Blog-Layout

Geisterkommunikation – Die Kontaktaufnahme mit dem Jenseits.

Geisterkommunikation

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Kann man mit Verstorbenen kommunizieren? Diese Fragen beschäftigen uns alle. Geisterkommunikation, auch als Spiritismus bekannt, fasziniert die Menschheit seit ihren Anfängen. Menschen suchen Antworten auf existenzielle Fragen oder möchten Kontakt mit verstorbenen Angehörigen aufnehmen. Doch wie funktioniert die Kommunikation mit Geistern wirklich, und welche Risiken birgt sie?

Der international renommierte Star-Hellseher und Mystiker Emanuell Charis ist bekannt für seine fundierten Kenntnisse im Bereich der spirituellen Phänomene. In diesem Artikel beleuchtet er das faszinierende und zugleich umstrittene Thema der Geisterkommunikation und erläutert dabei die verschiedenen Methoden zur Kontaktaufnahme mit dem Jenseits sowie die damit verbundenen Gefahren im Detail.

Historischer Hintergrund der Geisterkommunikation

Ursprünge und frühe Praktiken
Geisterkommunikation ist keine moderne Erfindung. »Schon in der Antike suchten Menschen den Kontakt zu den Verstorbenen, um Rat und Wissen zu erlangen«, weiß Charis zu berichten. »In alten Kulturen wie Ägypten, Griechenland und Rom gab es Rituale und Priester, die sich auf die Kommunikation mit dem Jenseits spezialisierten.«

Spiritismus im 19. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert erlebte der Spiritismus einen bedeutenden Aufschwung, besonders in Europa und den USA. Berühmte Personen wie die Fox-Schwestern in Amerika und der Franzose Allan Kardec trugen wesentlich zur Verbreitung spiritistischer Praktiken bei. Séancen und das Ouija-Brett wurden populär – und viele Menschen suchten spiritistischen Rat.

Moderne Geisterkommunikation
Heute gibt es eine Vielzahl von Methoden und Technologien, die zur Geisterkommunikation eingesetzt werden. »Während traditionelle Methoden wie Séancen und automatisches Schreiben weiterhin beliebt sind, nutzen moderne Praktiker auch elektronische Geräte und Apps, um mit dem Jenseits in Kontakt zu treten«, so Charis. 

Methoden der Geisterkommunikation

Das Ouija-Brett
Das Ouija-Brett, auch ›Hexenbrett‹ genannt, ist eines der bekanntesten Werkzeuge zur Geisterkommunikation. Es besteht aus einem flachen Brett mit Buchstaben, Zahlen und anderen Symbolen sowie einem beweglichen Zeiger, der Planchette. Die Teilnehmer der Sitzung legen ihre Finger leicht auf den Zeiger, der sich dann offenbar von selbst bewegt, um Botschaften zu buchstabieren.

Vorteile:
Einfach zu bedienen und weit verbreitet.
Kann in Gruppen verwendet werden, was die Erfahrung intensiver machen kann.

Nachteile:
Hohe Anfälligkeit für ideomotorische Effekte, bei denen unbewusste Bewegungen der Teilnehmer die Bewegung des Zeigers beeinflussen.
Gefahr der Kontaktaufnahme mit bösartigen Geistern oder negativen Energien.
Risiko der psychologischen Beeinflussung und Angstzustände bei Teilnehmern.

Medien und Séancen
»Medien sind Personen, die über die Fähigkeit verfügen, mit Geistern zu kommunizieren«, erläutert Charis. »Im Rahmen eines spiritistischen Treffens – einer Séance – agiert das Medium als Vermittler zwischen den Lebenden und den Toten.« Diese Sitzungen können verschiedene Formen annehmen – von stillen Meditationssitzungen bis hin zu dramatischen Darbietungen mit physikalischen Phänomenen.

Vorteile:
Persönliche und direkte Kommunikation mit Geistern.
Möglichkeit, spezifische Fragen zu stellen und detaillierte Antworten zu erhalten.
Tiefe emotionale und spirituelle Erfahrungen.

