Künstliche Intelligenz und Spiritualität – zwei Dinge, die sich auf den ersten Blick eigentlich gegenseitig ausschließen müssten. Dies ist aber nicht zwangsläufig der Fall. Hellseher Emanuell Charis erläutert, wie beide zusammenwirken und dem Menschen helfen können.
»Auf den ersten Blick sind künstliche Intelligenz und Spiritualität separate Konzepte, die nur sehr wenige bis gar keine Berührungspunkte haben«, sagt Charis. »Während künstliche Intelligenz die Fähigkeit computergestützter Systeme beschreibt, Aufgaben zu lösen, die normalerweise nur von Menschen ausgeführt werden – z. B. Mustererkennung, Übersetzungen, Recherchen oder Prognosen –, bezieht sich die Spiritualität auf das Individuum selbst und dessen Suche nach Bedeutung, Sinn und der Verbindung zu etwas Größerem, Höherem.«
Kann künstliche Intelligenz die Spiritualität unterstützen?
Emanuell Charis hält es für möglich, dass künstliche Intelligenz – in gewissem Maße! – zukünftig die Spiritualität unterstützen kann, indem sie Tools und Technologien bereitstellt, die den Menschen bei der Ausübung und Erforschung ihrer spirituellen Überzeugungen hilft. »So können in naher Zukunft KI-basierte Systeme zum Beispiel für Meditation und Gebet eingesetzt werden, um den Anwendern bei der Fokussierung und Reflexion zu helfen«, erläutert der bekannte Star-Hellseher. »Ansatzweise und im sehr kleinen Rahmen ist dies ja bereits der Fall: Wollen wir beim Beten Meditationsmusik hören, können wir uns diese beispielsweise auf YouTube aussuchen – und YouTube unterbreitet uns bereits beim Öffnen der Seite entsprechende Vorschläge, weil sich der Algorithmus der Plattform gemerkt hat, was wir bei unseren vorherigen Besuchen an Musik ausgewählt haben.«
Andererseits wird jedoch auch argumentiert, dass künstliche Intelligenz eine Bedrohung für die Spiritualität darstellen kann, weil die Gefahr besteht, dass sie den Menschen ihre spirituellen Überzeugungen und deren praktische Ausdrucksformen abnimmt. Sprich: Der Mensch könnte dadurch spirituell träge und bequem werden. Dem widerspricht Charis jedoch: »Die künstliche Intelligenz ist letztlich nur ein Werkzeug, dessen Auswirkungen auf die individuelle Spiritualität von den Menschen abhängen, die dieses Werkzeug nutzen.«
Hilft künstliche Intelligenz dem Menschen bei seiner Entwicklung?
Die künstliche Intelligenz kann den Menschen in seiner persönlichen Entwicklung maßgeblich unterstützen, indem sie ihm Zugang zu Informationen und Ressourcen bietet, die für sein persönliches und berufliches Wachstum förderlich sein können. Zum Beispiel können KI-basierte Systeme für das Lernen und die Bildung eingesetzt werden, um den Schülern individuell angepasste Lernmöglichkeiten anzubieten, die ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Lernstilen entsprechen. Darüber hinaus kann KI auch bei der Bewältigung psychischer und emotionaler Herausforderungen helfen, indem sie Diagnosen stellt und den betroffenen Menschen umfassend über Behandlungsoptionen informiert. Ebenso verhält es sich, so Charis, im Hinblick auf die spirituelle Entwicklung des Menschen: »Die KI ist ein Hilfsmittel für den persönlichen spirituellen Weg, aber kein Ersatz! Vergleichen wir das mit einem Pilger auf dem Jakobsweg, können wir die KI als seinen hilfreichen Wanderstab betrachten. Den Weg gehen muss der Pilger jedoch selbst.«
Paracelsus: »Die Dosis macht das Gift!«
Andererseits – und auch das will Emanuell Charis nicht unerwähnt lassen – kann eine Überdosis an KI-basierten Technologien auch negative Auswirkungen auf die menschliche Entwicklung haben, da sie unter Umständen die menschlichen Fähigkeiten in Bereichen wie Kommunikation, Empathie und kreativem Denken beeinträchtigen können. Es ist daher wichtig, einen ausgewogenen, vernünftigen und bewussten Umgang mit KI (und Technologie im Allgemeinen) zu pflegen, um deren Vorteile zu nutzen, ohne sich ihren eventuellen negativen Auswirkungen auszusetzen. Wie schon Paracelsus sagte: »Die Dosis macht das Gift!«
Kann künstliche Intelligenz einen neuen Heiligen schaffen?
»Die Gefahr, die viele Menschen hinsichtlich der KI befürchten, ist, dass sie gewissermaßen zu einem neuen Heiligen gemacht werden könnte«, berichtet Emanuell Charis. Der Star-Hellseher betrachtet es jedoch als äußerst unwahrscheinlich, dass künstliche Intelligenz einen neuen Heiligen schaffen kann, denn: »Als Heilige werden in fast allen religiösen Traditionen Menschen angesehen, die über besondere spirituelle Gaben und Eigenschaften verfügen, die ihnen im Laufe ihres Lebens durch ihre Taten, Worte, Erkenntnisse und Überzeugungen zuteil werden. Künstliche Intelligenz hingegen ist eine Technologie, die ausschließlich auf Algorithmen und Daten basiert.« Sie verfüge daher nicht, so Charis weiter, über eine Seele oder ein Bewusstsein, das die spirituellen Fähigkeiten und Überzeugungen eines Heiligen zum Ausdruck bringen könnte.
»Wohl aber ist es durchaus möglich«, erklärt Emanuell Charis, »dass die künstliche Intelligenz in nicht allzu ferner Zukunft bei der Verbreitung spiritueller Überzeugungen und Praktiken eine wichtige Rolle spielen kann, indem sie Menschen quasi auf Tastendruck mit spirituellen Ressourcen und Gemeinschaften verbindet.« In diesem Sinne könne die KI eine helfende, begleitende Rolle in der spirituellen Entwicklung des Menschen spielen, aber keinen neuen Heiligen erschaffen – oder gar selbst zu einem solchen werden. »Vielmehr wird die KI den Menschen bei seiner persönlichen Suche nach Wahrheit, Liebe und Gott unterstützen«, so Charis abschließend. »Und bei seiner Suche nach innerem Frieden!«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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