und zahlreichen Schlafzimmern, um jede Nacht in einem anderen zu schlafen, damit die Geister sie nicht finden und töten könnten.
Die Zimmer sind so konzipiert, dass sie niemals wirklich vollständig erforscht werden können, auch wenn man sich noch so sehr bemüht. Manchmal führt ein Gang zu einem Raum, der plötzlich keine Tür mehr hat oder sich in einen anderen Raum öffnet. Andere Male gibt es versteckte Schränke oder Wände, die sich auf magische Weise öffnen, um Zugang zu einem weiteren Bereich des Hauses zu gewähren.
»Im rätselhaften und mysteriösen Winchester-Haus gibt es jedoch weit mehr als nur ein paar geheime Räume und versteckte Gänge«, berichtet Emanuell Charis als Experte für das Paranormale. »Es hat geradezu den Anschein, als ob das Haus lebt und atmet – als gäbe es dort eine lebendige Präsenz. Viele Besucher spüren genau das und erzählen davon.« Sind es vielleicht wirklich die Seelen der durch Winchester-Gewehre getöteten Menschen? Oder ist Sarah Winchester noch immer dort? »Immerhin verstarb sie, wie es ihr vorhergesagt worden war, im Schlaf!«, gibt Charis zu bedenken.
Paranormale Aktivitäten und Geistererscheinungen
Spuken im Winchester-Haus wirklich Geister? Der Experte Emanuell Charis kann das nicht ausschließen: »Es gibt zahlreiche Berichte von paranormalen Aktivitäten und Geistererscheinungen im Haus. Besucher haben unerklärliche Geräusche gehört, Schatten gesehen und sogar das Gefühl gehabt, von etwas Unsichtbarem berührt zu werden.« Die meisten dieser Erscheinungen finden, wie Charis weiter erläutert, in den oberen Stockwerken statt – exakt dort, wo Sarah Winchester angeblich ihre Zeit verbrachte, um den Geistern der durch Winchester-Gewehre getöteten Menschen zu entkommen.
»Es ist bislang nicht einwandfrei beweisen, ob es dort wirklich Geister gibt oder ob es sich um Einbildung handelt, die durch die Atmosphäre des Gebäudes hervorgerufen wird«, resümiert Emanuell Charis. »Aber eins ist sicher: Das Winchester- Haus ist ein faszinierender Ort voller Mysterien. Wenn Sie den Mut dazu haben, ist ein Besuch dort ein horizonterweiterndes Erlebnis!«
Besuche und Besichtigungen
Um das heute zum Museum umfunktionierte Winchester-Mysterium-Haus in San Jose zu besichtigen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Selbstverständlich kostet ein Besuch Eintritt und Emanuell Charis empfiehlt, Tickets im Voraus online zu kaufen, um zu gewährleisten, dass man einen Platz bekommt. Es werden außerdem Führungen durch das Haus angeboten, die tiefere Einblicke in die Geschichte und Geheimnisse des Gebäudes bieten. Die Touren dauern etwa eine Stunde und sollten aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit ebenfalls vorab gebucht werden. Es ist aber auch möglich, das Haus selbstständig zu erkunden und sich von den vielen Räumen und Korridoren überraschen zu lassen.
Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis, aber Vorsicht vor den dunklen Geheimnissen!
»Ein Besuch im Winchester-Mysterium-Haus ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis«, zieht Emanuell Charis ein Fazit. »Die Architektur und die Dekorationen sind atemberaubend und man fühlt sich, als wäre man in eine andere Zeit versetzt worden.« Doch während eines Besuchs kann man auch deutlich wahrnehmen, dass es dunkle Geheimnisse gibt, die mit dem Haus verwoben sind. Die Geschichte von Sarah Winchester und ihrem geradezu an Besessenheit grenzenden Ausbau des Hauses ist faszinierend, zugleich aber auch beängstigend. Ob es dort wirklich Geister gibt, sei dahingestellt. Auf jeden Fall herrscht in einigen der Räume eine unheimliche Atmosphäre – und es ist nichts für schwache Nerven.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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