Nachteile:
Schwierigkeit, echte Medien von Betrügern zu unterscheiden.
Emotionaler Stress und mögliche psychologische Auswirkungen auf die Teilnehmer.
Hohe Kosten für Sitzungen bei professionellen Medien.

Automatisches Schreiben
Beim automatischen Schreiben nimmt der Mensch einen Stift in die Hand und lässt seine Hand frei über das Papier bewegen, während er sich auf die Kommunikation mit Geistern konzentriert. Die resultierenden Texte sollen Botschaften aus dem Jenseits enthalten.

Vorteile:
Einfache und kostengünstige Methode.
Kann alleine durchgeführt werden, was die Hemmschwelle senkt.
Ermöglicht detaillierte und persönliche Botschaften.

Nachteile:
Hohe Wahrscheinlichkeit, dass das Unterbewusstsein die Handbewegungen steuert.
Risiko der Selbsttäuschung und fehlender objektiver Überprüfung der Botschaften.
Kann zu intensiven und emotional aufwühlenden Erfahrungen führen.

EVP (Electronic Voice Phenomena)
EVP ist die Aufnahme von Geisterstimmen mit elektronischen Apparaturen wie Diktiergeräten oder Computern (siehe hierzu den diesem Thema gewidmeten Artikel von Emanuell Charis). »Die dahinter stehende Idee ist, dass Geister mittels elektromagnetischer Felder kommunizieren und ihre Stimmen auf den Aufnahmen hörbar werden«, sagt Emanuell Charis.

Vorteile:
Oft klare und überprüfbare Aufnahmen.
Nutzung moderner Technologie zur Unterstützung der Geisterkommunikation.
Kann mehrfach überprüft und analysiert werden.

Nachteile:
Schwierigkeit, natürliche Geräusche und Interferenzen von echten Geisterstimmen zu unterscheiden.
Gefahr, durch Fehl- oder Überinterpretationen falsche Schlüsse zu ziehen.
Technische Kenntnisse und Ausrüstung erforderlich.

Trance-Medien und Channeling
Trance-Medien versetzen sich in einen veränderten Bewusstseinszustand, um als Kanal für Geister zu dienen. Beim Channeling gibt das Medium die Botschaften der Geister oft in Echtzeit wieder, indem es spricht oder schreibt.

Vorteile:
Direkte und intensive Kommunikation mit Geistern.
Möglichkeit, komplexe und tiefgehende Botschaften zu empfangen.
Erlaubt tiefe spirituelle und persönliche Einsichten.

Nachteile:
Erfordert viel Erfahrung und Training.
Risiko des Kontrollverlusts oder negativer spiritueller Erfahrungen.
Schwer zu überprüfen und oft subjektiv.

Spirituelle Rituale und Gebete
»Viele Kulturen und Religionen haben spezielle Rituale und Gebete entwickelt, um mit den Verstorbenen zu kommunizieren«, erläutert Charis. »Diese Praktiken variieren stark, können jedoch Gebete, Opfergaben oder spezielle Zeremonien umfassen.«

Vorteile:
Kulturell und spirituell eingebettet und oft traditionell verankert.
Kann in Gemeinschaften oder allein durchgeführt werden.
Ermöglicht eine strukturierte und respektvolle Herangehensweise.

Nachteile:
Ergebnisse sind oft subjektiv und schwer überprüfbar.
Erfordert oft tiefes kulturelles und spirituelles Wissen.
Kann aufwendig und zeitintensiv sein.

Gefahren der Geisterkommunikation 

Emanuell Charis warnt ausdrücklich, dass die Geisterkommunikation nicht ohne Risiken ist. Einige der potenziellen Probleme können sein:

Psychische Belastungen
»Der Kontakt mit dem Jenseits kann erhebliche emotionale und psychische Belastungen verursachen«, so Charis. »Bei Menschen, die bereits unter psychischen Problemen leiden, könnten sich diese verschlimmern.« Selbst für psychisch stabile Personen kann die Erfahrung, mit Geistern zu kommunizieren, überwältigend und beängstigend sein.

Negative Energien und böse Geister
Ein weiterer bedeutender Risikofaktor ist die Möglichkeit, negative Energien oder böse Geister anzuziehen. Diese Wesenheiten können versuchen, den Kommunizierenden zu manipulieren oder ihm sogar zu schaden. Emanuell Charis warnt ausdrücklich davor, unvorbereitet oder ohne ausreichenden Schutz in die Geisterkommunikation einzutreten.

Selbsttäuschung
Die Gefahr der Selbsttäuschung ist bei der Geisterkommunikation stets gegeben. Menschen können leicht in ihre eigenen Wünsche und Hoffnungen hineinprojizieren und dabei ihre kritische Urteilsfähigkeit verlieren. Dies kann, wie Charis erklärt, zu falschen Überzeugungen und Entscheidungen führen, die auf missverstandenen Botschaften oder Zufällen basieren.

Verlust des Realitätsbezugs
Paracelsus’ berühmtes Zitat ›Die Dosis macht das Gift‹ trifft auch hier zu: »Zu intensive und zu häufige Geisterkommunikation kann dazu führen, dass Menschen den Bezug zur Realität verlieren«, mahnt Emanuell Charis. »Sie könnten anfangen, in einer Welt voller Geister und spiritueller Phänomene zu leben, was ihre Fähigkeit beeinträchtigen kann, im täglichen Leben zurechtzukommen.«

Ungewollte Bindungen
Ferner besteht die Gefahr, dass durch Geisterkommunikation ungewollte Bindungen oder Abhängigkeiten entstehen. Einige Menschen könnten sich zu sehr auf die erhaltenen Botschaften verlassen und ihre eigenen Entscheidungen und Urteile vernachlässigen.

Schutzmaßnahmen und Empfehlungen 
Emanuell Charis empfiehlt aufgrund seiner umfangreichen Erfahrungen und Fachkenntnisse mehrere Schutzmaßnahmen, um die Risiken der Geisterkommunikation zu minimieren.

Vorbereitung und Schutzrituale
Bevor man versucht, mit Geistern zu kommunizieren, ist es immens wichtig, sich gut vorzubereiten und Schutzrituale durchzuführen. Das kann das Reinigen des Raumes, das Verwenden von Schutzamuletten oder das Sprechen von Schutzgebeten umfassen. »Solche Rituale helfen, negative Energien fernzuhalten und einen sicheren Raum für die Kommunikation zu schaffen«, so Charis.

Skeptische Haltung bewahren
Eine gesunde Skepsis ist entscheidend, um Betrug und Selbsttäuschung zu vermeiden. Es ist unerlässlich, alle erhaltenen Botschaften kritisch zu hinterfragen und nach logischen Erklärungen zu suchen. Eine offene, aber kritische Haltung hilft dabei, die Kommunikation objektiv und sicher zu gestalten.

Professionelle Unterstützung
Der Kontakt zu erfahrenen und vertrauenswürdigen Medien kann maßgeblich dazu beitragen, sicher und effektiv mit Geistern zu kommunizieren. Diese Fachleute können nicht nur als Vermittler dienen, sondern auch wertvolle Anleitungen und Schutzmaßnahmen bieten. Emanuell Charis empfiehlt, sich bei Unsicherheiten oder intensiven Erfahrungen an erfahrene Praktiker zu wenden.

Psychische Stabilität
Personen mit bekannten psychischen Problemen sollten vorsichtig sein und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, bevor sie sich auf Geisterkommunikation einlassen. Die mentale Stabilität ist ein wichtiger Faktor für eine sichere spirituelle Praxis. Es kommt darauf an, die eigenen Grenzen zu kennen und respektieren.

Schutzsymbole und Amulette
»Schutzsymbole und Amulette können zusätzliche Sicherheit bieten«, hebt Charis hervor. Diese können, so der Star-Hellseher weiter, je nach persönlichem Glauben und spirituellen Traditionen variieren. Beliebte Schutzsymbole sind unter anderem Kreuze, Pentagramme oder spezielle Steine und Kristalle, die für ihre schützenden Eigenschaften bekannt sind.

Grenzen setzen
Es ist von großer Wichtigkeit, klare Grenzen zu setzen – sowohl für sich selbst als auch für die Geister, mit denen man kommunizieren möchte. Dies kann beinhalten, bestimmte Zeiten für die Kommunikation festzulegen und sich bewusst Zeit für Erholung und Reflexion zu nehmen.

Fazit
Die Kommunikation mit den Seelen Verstorbener ist ein faszinierendes, zugleich aber auch risikobehaftetes Gebiet der spirituellen Praxis. Emanuell Charis betont, dass es wichtig ist, sich der Risiken bewusst zu sein und sich entsprechend zu schützen. Durch eine sorgfältige Vorbereitung, eine kritische Haltung und professionelle Unterstützung kann die Kommunikation mit dem Jenseits zu einer bereichernden Erfahrung werden, die Einblicke und Trost bietet, ohne Schaden anzurichten.

»Geisterkommunikation erfordert Respekt, Wissen und Vorsicht«, resümiert Emanuell Charis. »Nur so kann sie ein Fenster zu den Mysterien des Jenseits öffnen, ohne die Gefahren, die damit einhergehen, zu unterschätzen.«

10. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 fordert uns alle heraus – auf individueller, gesellschaftlicher und globaler Ebene. Naturkatastrophen, wirtschaftliche Unsicherheiten, politische Konflikte und soziale Spannungen prägen unseren Alltag. Nachrichten über Krisen und Katastrophen erreichen uns nahezu im Minutentakt, und viele von uns fühlen sich überwältigt, verängstigt oder ausgebrannt.
10. Januar 2025
In diesem Artikel möchte ich mit Ihnen darüber sprechen, warum das Venus-Jahr so besonders ist, was eine Partnerrückführung bedeutet, welche Voraussetzungen dafür nötig sind und warum der freie Wille immer an erster Stelle stehen muss. Lassen Sie uns nun die Magie dieses Jahres und die tiefe Bedeutung der Liebe näher untersuchen.
10. Januar 2025
Das Jahr 2025 steht im Zeichen mächtiger planetarischer Konstellationen, die sowohl immense Chancen als auch bedeutende Herausforderungen mit sich bringen. In diesem Artikel erfahren Sie nicht nur, wann die besten Zeiten für geschäftliche und berufliche Neuanfänge sind, sondern auch, wann Vorsicht geboten ist.
2. Januar 2025
Der Jahreswechsel und das neue Jahr sind seit jeher Symbole für Neubeginn, Hoffnung und Veränderung.
2. Januar 2025
Das Jahr 2025 steht astrologisch im Zeichen der Venus, des Planeten der Liebe, der Schönheit und der Harmonie.
29. Dezember 2024
Im Januar stehen die Sterne besonders günstig für Liebesangelegenheiten: Paare können ihre Beziehung vertiefen und Singles haben exzellente Chancen, die große Liebe zu finden. Beruflich mag der Monat von kleinen Herausforderungen geprägt sein, die jedoch mit Geduld und Besonnenheit gemeistert werden können. Gesundheitlich erinnert uns der Januar daran, achtsam mit unserem Körper und Geist umzugehen.
29. Dezember 2024
Der Januar im Zeichen der Venus. Horoskop Januar.
23. Dezember 2024
Wissenschaft und Technologie erweitern die Grenzen des menschlichen Wissens mittlerweile täglich, beinahe stündlich – doch das Übersinnliche stellt für viele nach wie vor ein Mysterium dar. Einigen macht es sogar Angst.
23. Dezember 2024
Der Mond übt seit Menschengedenken eine mystische Anziehungskraft auf uns aus. Doch nicht nur das: Seine verschiedenen Phasen beeinflussen nicht nur die Gezeiten, sondern tatsächlich auch viele Aspekte unseres täglichen Lebens. Ein interessantes und wichtiges Thema, dem leider viel zu wenig Beachtung geschenkt wird!
22. Dezember 2024
Die Samurai, die berühmten Krieger des feudalen Japans, sind nicht nur für ihre Kampfkünste und ihre Loyalität bekannt, sondern auch für ihre tiefen spirituellen und philosophischen Überzeugungen. Emanuell Charis, der bekannte Star-Hellseher und Mystiker, hat das spirituelle Erbe der Samurai eingehend erforscht.
Weitere Beiträge
Share by: