Das Tarot, ein jahrhundertealtes Werkzeug des Wahrsagens, hat seit jeher die menschliche Vorstellungskraft beflügelt, gleichzeitig jedoch hin und wieder Unbehagen ausgelöst. Besonders zwei Karten sorgen immer wieder für Aufsehen – manchmal bis hin zur Angst: die Karte des Todes und die Karte des Teufels.
In diesem Artikel wird sich der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis, selbst ein Tarot-Meister von internationalem Ruf, eingehend mit diesen beiden Karten beschäftigen, ihre Bedeutungen erläutern und die Gründe hinter der irrationalen Angst davor ergründen. Dabei wird er auch die gängigen Klischees, die diese Karten in Filmen und der Popkultur umgeben, unter die Lupe nehmen und schließlich erklären, warum es keinen Grund gibt, vor ihnen Furcht zu empfinden.
Die Karte des Todes – Das Symbol der Veränderung
Die Tarotkarte des Todes, die zumeist das Bild eines Sensenmannes zeigt, ist wohl eine der bekanntesten und gleichzeitig am meisten missverstandenen Karten im Tarot-Deck. Doch die Botschaft dieser Karte ist keineswegs düster oder bedrohlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Stattdessen symbolisiert sie einen tiefgreifenden Wandel und eine notwendige Transformation im Leben eines Menschen.
»Der Tod ist ein natürlicher Teil des Lebens und die Karte des Todes erinnert uns daran, dass Veränderung notwendig ist, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln«, zeigt Emanuell Charis auf. Oftmals sind es unsere Ängste vor dem Unbekannten, die uns Angst vor dieser Karte empfinden lassen. Wir fürchten uns vor dem Verlust des uns Bekannten und der Komfortzone. »Doch genau hier liegt die Lektion des Todes: Nur wenn wir loslassen und alten Ballast abwerfen, können wir Platz für Neues zu schaffen und uns weiterentwickeln«, so Charis.
In Filmen und Medien wird die Karte ›Tod‹ oft als düsterer Bote des Untergangs oder des Endes dargestellt, der Unheil und Katastrophen bringt. Dieses Klischee verstärkt die Angst vor der Karte, doch es ist wichtig, zu verstehen, dass die Realität weit komplexer ist. Emanuell Charis fasst zusammen: »Das Tarot fordert uns auf, die tieferen Bedeutungen zu erkennen und die Angst vor Veränderung zu überwinden – und dies insbesondere durch die Karte ›Tod‹.«
Die Karte des Teufels – Das Ringen mit inneren Dämonen
Die Karte des Teufels im Tarot zeigt ein Bild von Verführung und Versuchung. Hier erscheint der Teufel als eine faszinierende Gestalt, die Menschen in ihren Bann zieht und in Versuchung führt. Doch auch hier geht die wahre Bedeutung sehr tiefer als das, was man an der Oberfläche sieht.
»Diese Karte erinnert uns daran, dass wir alle unsere inneren Dämonen und Schwächen haben«, erläutert Tarot-Meister Charis. »Sie fordert uns auf, unsere eigenen Begierden und Abhängigkeiten zu erkennen und ihnen ins Auge zu blicken. Dies kann unangenehm sein, da wir oft lieber alles verdrängen, was uns belastet.« Die Karte des Teufels führt uns jedoch vor Augen, dass wir selbst es sind, die die Kontrolle über unser Leben und unsere Entscheidungen haben. Sie ermutigt uns, unsere Ketten zu durchbrechen und uns von negativen Einflüssen zu befreien.
In der Popkultur wird die Karte des Teufels oft als das personifizierte Böse dargestellt, das die Seelen der Menschen verschlingt. Dieses Klischee verstärkt die Furcht vor der Karte und führt dazu, dass Menschen sich von ihr abwenden. »Dabei ist es wichtig zu betonen, dass die Karte ›Der Teufel‹ uns nicht verdammt, sondern uns die Möglichkeit aufzeigt, unsere eigenen Schwächen zu überwinden und unser Leben zu verbessern«, so Charis.
Warum haben die Menschen Angst vor diesen Karten?
Die Angst vor den Tarotkarten des Todes und des Teufels ist oft auf Missverständnisse und Vorurteile zurückzuführen. Menschen haben oft eine tief verwurzelte Angst vor Veränderung und der Konfrontation mit ihren eigenen inneren Dämonen. Diese Ängste werden in der Gesellschaft verstärkt, indem die Karten in Filmen und Büchern häufig als Symbole des Bösen und des Verderbens dargestellt werden. »Kommt beispielsweise in einem Mystery-Thriller oder einem Gruselfilm ein Tarot-Deck ins Spiel, können wir davon ausgehen, dass gleich die Karte des Teufels oder die des Todes gezogen wird«, sagt Charis. »So etwas prägt sich den Zuschauern natürlich ein und schürt Ängste, die unweigerlich an die Oberfläche kommen, wenn dann im realen Leben das Tarot befragt wird.«
Darüber hinaus spielen kulturelle und religiöse Einflüsse eine Rolle bei der Furcht vor diesen Karten. In vielen Religionen und Kulturen wird der Tod als etwas Negatives betrachtet, und der Teufel als das Böse. Diese Vorstellungen bestimmen unser Weltbild und beeinflussen unsere Wahrnehmung der Tarotkarten.
Warum man vor diesen Karten keine Angst haben muss
Tarot-Meister wie Emanuell Charis sind stets bemüht, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass die Tarotkarten des Todes und des Teufels keine düsteren Vorhersagen oder Verurteilungen sind. Sie sind vielmehr Werkzeuge, die uns dazu dienen, uns selbst und unser Leben besser zu verstehen. Diese Karten ermutigen uns, uns unseren Ängsten zu stellen, uns von negativen Einflüssen zu befreien und uns auf den Weg der Selbstverbesserung zu begeben.
»Die Angst vor Veränderung ist oft irrational, da Veränderung notwendig ist, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln«, erklärt Emanuell Charis. »Die Karte des Todes zeigt uns in diesem Zusammenhang auf, dass das Ende eines Kapitels auch der Anfang eines neuen sein kann. Wir sollten diese Karte daher als Chance sehen, uns von alten Mustern zu lösen und Platz für frische Möglichkeiten zu schaffen.«
Die Karte des Teufels fordert uns auf, ehrlich zu uns selbst zu sein und unsere eigenen Schwächen anzuerkennen. Statt vor dieser Erkenntnis Angst zu haben, sollten wir sie als Gelegenheit zur persönlichen Transformation betrachten, wie Charis ausführt: »Wenn wir uns von unseren inneren Dämonen befreien, können wir ein erfüllteres und glücklicheres Leben führen.«
In der Tarot-Praxis sollten diese Karten nicht als Vorhersagen von schrecklichen Ereignissen und Schicksalsschlägen betrachtet werden, sondern als Spiegel, der uns unsere eigenen Themen und Herausforderungen aufzeigt. Sie dienen ausschließlich der Selbstreflexion und der Verbesserung unseres Lebens.
Fazit
Die Tarotkarten des Todes und des Teufels sind faszinierende und tiefgründige Symbole, die oft missverstanden und gefürchtet werden. Doch statt Angst vor ihnen zu haben, sollten wir sie als Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung betrachten. Sie erinnern uns unmissverständlich daran, dass Veränderung und die Konfrontation mit unseren eigenen Schwächen ein natürlicher Teil des Lebens sind. »Wenn wir uns diesen Themen stellen, können wir ein erfüllteres und bewussteres Leben führen – ohne Furcht vor Tod und Teufel«, sagt Tarot-Meister Emanuell Charis abschließend.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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