Die Liebe gilt als das höchste Gefühl, das zwei Menschen miteinander teilen können und das sie zugleich miteinander verbindet. Sie kann uns unglaubliches Glück und Erfüllung bringen, doch sie hat auch ihre Schattenseiten. In der modernen, digital geprägten Welt, in der vor allem Social-Media-Plattformen zunehmend mehr Bedeutung zukommt, entstehen immer wieder neue Phänomene, die unsere romantischen Beziehungen auf unerwartete und oft schmerzhafte Weise beeinflussen können. Begriffe wie ›Situationship‹, ›Orbiting‹ und ›Tuning‹ sind aktuelle Erscheinungsformen dieser komplexen Dynamiken.
Der weltweit bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis, dessen Klientinnen und Klienten auch in dieser Hinsicht immer häufiger seinen Rat suchen, beleuchtet in diesem Artikel diese dunklen Aspekte der Liebe und bietet wertvolle Einblicke und Ratschläge, um sich vor emotionaler Manipulation zu schützen und gesunde Beziehungen zu pflegen.
Eine Situationship ist eine Beziehung, die sich irgendwo zwischen Freundschaft und romantischer Partnerschaft bewegt, jedoch ohne klare Definition oder Verpflichtung. Die Beteiligten genießen die Gesellschaft des anderen und haben möglicherweise auch eine körperliche Beziehung, doch es fehlt an Klarheit und langfristigen Verpflichtungen. Diese Art von Beziehung kann äußerst frustrierend und verwirrend sein, da sie meist ziellos bleibt und es ungewiss ist, wohin sie führt – falls sie überhaupt eine Zukunft hat.
Emanuell Charis erklärt hierzu: »Eine Situationship ist oft das Ergebnis von Unsicherheiten oder der Angst vor Verpflichtungen. Einer oder beide Partner möchten die Vorteile einer Beziehung genießen, ohne die Verantwortung und Bindung, die eine echte Partnerschaft mit sich bringt.«
Beim Orbiting bleibt eine Person nach dem Ende einer romantischen Beziehung oder nach einer Zurückweisung weiterhin in den sozialen Medien des anderen präsent. Der betreffende Mensch liked Beiträge, schaut sich Stories an und hinterlässt dann und wann Kommentare. Jedwede Form direkter Kommunikation unterbleibt jedoch. Diese subtile Präsenz, die dem in einem anderen Artikel von Emanuell Charis beschriebenen ›Haunting‹ ähnelt, kann für die Zielperson – oder das Opfer – verwirrend und schmerzhaft sein, da sie oft mehr Fragen als Antworten aufwirft.
»Orbiting ist eine perfide Form der emotionalen Kontrolle«, verdeutlicht Star-Hellseher Charis. »Diese Methode hält den anderen in einer Art emotionalem Schwebezustand und verhindert ein klares Ende der Beziehung.«
»Tuning ist eine bewusste Manipulationstechnik, bei der eine Person ihre Worte und Handlungen so anpasst, dass sie dem Gegenüber genau das gibt, was er oder sie hören möchte«, erläutert Charis. Dies führt oft zu einer emotionalen Abhängigkeit des Opfers, während der Manipulator selbst keine echten Verpflichtungen eingeht. Diese Methode zielt darauf ab, die andere Person emotional zu binden und gleichzeitig die völlige Kontrolle zu behalten.
Emanuell Charis betont: »Tuning ist besonders heimtückisch, weil es oft als echtes Interesse und Zuneigung getarnt ist. In Wirklichkeit geht es jedoch darum, die andere Person emotional zu kontrollieren und abhängig zu machen.«
Um sich vor diesen Verhaltensweisen zu schützen, ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen. Es gibt, wie Charis hervorhebt, verschiedene Anzeichen, auf die man achten kann und die die inneren Alarmglocken zum Läuten bringen sollten:
Im Hinblick auf Situationship handelt es sich dabei um häufige Unsicherheiten und unklare Zukunftsperspektiven, das Gefühl, nie genau zu wissen, woran man ist, und eine mangelnde Bereitschaft des Manipulators / der Manipulatorin, über die Beziehung zu sprechen oder Pläne zu schmieden.
»Beim Orbiting bleibt der ehemalige Partner oder ein früherer Flirt in den sozialen Medien aktiv und lenkt durch das Liken von Beiträgen des Opfers dessen Aufmerksamkeit auf sich«, legt Emanuell Charis dar. »Allerdings nimmt er keinerlei Kontakt auf und äußert auch keine Absichten.«
Ein Alarmsignal für Tuning ist ein übermäßig charmantes und aufmerksames Verhalten, das jedoch niemals in konkrete Taten oder Verpflichtungen mündet, sondern immer an der Grenze dazu bleibt. »Häufig gibt es emotionale Höhen und Tiefen, wobei der Manipulator sehr genau weiß, wann er Interesse zeigen muss, um die andere Person zu halten«, sagt Emanuell Charis.
Kann man sich dagegen schützen und vielleicht sogar vorbeugen, um kein Opfer derartiger Manipulationen zu werden? Emanuell Charis beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja und gibt die folgenden Ratschläge:
Selbstbewusstsein stärken: Seien Sie sich stets Ihrer eigenen Werte, Bedürfnisse und Grenzen bewusst! Das ist der erste Schritt, um sich vor emotionalen Manipulationen wie den geschilderten zu schützen. »Ein starkes Selbstbewusstsein hilft, ungesunde Dynamiken frühzeitig zu erkennen und abzuwehren«, ist Charis überzeugt.
Klare Kommunikation: Offene und ehrliche Gespräche über die Beziehung, die eigenen Erwartungen und Grenzen können Missverständnisse vermeiden und helfen, klare Verhältnisse zu schaffen. Geben Sie dem anderen keine Chance, Ihren konkreten Fragen oder Ihrem Gesprächsbedarf auszuweichen!
Grenzen setzen: »Genau das fällt vielen Menschen sehr schwer, weil sie Angst haben, den anderen damit vor den Kopf zu stoßen und womöglich zu verlieren«, betont Charis und mahnt: »Es ist jedoch enorm wichtig, klare persönliche Grenzen zu setzen und diese auch zu verteidigen. Lassen Sie sich nicht auf Spielchen oder Manipulation ein und bestehen Sie auf Respekt und Ehrlichkeit.«
Wenn Sie bereits in den Fängen einer manipulativen Person und eventuell in einer Beziehung mit dieser sind, müssen Sie sich daraus befreien. Hierzu empfiehlt Emanuell Charis folgende Schritte:
Erkennen und Akzeptieren: Der erste Schritt zur Befreiung ist das Erkennen und Akzeptieren, dass man manipuliert wird. Das erfordert oft einen schonungslos ehrlichen Blick auf die Beziehung und das Eingeständnis, dass etwas nicht stimmt. »Dies ist zumeist die größte Hürde«, sagt Emanuell Charis. »Der Grund dafür ist, dass man dazu neigt, emotionale Erklärungen für das Verhalten des anderen zu ersinnen und sich die Situation schönzureden.« Genau diesen Punkt muss man aber, so Charis, überwinden.
Distanz schaffen:
Es ist wichtig, emotionale und physische Distanz zur manipulativen Person schaffen. Dies kann bedeuten, den Kontakt zu reduzieren oder ganz abzubrechen und sich aus den sozialen Medien zu entfernen.
Unterstützung suchen:
Suchen Sie Unterstützung bei Freunden, Familie oder professionellen Beratern. Sie müssen nicht allein durch diesen Prozess gehen und es ist völlig in Ordnung, sich Hilfe zu holen, um die emotionale Belastung zu bewältigen.
Die Liebe kann wunderschön, aber leider auch kompliziert und schmerzhaft sein – dies besonders dann, wenn manipulative Techniken wie Situationship, Orbiting und Tuning ins Spiel kommen. Es ist entscheidend, diese Verhaltensweisen zu erkennen und zu verstehen, wie man sich davor schützen und sich gegebenenfalls davon befreien kann. Emanuell Charis bietet uns in diesem Artikel wertvolle Einsichten und Ratschläge, um die dunklen Seiten der Liebe zu umschiffen und unsere emotionale Gesundheit zu schützen. »Es geht darum, gesunde und authentische Beziehungen zu pflegen, die auf Vertrauen, Respekt und echter Zuneigung basieren«, so Emanuell Charis abschließend. »Nur so können wir die wahre Schönheit und Erfüllung der Liebe erleben.«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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