Blog-Layout

Diese Dinge haben Sie noch nicht uber Telepathie gewusst

Diese Dinge

haben Sie noch nicht über Telepathie gewusst! 

„Telepathie“ – schon dieses Wort alleine löst bei vielen Menschen die unterschiedlichsten Gedanken und Empfindungen aus. Einige Menschen halten auch heute noch die Kraft der Telepathie für „Humbug“ oder Gegenstand von Romanen oder Filmen. Diese häufig anzutreffende Einschätzung beruht auf der Tatsache, dass Menschen sich im Allgemeinen schwer damit tun, Dinge als real zu akzeptieren, die sie nicht sehen können. Und ebenso wie Röntgenstrahlung erst durch entsprechende Platten sichtbargemacht und erst dadurch allgemein als Fakt akzeptiert wurde, wird die Existenz telepathischer Fähigkeiten häufig abgestritten. Denn wie bei der Röntgenstrahlung fokussieren sich viele Menschen leider zu sehr auf die Sichtbarkeit von Dingen, anstatt ihren Fokus auf deren Wirkung zu legen. Doch auch diejenigen, die schon immer von der Existenz der Telepathie überzeugt waren, wissen häufig noch nicht wirklich gut über diese segensreiche Kraft Bescheid. Denn unser Verständnis der Telepathie hat sich dank modernster Forschungsergebnisse in den letzten Jahren erheblich erweitert. Deshalb ist es besonders wichtig, die neusten Erkenntnisse über die Telepathie und ihre segensreiche Wirkung zu kennen und zu verstehen. Denn mit ihrer Hilfe kann es gelingen, die segensreiche Kraft der Telepathie zu nutzen.

Was versteht man unter Telepathie?

Der Begriff „Telepathie“ leitet sich aus den griechischen Wörtern tēle und páthos ab. Tēle kann mit „fern“ oder „weit“ und páthos mit „Erfahrung“ oder „Einwirkung“ übersetzt werden. Die Telepathie ist demnach die Fähigkeit, in Form einer Fernwirkung Gedanken, Antriebe oder auch Empfindungen von einem Menschen auf den anderen zu übertragen. Durch telepathische Fähigkeiten ist es deshalb möglich, Gedanken zu lesen. Sogar die Übertragung von sehr spezifischen Gefühlen und Gedanken zwischen einzelnen Individuen ist mit Hilfe einer telepathischen Gabe möglich.


Was ist eine telepathische Verbindung?

Bei einer telepathischen Verbindung gelingt es zwei Individuen, den zwischen ihnen befindlichen Raum zu überbrücken. Dieser Vorgang kann als eine Art der Verschmelzung der beiden individuellen Bewusstseinssphären verstanden werden. Mit Hilfe dieser Verbindung können Gefühle, Gedanken und Ideen übertragen werden. Dies ist dadurch möglich, dass die übertragenen Informationen von beiden Beteiligten behandelt werden, als würden sie in einem einzigen Bewusstsein entstehen und verarbeitet werden.


Eine telepathische Verbindung ermöglicht es, entsprechende Signale zu übertragen. Allerdings ist diese Übertragung relativ schwach. Deshalb werden telepathische Signale im Alltag häufig durch andere Sinneseindrücke überlagert. Darum werden sie oft insbesondere von Laien nicht wahrgenommen. Experten hingegen haben gelernt, auf diese feinen Sinneswahrnehmungen zu reagieren. Ihnen gelingt es auch, andere Reize, die die Fokussierung auf die telepathische Übertragung stören, auszublenden. So geschult gelingt es Experten und Medien, telepathische Nachrichten aufzufangen und gegebenenfalls an ungeschulte Laien weiterzugeben.

Telepathische Erfahrungen haben auch Sie bereits gesammelt!
Viele Menschen glauben, dass Telepathie nur von speziell ausgebildeten Menschen erfahren werden kann. Hierbei handelt es sich allerdings um einen weitverbreiteten Irrglauben. Zwar ist es unstrittig, dass nur Fachleute und besondere Menschen telepathische Fähigkeiten zielgerichtet einsetzen und nutzen können. Trotzdem machen auch die allermeisten Laien in ihrem Leben eine oder mehrere telepathische Erfahrungen. Diesen Menschen gelingt es allerdings nicht, die starke Kraft der Telepathie zu bündeln und zielgerichtet zu nutzen. Allerdings spielen diese Erfahrungen beim Glauben an Telepathie eine wichtige Rolle. Schließlich kann niemand die Existenz der Telepathie ernsthaft leugnen, wenn er selbst bereits entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Wer sich jetzt fragt, ob auch er schon eine telepathische Erfahrung gesammelt hat, ohne es bemerkt zu haben, kann diese Frage mit sehr großer Wahrscheinlichkeit mit „ja“ beantworten. Schließlich kennen die meisten Menschen die Situation, dass sie sich in einem Café von hinten beobachtet fühlten. Nachdem sie sich umgedreht hatten, entdecken diese Menschen dann, dass sie tatsächlich beobachtet wurden. Ihr vorher wahrgenommenes Gefühl beruhte also auf einer telepathischen Verbindung zu demjenigen, der sie beobachtete.

Wie entstand der Begriff „Telepathie“?
Auch wenn mittlerweile davon ausgegangen wird, dass seit jeher Menschen mit telepathischen Fähigkeiten existieren, ist der Begriff der Telepathie noch vergleichsweise jung. Er geht auf eine Wortschöpfung des britischen Autors, Dichters, Kritikers und Essayisten Frederic W. H. Myers zurück. Dieser verwendete den Begriff in einem Vortrag vor der ehrwürdigen Society of Psychical Research in London im Dezember des Jahrs 1882. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in Bezug auf die Telepathie von „thought transference“, auf Deutsch also von „Gedankenübertragung“ gesprochen. Da dieser Begriff das weite Themenfeld der Telepathie nur unzureichend beschrieb, setzte sich der deutlich umfassendere Terminus von Myers schnell als allgemeingültig durch. Die Etablierung des Begriffs der Telepathie prägte auch einen Paradigmenwechsel in Bezug auf übersinnliche Kräfte und Erscheinungen. Wurden insbesondere im viktorianischen Zeitalter telepathische Fähigkeiten im Bereich des mystischen, das sich einer sachlichen Erforschung entzieht, verortet, diente die Einführung des Begriffs „Telepathie“ auch dazu, die entsprechenden Gaben wissenschaftlich zu analysieren und zu untersuchen. Durch die klarere und wissenschaftlich fundierte Abgrenzung telepathischer Erscheinungen und Kräfte wurde es möglich, exakte wissenschaftliche Experimente durchzuführen. Durch diese genaue Erforschung ist unser Wissen über die Telepathie mittlerweile sehr ausgeprägt und umfassend.

Ist Telepathie mit ESP gleichzusetzen?
Viele Menschen verwenden den Begriff der Telepathie synonym zum Begriff der außersinnlichen Wahrnehmungen, kurz ESP. Dies ist allerdings falsch. Denn bei Telepathie handelt es sich lediglich um einen Teilbereich des weiten Feldes der außersinnlichen Wahrnehmung. Neben Telepathie werden schließlich auch außerkörperliche Erfahrungen, Hellsehen, Fernsicht, Vorahnungen, das Sehen der Zukunft oder das Aura-Lesen unter dem Begriff ESP subsumiert. Alle Fälle von Intuition und Wissen, dass ohne den Einsatz physischer Sinne erworben wurde, werden ebenfalls als ESP kategorisiert. Obwohl die Existenz der Teilgebiete der außersinnlichen Wahrnehmung teilweise immer noch von Skeptikern bestritten wird, mehren sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die die entsprechenden Phänomene nachweisen.

Sind nur Menschen zur Telepathie fähig?
Telepathische Fähigkeiten sind nicht nur auf Menschen beschränkt. Vielmehr zeigen Tiere häufig sogar eine weitaus ausgeprägtere Fähigkeit zur telepathischen Kommunikation. Diese dezidierten telepathischen Fähigkeiten der Tiere können darauf zurückgeführt werden, dass diese erheblich offener mit ihrer Umwelt interagieren wie wir Menschen. Während unser Verstand viele Reize und Wahrnehmungen filtert und entsprechend unserem vermeintlichem wissenschaftlichen Wissen nur ausgewählte Wahrnehmungen zulässt, sind Tiere von diesem Ballast befreit und stehen in ungefilterten Kontakt zu ihrer Umwelt. Entsprechend sind sie wahre Meister telepathischer Kommunikation. Somit gelingt es ihnen häufig auch über Artgrenzen hinweg zu kommunizieren oder diffizile Staatengebilde, wie beispielsweise eine Ameisenkolonie, zu unterhalten. Da die Sprache der Telepathie universell ist, kann es mit Hilfe dieser Kraft gelingen, eine Kommunikation zwischen Menschen und Tieren zu ermöglichen. Somit kann es Tierbesitzern mit Hilfe eines Experten gelingen, die Wünsche und Bedürfnisse ihres Lieblings zu erkennen.

Neben Tieren können auch übersinnliche Existenzen dank der Telepathie mit Menschen kommunizieren. Da ihnen keine anderen Wege der Kommunikation mit den Menschen offenstehen, nutzen diese Wesen häufig den Kontakt zu entsprechend ausgebildeten Experten der Telepathie. Diese können dann die empfangenen Botschaften an den Empfänger weiterleiten und somit einen Kontakt zwischen den Menschen und der übersinnlichen Welt herstellen.

Was spürt man bei einer telepathischen Erfahrung?
Da mittels Telepathie die unterschiedlichsten Gedanken und Gefühle übertragen werden können, ist es schwierig, das Gefühl, das einen bei einer telepathischen Verbindung ergreift, umfassend zu beschreiben. Vielmehr kommt es darauf an, was zwischen den beiden Individuen übertragen wird. Allgemein lässt sich aber sagen, dass telepathische Gefühle besonders tiefgehend sind. Der Empfänger nimmt dabei die entsprechenden Gefühle sehr verstärkt war. Auch ein allgemeines Gefühl der Geborgenheit und inneren Wärme kann durch den telepathischen Kontakt der zwei Individuen hervorgerufen werden.

Um telepathische Erfahrungen machen zu können, müssen sich die Beteiligten in einem Zustand befinden, der es ihnen ermöglicht, in einen ungestörten Kontakt mit ihrer Umwelt zu treten. Dieser Kontakt darf dabei nicht durch den vermeintlichen rationalen Verstand beeinträchtigt werden. Denn nur wenn dessen Filterfunktion ausgeschaltet ist, kann es gelingen, alle telepathischen Vorgänge aufzunehmen. Deshalb empfinden viele Menschen ein Gefühl der Müdigkeit und Schläfrigkeit, wenn sie telepathische Erfahrungen sammeln. Dies ist darauf zurückzuführen, dass in einem Zustand zwischen dem Schlaf- und Wachzustand das Bewusstsein aktiv genug ist, um kommunizieren zu können und gleichzeitig telepathische Übertragungen nicht in einem Filter des rationalen Bewusstseins verloren gehen.

Wie können Gedanken telepathisch übertragen werden?
Die Telepathie stellt ähnlich wie die Sprache auch eine Möglichkeit dar, Ideen und Gefühle zwischen Individuen zu übertragen. Deshalb bestehen viele Parallelen zwischen einem telepathischen Austausch und einer Unterhaltung mit gesprochenen Wörtern. Um der gesprochenen Nachricht des Gegenübers folgen zu können, ist es beispielsweise unerlässlich, entsprechend aufmerksam zu sein und dem Sprechenden zuzuhören. Ähnlich verhält es sich auch bei einem telepathischen Kontakt. Analog zu gesprochenen Wörtern liegt es in der Hand des jeweiligen Empfängers, ob er die Botschaft wahrnimmt oder ob er seine Ohren verschließt. Deshalb ist es wichtig, dass bei einem telepathischen Kontakt sich alle Beteiligten in einem Zustand befinden, der eine übersinnliche Kommunikation ermöglicht. Wenn es sich bei einem der Beteiligten beispielsweise um einen eingefleischten Skeptiker handelt, der nicht bereit ist, sich auf eine telepathische Erfahrung einzulassen, kann höchstwahrscheinlich auch kein Kontakt hergestellt werden. Schließlich ist es auch nicht möglich, mit jemandem, der seine Ohren zuhält und nichts hören möchte, zu sprechen.

Um sich in einen telepathischen Austausch zu begeben, ist es deshalb empfehlenswert, sich bewusst für telepathische Signale zu öffnen. Da diese Signale im Vergleich zu anderen Sinneseindrücken häufig eher schwach ausgeprägt sind, ist es oft hilfreich, diese so gut wie möglich zu reduzieren. Es bietet sich deshalb eine möglichst stille Umgebung an, um telepathische Erfahrungen zu sammeln. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, die Augen zu schließen und die eigenen Gedanken kreisen zu lassen. Dabei sollte drauf geachtet werden, dass einzelnen Gedanken nicht nachgegangen werden sollte. Vielmehr sollte eine eher beobachtende Rolle eingenommen werden. Gedanken sollten vielmehr als Vögel am Himmel begriffen werden, die erscheinen und ungestört vorbeiziehen. Der Sender der telepathischen Gedanken sollte diese im Anschluss fokussieren und sich genau und detailliert ausmalen, wie der Empfänger diese Gedanken erhält. Als Sender kann man sich beispielsweise vorstellen, wie die Kommunikation ablaufen würde, wenn sich beide Individuen gegenübersäßen. Mit der entsprechenden Erfahrung und Aufgeschlossenheit der betroffenen Personen kann dann eine telepathische Verbindung entstehen. Diese Verbindung ermöglicht es im weiteren Verlauf Gedanken und Ideen zu übertragen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Ein telepathischer Austausch unterscheidet sich von einem Gespräch besonders stark in Bezug auf die Frage, was jeweils transportiert werden kann. In einem Gespräch können beispielsweise komplexe Sachverhalte mit vielen unterschiedlichen Wörtern beschrieben und erklärt werden. Ein telepathischer Austausch unterscheidet sich hiervon grundlegend. Es werden schließlich weniger Worte übermittelt als vielmehr Bilder oder konkrete Gefühle. Dies bedeutet aber nicht, dass telepathische Nachrichten weniger detailliert ausfallen als gesprochene Worte. Im Gegenteil. Schließlich können ein entsprechendes Bild oder Gefühl häufig mehr aussagen als alle Worte der Welt. Ein Beispiel hierfür wäre eine Mutter, die von ihrem weit entfernten Kind ein Gefühl der Angst und Furcht als Nachricht erhält, um dann später zu erfahren, dass ihr Kind zu dem betreffenden Zeitpunkt gestorben ist.

Häufig wird auch davon berichtet, dass Menschen, die bei einer Naturkatastrophe verschüttet wurden, entsprechend geschulten Rettern ein Bild ihres Standortes telepathisch übermitteln und dadurch gefunden und gerettet werden konnten. Die mittels Telepathie übertragenen Bilder und Gefühle werden vom Empfänger häufig als besonders einprägsam und tiefgehend beschrieben. Die entsprechenden Nachrichten brennen sich regelrecht ins Bewusstsein ein und sind dort fest verankert. Dies kann wissenschaftlich dadurch erklärt werden, dass eine telepathische Übertragung analog zum eigenen Bewusstsein wirkt. Das menschliche Gehirn speichert beispielsweise Erinnerungen nicht in Form von Texten ab, sondern als Bild, Gefühl oder Sinneseindruck wie ein Geräusch oder Geruch ab. Werden diese entsprechenden Informationen übertragen, verfügt das Gegenüber quasi über die identische Erinnerung wie der Sender der Information.

Mit Hilfe von Telepathie Gedanken lesen.
Eine telepathische Verbindung ist dann am stärksten ausgeprägt, wenn die beteiligten Individuen sich beide bewusst auf diesen Kontakt einlassen. Allerdings ist dieser Sachverhalt keine unumstößliche Voraussetzung für einen telepathischen Kontakt. Denn geübten Hellsehern oder Medien gelingt es auch, Gedanken von Menschen zu lesen, die keine bewussten telepathischen Nachrichten versenden. Denn diesen Experten ist es auch so möglich, eine Verbindung zum Bewusstsein des Gegenübers herzustellen und somit Informationen über dessen Gedanken zu erhalten.

Laien können sich dies am ehesten wie folgt vorstellen: Unbeteiligten Passanten ist es möglich, ein Gespräch zu hören und den entsprechenden Inhalt aufzunehmen, auch wenn sie selbst nicht die Adressaten der Worte sind. Ähnlich verhält es sich mit den Gedanken eines Individuums. Durch die telepathische Verbindung ist es einem Medium möglich, diese Gedanken analog zu gesprochenen Worten aufzunehmen. Somit ist das Lesen von Gedanken durch telepathische Fähigkeiten möglich.

Telepathische Verbindungen sind bei großer Nähe stärker.
Je näher sich zwei Personen sind, desto stärkere telepathische Verbindungen können sie aufbauen. Diese Nähe bezieht sich dabei allerdings nicht auf den Raum, sondern vielmehr auf die tief empfundene Verbundenheit zwischen den beiden Individuen. Schließlich kann die Telepathie jedwede räumliche Distanz überwinden. Ein Beispiel für besonders ausgeprägte telepathische Verbindungen besteht häufig zwischen eineiigen Zwillingen. Denn diese Zwillinge werden durch ein unsichtbares Band verbunden, das extrem stark ist. So gelingt es Zwillingspaaren häufig, Gefühle oder Gedanken auszutauschen, selbst wenn sich die beiden Personen auf unterschiedlichen Kontinenten befinden. Die innige Verbindung der beiden Zwillinge sorgt dafür, dass sie für die telepathischen Signale des anderen besonders empfänglich sind. Selbst wenn sie mit vielen anderen Reizen konfrontiert sind, nehmen sie deshalb die entsprechenden Signale ihres Zwillings wahr.

Telepathische Verbindungen in einer Liebesbeziehung.
Wer das Glück hat, einen Partner an seiner Seite zu wissen, zu dem eine wahre und wirklich tiefgreifende Beziehung besteht, kann mit diesem eine telepathische Verbindung aufbauen. Denn durch die enge Verbundenheit der beiden Partner ist es möglich, auch eine Verbindung zum Bewusstsein des jeweils anderen Partners herzustellen. Durch diese Verbindung kann es zum Beispiel möglich sein, den Partner auch über eine große Entfernung hinweg zu spüren. Somit kann es gelingen, die Wärme des Partners auch in großer Entfernung zu erfahren. So kann ein Partner dem anderen beispielsweise in einer Prüfungssituation oder bei einem wichtigen Termin telepathisch das Gefühl der Geborgenheit zukommen lassen. Beide Partner spüren dann zum selben Zeitpunkt ein Gefühl der Liebe füreinander und sind sich in diesem Moment trotz eines physikalischen Abstandes extrem nahe. Diese Nähe bedingt auch eine weitere Vertiefung der telepathischen Verbindung. Es kann somit von einem sich selbst verstärkenden Kreislauf gesprochen werden. Denn durch die telepathische Verbindung der beiden Liebenden entsteht ein tiefes Gefühl der Gemeinsamkeit. Diese Gemeinsamkeit wiederum begünstigt den zukünftigen Aufbau einer telepathischen Verbindung, da sich beide Partner dann noch näher sind und somit leichter in einen Austausch treten können.

Ist es möglich, mit Hilfe der Telepathie Kontakt zu einer zukünftigen Liebe aufzunehmen?
Eine telepathische Verbindung aufzubauen ist besonders leicht, wenn sich die beiden Beteiligten emotional sehr nahestehen. Allerdings ist es auch möglich, eine telepathische Verbindung zu erreichen, wenn diese enge Vertrautheit noch nicht existent ist und sich stattdessen erst entwickelt. Deshalb ist es möglich mit Hilfe eines geschulten Mediums telepathischen Kontakt zu einer zukünftigen Liebe aufzunehmen. Denn auch wenn die betreffende Person einem selbst vielleicht noch nicht einmal bekannt sein sollte, besteht eine schicksalhafte emotionale Verbindung zu ihr. Ein geschultes und wachsames Medium kann die entsprechenden Signale in einem solchen Fall wahrnehmen, obwohl sie noch extrem schwach sind. Diesen Vorgang kann man anschaulich mit einem Radioprogramm vergleichen. Denn ähnlich wie ein Radiosender auch, setzen alle Menschen fortlaufend telepathische „Wellen“ frei, die von einem Empfänger aufgenommen werden können. Ein Medium kann anhand dieser „Wellen“ dann einen telepathischen Kontakt zwischen den beiden Menschen herstellen. Somit ist es möglich, in einen Austausch mit einer Person zu treten, die man zwar unter Umständen noch nicht persönlich kennt, die aber das Schicksal als das passende Gegenstück zum eigenen Selbst erkoren hat.

Mit Hilfe von Telepathie die Elemente kontrollieren.
Telepathische Fähigkeiten können nicht nur dazu verwendet werden, Gedanken und Gefühle auszutauschen. Vielmehr können damit auch die vier Elemente beherrscht werden. Dieser Sachverhalt ist darauf zurückzuführen, dass die Telepathie an sich einen direkten und unverfälschten Kontakt mit der Natur bedeutet. Aus dem gleichen Grund, aus dem naturverbundene Tiere Meister der Telepathie sind, besitzen Menschen mit besonderen telepathischen Fähigkeiten eine direkte Verbindung zur Natur. Diese Verbindung kann von einigen Auserwählten dazu genutzt werden, um Einfluss auf die vier Elemente Feuer, Wasser, Boden und Luft auszuüben.

10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
2. Dezember 2024
Die Sterne im Dezember 2024 – Ein Monat der Ruhe, Liebe und neuen Chancen
2. Dezember 2024
Das chinesische Horoskop für Dezember 2024
19. November 2024
Durch ständige Ablenkungen und hohe Anforderungen können wir leicht von Dingen überwältigt werden, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Die Fähigkeit, loszulassen, ist entscheidend, um inneren Frieden zu finden und Raum für das zu schaffen, was tatsächlich wichtig ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Kontrolle abgeben können, um Ihre Beziehungen zu verbessern und letztendlich ein erfüllteres Leben zu führen.
Weitere Beiträge
Share by: