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Die Wahrheit hinter der Faszination Voodoo: religiöser Kult, harmlose Folklore oder hochgefährlich?

Die Wahrheit hinter der Faszination Voodoo: religiöser Kult, harmlose Folklore oder hochgefährlich?

Die Wahrheit hinter der Faszination Voodoo: religiöser Kult, harmlose Folklore oder hochgefährlich?

Wer waren MARIE LAVEAU und DR. JOHN? 

Was bedeuten die Voodoo-Feierlichkeiten zu St. John’s Eve? 

Voodoo und New Orleans heute
Bei all diesem Verkauf von Okkultismus wird eines oft nicht bedacht.

Vorsicht: Voodoo KANN Menschen verändern, ihr Leben zerstören, sie zu Besessenen machen und ihren Charakter verändern.

LESEZEIT 7 MINUTEN


New Orleans: brodelnder Hexenkessel im Süden der USA. Eine megacoole Stadt, die die meisten nur aus dem Fernsehen oder Kino kennen. Hier beherrschen besondere Arten von Musik und Straßenkunst den Puls der Stadt und die Menschen. Hier herrschen andere Regeln als im Rest der Welt.
 
New Orleans gilt für viele als die Hauptstadt des Okkultismus: Vampire und andere unheimliche Wesen, schwarze Magie und Voodoo scheinen hier ihren festen Platz gefunden zu haben. An vielen Ecken findet man Voodoo Läden, Voodoo Tempel, Voodoo Magier und Hexer und auch Straßenfeste zu Ehren des Voodoo. In dieser Stadt gehört das Unerklärliche und Unheimliche zum normalen Straßenbild. Der Tourismus wirbt damit genauso wie der Untergrund. So gesehen ist New Orleans das Zentrum des Okkulten weltweit.
 
Voodoo ist ein uralter Naturkult aus West- und Zentralafrika, der über die Versklavung seinen Weg in die Karibik, vor allem nach Haiti, fand. Von dort verbreitete er sich durch den Sklavenhandel weiter bis in den Süden der USA und hat heute weltweit etwa 60 Millionen Anhänger. 

Voodoo wird als synkretistische Religion aufgefasst, da sie sich aus einem Naturkult weiterentwickelte und Elemente aus anderen Kulten und Religionen aufnahm. Auch Rituale und Artefakte aus dem Christentum finden sich im modernen Voodoo wieder.
Voodoo ist mit vielen Vorurteilen behaftet. Vor allem durch Filme wurde es in den Köpfen der Menschen mit schwarzer Magie, Heimsuchung und Fluch gleichgesetzt. So einfach ist die Sache jedoch nicht! Voodoo ist vor allem eine Religion, die ihre Anhänger unterstützen will. Doch wie überall gibt es auch Missbrauch der kraft- und machtvollen Rituale und Zeremonien des Voodoo.
 
Betrachten wir die magische Geschichte der Stadt. Zwei Namen tauchen immer wieder im Zusammenhang mit New Orleans und Voodoo auf: Marie Laveau und Dr. John.


Wer waren MARIE LAVEAU und DR. JOHN?


Marie Laveau gilt als die Urmutter des Voodoo in New Orleans. Sie war gläubige Anhängerin der Religion und verbreitete sie, damals natürlich geheim, in ihrer Umgebung.
 
Laveau wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts in New Orleans geboren und starb auch dort im Alter von 87 Jahren. Sie war Tochter eines weißen Vaters und einer kreolischen Mutter. Nach außen Friseuse, verkaufte sie ihren Kundinnen Amulette und Gris-Gris (eine Mischung aus Öl, Stein, Knochen und Kräutern, Haaren, Nägeln, Friedhofserde). Sie versorgte sie mit Ratschlägen und wandte Zauber und Rituale für sie an. Hochgestellte Persönlichkeiten aus New Orleans suchten ihre Unterstützung. Als Priesterin des Voodoo kannte sie alle notwendigen Techniken und praktizierte Voodoo-Magie, was ihr eine große Anhängerschaft bescherte. Darunter waren viele einflussreiche und vermögende Personen des öffentlichen Lebens. Von diesen erhielt sie wichtige Informationen über Politik, Geschäfts- und Privatleben der Mächtigen. Für sich und ihre Religion am wichtigsten waren aber die Informationen, die sich gegen sie selbst richteten. Der herrschenden katholischen Kirche war sie ein Dorn im Auge und mehrmals sollte sie aufgrund ihrer damals höchst illegalen Praktiken verhaftet und verurteilt werden. Doch erhielt sie immer wieder Warnungen und Hilfe aus dem Hintergrund. Ihr Wissen war ihre Macht.
 
Um nicht mehr angreifbar zu sein, mischte sie ihre Voodoo-Zeremonien mit Elementen des Katholizismus wie etwa Kruzifixen oder Statuen verschiedener Heiligen. Mit Praktiken wie Blutopfern oder Anbetung von Tieren hielt sie in der Öffentlichkeit zurück. Diese extremen Rituale gab es nur mehr in eingeweihtem Kreis bei geheimen Treffen.
 
Unzählige Geschichten ranken sich auch heute noch um die Mutter von 15 Kindern. Sie scherte sich trotz der damals strengen Gesellschaftsregeln nicht um Konventionen. Viele Jahre lebte sie in wilder Ehe mit dem Vater ihres Nachwuchses. Nach ihrem Tod übernahm eine Zeitlang ihre Tochter Marie die Aufgaben ihrer Mutter: als Priesterin des Voodoo. Doch verschwand Marie junior einige Jahre später spurlos.
 
Heute ist das Grab von Marie Laveau eine Attraktion für Besucher der Stadt, aber auch eine Pilgerstätte für Anhänger des Voodoo. In der St. Ann Street, wo die Laveaus einst wohnten, befinden sich heute Apartmenthäuser.
 
Dr. John, dessen echter Name Malcolm John Rebennack lautete, war ein Musiker aus New Orleans. Er lebte im vorigen Jahrhundert und starb 78-jährig vor wenigen Jahren. Er beschäftigte sich mit dem sogenannten Voodoo-Rock und mischte Elemente des Voodoo mit seiner Musik. Schon in seiner Kindheit machte er mit dem Okkultismus Bekanntschaft: Seine Großmutter soll Dinge im Raum mit der Kraft ihrer Gedanken bewegt haben. Er selbst erlebte Todesfantasien, sah Personen im Raum schweben und trug magische Amulette als tägliche Begleiter.
 
Seine Musik wird von einer heiseren Stimme beherrscht, die Dr. John durch Flüstern und Krächzen noch geheimnisvoller klingen ließ.
 
Sein größter Erfolg war „Gris-Gris“, ein Stück voller Voodoo-Zauber, R&B-Elementen und karibischen Rhythmen und Melodien.

Was bedeuten die Voodoo-Feierlichkeiten zu St. John’s Eve?


In vorchristlicher Zeit, als Naturreligionen weit verbreitet waren, galt der Tag der Sommersonnenwende als einer der wichtigsten Tage des Jahres. Rituale und Feierlichkeiten mit Tänzen und Feuern wurden zu Ehren von Mutter Erde und Natur abgehalten. Auch Voodoo als Naturreligion feierte diesen Tag stets mit verschiedensten Zeremonien. Das Christentum schließlich bestimmte diesen „heidnischen“ Tag zum Tag des Heiligen Johannes, St. John’s Eve.
 
Marie Laveau als wichtigste Voodoo Priesterin der Stadt initiierte das Midsummer Festival in New Orleans, auch als St. John’s Eve bekannt. Es findet am 23. Juni, also zur Zeit der Sommersonnenwende, statt. Viele verbinden New Orleans mit Mardi Gras (Festival am Rosenmontag zu Ende des Karnevals). Mardi Gras ist sicher das größte und bekannteste Festival der Stadt. Doch handelt es sich bei St. John’s Eve um das wichtigste religiöse und spirituelle Fest, das New Orleans zu bieten hat. Marie Laveau lud ihre Anhänger schon vor 200 Jahren jährlich zu diesem Fest am Lake Ponchartrain, an dessen Ufern sich ihre Heimatstadt New Orleans ausbreitet.
 
Um das Fest ausführen zu dürfen, musste Laveau ihm nach außen einen christlichen Anschein verleihen. Die Kopfwaschzeremonien des Voodoo beispielsweise standen offiziell für die katholische Taufe. Musikalisch war das Fest ebenso eine Mischung aus Gospels, die die christlichen Wurzeln repräsentierten, und Jazz und Blues, die kreolisch-afrikanische Elemente beisteuerten. Schwarz-magische Praktiken – ebenso Teil des Voodoo – durften öffentlich natürlich nicht gezeigt werden. Außerdem waren größere Ansammlungen schwarzer oder kreolischer Sklaven und am selben Ort vom Stadtrat verboten. Man fürchtete - wie in Haiti - Sklavenaufstände und Unruhen. So fanden die geheimen Treffen in den Sümpfen rund um New Orleans statt. Damals waren die großen Zypressenwälder um die Stadt noch nicht trocken gelegt und boten unzählige Verstecke.
 
Laveau musste schon einen besonderen Status in der Stadt besessen haben, dass sie das St. John’s Festival abhalten konnte. Es war viel mehr als nur eine religiöse Zusammenkunft. Aus heutiger Sicht weiß man, dass Laveau durch das Festival ihre Religion einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machte. Obwohl hauptsächlich Schwarze und Kreolen Anhänger des Voodoo-Kults waren, hieß Laveau auch Weiße willkommen. Das Fest war eine Art Lockvogel, um mehr Anhänger zu finden und dem Voodoo mehr Macht zu verleihen. Nur vertrauenswürdige Freunde und Bekannte durften dann auch in den abgelegenen Regionen der Sümpfe an den „echten“ Zeremonien teilnehmen.
 
So besitzt Laveau auch Jahrhunderte nach ihrem Tod großen Einfluss auf New Orleans und die öffentliche Wahrnehmung des Voodoo in den USA.


Voodoo und New Orleans heute


Heute finden Anhänger von Marie Laveau Devotionalien im 1988 eröffneten Marie Laveau’s House of Voodoo in der Bourbon Street. Diese befindet sich im historischen Viertel French Quarter. Die angebotenen Artikel helfen Voodoo-Fans, spirituelle und religiöse Praktiken zu üben und zu erlernen. Von Masken über Statuen, Talismane und Zauberformeln ist alles zu finden.
 
Neben den käuflichen Gegenständen werden hier auch regelmäßig Veranstaltungen, Kurse und Lesungen angeboten.
Im Congo Square, dessen Name eine Referenz an Zentralafrika darstellt, werden heute öffentlich Voodoo Rituale praktiziert und Voodoo Zeremonien gefeiert.
 
Besucher der Stadt tauchen gerne ein in diese dunkle Seite und besuchen die unheimlichsten Attraktionen der Stadt. In den dunklen Gassen des French Quarter lassen sie sich von lokalen Guides gruselige Geschichten erzählen. Diese handeln von Vampiren, Voodoo, Hexerei und Geistererscheinungen. St. Germaine House und Lalaurie House werden besucht und touristisch ausgeschlachtet. Die beiden Gebäude werden angeblich von Geistern und Vampiren heimgesucht und gelten als unbewohnbar.
 
Bei all diesem Verkauf von Okkultismus wird eines oft nicht bedacht:
 
Voodoo ist nicht, aber KANN brandgefährlich sein. Die meisten modernen Zeremonien von heute sind nur Show. Sie werden für Touristen und sensationshungrige Zuschauer veranstaltet. Souvenirs wie Voodoo-Puppen oder Salben und Cremes gehen über die Ladentheke. Dabei wird vergessen, wie machtvoll Voodoo ist, wenn er von ausgebildeten Priestern und Priesterinnen in geheimen, der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Zeremonien abgehalten wird.
 
Voodoo verspricht seinen Klienten und Klientinnen in Apotheken Auferweckungslotionen, die Menschen angeblich in Zombies verwandeln können. Basis all dieses Kults und manchmal auch Aberglaubens sind magische Elemente aus der Natur, die uns an die Herkunft des Voodoo aus Afrika erinnern.
Vorsicht: Voodoo KANN Menschen verändern, ihr Leben zerstören, sie zu Besessenen machen und ihren Charakter verändern. Deshalb ist abzuraten, mit Voodoo-Geistern und Voodoo-Ritualen herumzuspielen oder sie nicht ernst zu nehmen.
 
Einige Ortskundige erklären bei Touren durch die Stadt den Wahrheitsgehalt von verschiedenen Mythen. Aberglaube und seltsame Rituale, die wir uns nicht erklären können, beherrschen einen großen Teil der Bevölkerung. Einen der zahlreichen Voodoo-Tempel zu besuchen oder in einem der zahlreichen Voodoo-Läden etwas Gris-Gris zu kaufen, schadet sicher niemanden. Doch tief ins Voodoo ohne Information einzutauchen, sei hier jedermann abzuraten. 

Bei einem Besuch im New Orleans Historic Voodoo Museum findet der interessierte Besucher alles Wissenswerte über diesen Naturkult. Hier kann er sich gefahrlos wichtige Informationen aneignen. Doch Hände weg von Angeboten, die die Erfüllung aller Wünsche verheißen! Wer für Flüche bezahlt und damit Schwarze Magie fördert, wird oft dafür bestraft.
 
Nicht nur ganz gewöhnliche Touristen finden ihren Weg in die Stadt des Voodoo. Auch viele Stars und Promis des öffentlichen Lebens besuchen New Orleans, darunter natürlich auch Europäer. Wer dem wahren Voodoo auf den Grund gehen will, muss in die Stadt eintauchen. Nur hier wird Voodoo in einem großen Umfang praktiziert.
 
Manche Anhänger der Naturreligion wurden schon von Kindheit an damit vertraut gemacht. Sie sind natürlich sehr erfahren und werden oft zu Priestern und Priesterinnen. Einige davon sind auf ihren finanziellen Vorteil bedacht und missbrauchen ihr Wissen, wenn Menschen mit ihren Problemen zu ihnen kommen. Leider passiert es zu oft, dass durch die finanzielle Verlockung das Böse die Macht übernimmt: nicht nur im Leben der Zielperson, auch im Leben der Auftraggeber. In diesem Fall ist Voodoo zwar hochwirksam, aber auch brandgefährlich.

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Runen sind alte nordische Symbole, die eng mit der Geschichte und Spiritualität der germanischen Völker verwoben sind. Diese mystischen Zeichen wurden nicht nur als Schriftsystem verwendet, sondern auch für magische und spirituelle Zwecke. In diesem Artikel erklärt der bekannte Star-Hellseher und Mystiker Emanuell Charis, wie die Kraft der Runen dein Liebesleben verbessern kann. Er legt dar, was Runen sind, erläutert ihre grundlegende Bedeutung in der Magie und Spiritualität, und zeigt auf, wie sie gezielt genutzt werden können, um Liebe und Romantik in dein Leben zu bringen. Ursprung und Geschichte der Runen »Runen sind mehr als nur Zeichen auf einem Stück Holz oder Stein«, betont Charis. »Es sind Symbole, die eine tiefe spirituelle und energetische Bedeutung in sich tragen.« Ursprünglich von den germanischen Völkern verwendet, umfassen die bekanntesten Runenalphabete das Ältere Futhark, das Jüngere Futhark und das Angelsächsische Futhorc. Das Ältere Futhark besteht aus 24 Runen und wurde etwa von 150 bis 800 n. Chr. verwendet. Es ist das älteste bekannte Runenalphabet und dient als Grundlage für die späteren Systeme. Das Jüngere Futhark besteht aus 16 Runen, wurde von etwa 800 bis 1100 n. Chr. genutzt und war hauptsächlich in Skandinavien verbreitet. Das Angelsächsische Futhorc stellt eine Erweiterung des Älteren Futhark mit 29 bis 33 Runen dar, die vor allem in England und Friesland Anwendung fand. Symbolik und Bedeutung Jede Rune steht für einen Laut, aber auch für spezifische Konzepte und Kräfte. »Diese Symbolik geht tief und umfasst Aspekte des Lebens, der Natur und der Spiritualität«, sagt Emanuell Charis und erklärt dies anhand einiger Runen: Fehu (ᚠ) symbolisiert Reichtum und Wohlstand. Ihre Energie fördert materiellen und geistigen Überfluss. Uruz (ᚢ) steht für Stärke und Gesundheit. Sie repräsentiert die rohe Kraft und den Mut, Herausforderungen zu meistern. Thurisaz (ᚦ) symbolisiert Schutz und Abwehr. Diese Rune hilft, negative Einflüsse abzuwehren und sich selbst zu verteidigen. »Die Runen wurden also nicht nur zum Schreiben verwendet, sondern auch für magische Rituale und Weissagungen«, so Charis. »Ihre Verwendung in diesem Zusammenhang reichte von Inschriften auf Waffen und Schmuckstücken bis hin zu religiösen und spirituellen Praktiken.« Die magische Praxis der Runen In der Magie und Spiritualität sind Runen mächtige Werkzeuge. Sie können als Amulette getragen, in Rituale eingebunden oder zur Weissagung genutzt werden. Die Kraft der Runen liegt in ihrer Symbolik und der Energie, die sie repräsentieren. Das bedeutet: Durch das Arbeiten mit Runen kann man bestimmte Energien in sein Leben einladen und transformieren. »So werden Runen oft auf Amulette und Talismane graviert, um den Träger zu schützen oder bestimmte Energien anzuziehen«, erläutert Charis. Ein Amulett mit der Rune ›Algiz‹ (ᛉ) kann beispielsweise Schutz vor negativen Einflüssen bieten. Runen können außerdem in Ritualen verwendet werden, um Absichten zu manifestieren. Zum Beispiel könnte ein Ritual zur Heilung die Rune ›Berkana‹ (ᛒ) einbeziehen, die für Wachstum und Erneuerung steht. Auch heute noch werden Runen zur Weissagung verwendet. Durch das Ziehen von Runen aus einem Beutel und das Interpretieren ihrer Bedeutungen können Einsichten und Vorhersagen über die Zukunft gewonnen werden. Die spirituelle Dimension der Runen Runen dienen als Verbindung zu den spirituellen Kräften des Universums und können verwendet werden, um Absichten zu manifestieren und das Schicksal zu lenken. Sie sind ein Schlüssel zu tieferem spirituellen Verständnis und bieten Zugang zu verborgenen Weisheiten. »In der nordischen Tradition gelten Runen als Geschenk der Götter, insbesondere des Gottes Odin, der die Runen durch ein Opfer erlangte, um ihren Nutzen den Menschen zu bringen«, berichtet Star-Hellseher Charis von seinen Recherchen. Runen und ihre Rolle in der Liebe Wie hängen nun Runen mit dem Liebesleben zusammen? »Jede Rune trägt eine einzigartige Energie, die verschiedene Aspekte der Liebe und Beziehungen beeinflussen kann«, beantwortet Emanuell Charis diese Frage und erläutert einige Runen, die besonders mit Liebe und Romantik in Verbindung stehen. Gebo (ᚷ) symbolisiert das Geschenk und die Partnerschaft. Sie fördert Harmonie und Gleichgewicht in Beziehungen und steht für den Austausch von Liebe und Energie zwischen Partnern. Gebo kann dabei helfen, eine tiefere Verbindung und gegenseitige Wertschätzung zu schaffen. Wunjo (ᚹ) steht für Freude und Glück. Diese Rune kann positive Energien in eine Beziehung bringen und das gemeinsame Glück steigern. Wunjo ist geradezu ideal, um Freude und Zufriedenheit in Partnerschaften zu fördern. Berkana (ᛒ) ist ein Symbol für Wachstum und Erneuerung. Berkana kann verwendet werden, um eine neue Liebe zu finden oder bestehende Beziehungen zu erneuern und zu stärken. Ferner unterstützt diese Rune die Entwicklung und das Gedeihen von Liebesbeziehungen. Praktische Anwendung »Durch das bewusste Arbeiten mit diesen Runen kann man die Energie der Liebe in sein Leben einladen und verstärken«, konstatiert Emanuell Charis und erläutert verschiedene Möglichkeiten und Methoden, wie dies geschehen kann: Runen-Amulette »Das Tragen eines Amuletts mit einer spezifischen Rune kann die entsprechende Energie in dein Leben ziehen« Ein Amulett mit der Gebo-Rune kann beispielsweise helfen, harmonische Beziehungen anzuziehen und zu pflegen. Es ist allerdings auch wichtig, das Amulett regelmäßig zu reinigen und aufzuladen, um seine Wirkung zu maximieren. Runen-Meditation Meditation mit Runen kann eine tiefe Verbindung zu ihrer Energie herstellen. »Wenn du dich auf eine Rune konzentrierst und ihre Bedeutung und Kraft visualisierst, kannst du ihre Energie in deinem Leben manifestieren«, so Charis. »Setze dich zu diesem Zweck in einen ruhigen Raum, halte eine Rune in deiner Hand und meditiere über ihre Bedeutung. Wiederhole innerlich oder laut den Namen der Rune als Mantra, um ihre Schwingungen zu verstärken.« Runen-Rituale Rituale sind eine weitere kraftvolle Methode, um die Energie der Runen zu nutzen. Ein einfaches Ritual könnte das Zeichnen einer Rune auf ein Stück Papier sein, das dann unter dein Kissen gelegt wird, um Träume von Liebe und Romantik zu fördern. Komplexere Rituale können das Einbeziehen von Elementen wie Kerzen, Kristallen und Kräutern beinhalten, um die Energien der Runen zu verstärken. Runen-Orakel »Das Befragen eines Runen-Orakels kann wertvolle Einsichten und Ratschläge für dein Liebesleben liefern«, erklärt Emanuell Charis. »Ziehe eine oder mehrere Runen und interpretiere ihre Bedeutung in Bezug auf deine aktuelle Beziehungssituation.« Ein Runenwurf kann dir Hinweise geben, welche Energien du in deiner Beziehung stärken solltest oder welche Herausforderungen möglicherweise auf dich zukommen. Zwei Beispiele für Runen-Rituale für das Liebesleben Ritual für neue Liebe Wähle die Rune ›Berkana‹ (ᛒ) für Wachstum und Erneuerung. Schreibe deinen Wunsch nach neuer Liebe auf ein Stück Pergament. Zeichne die Berkana-Rune auf das Pergament. Zünde eine grüne Kerze an und meditiere über deinen Wunsch. Verbrenne das Pergament im Kerzenlicht und visualisiere, wie dein Wunsch ins Universum getragen wird. Ritual zur Stärkung bestehender Beziehungen Wähle die Rune ›Gebo‹ (ᚷ) für Harmonie und Partnerschaft. Bereite einen kleinen Altar mit Fotos oder Gegenständen, die deine Beziehung symbolisieren. Zeichne die Gebo-Rune auf ein Stück Papier und platziere dieses auf dem Altar. Zünde zwei rosa Kerzen an, eine für dich und eine für deinen Partner. Meditiere über die Gebo-Rune und wiederhole Affirmationen wie ›Unsere Liebe wächst und gedeiht‹. Fazit Die alten nordischen Runen sind bei Weitem nicht nur Symbole, sondern mächtige Werkzeuge der Magie und Spiritualität, die dein Liebesleben erheblich verbessern können. Emanuell Charis ermutigt jeden, sich auf die geistige und seelische Reise zu begeben und die Kraft der Runen zu entdecken. Ob durch Amulette, Meditation, Rituale oder Orakel – die Runen bieten vielfältige Möglichkeiten, Liebe und Harmonie in dein Leben zu bringen. »Nutze diese alten Symbole, um deine Beziehungen zu stärken und die Energie der Liebe zu manifestieren«, fasst Charis zusammen. »Die Weisheit und Kraft der Runen können dir helfen, eine tiefere und erfüllendere Verbindung zu deinem Partner zu schaffen und die wahre Magie der Liebe zu erleben.«
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