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Meditation gegen Alkohol.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen

Inhalt.

Meditation gegen Alkohol: So lässt sich Trunksucht DAUERHAFT besiegen.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol.

Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?

LESEZEIT 12 MINUTEN


Jahrzehntelang redete man alkoholsüchtigen und alkoholkranken Menschen ein, dass ihre einzige Chance in der Abstinenz besteht. Das bedeutet totaler Verzicht auf Alkohol, und das ein Leben lang. Ein ständiges Kämpfen und Arbeiten an sich, um nicht rückfällig zu werden!
 
Wen wundert bei diesem Anspruch, dass viele Trinker erst gar nicht versuchen, mit dem Trinken aufzuhören. Und noch viel weniger wundert es einen, dass der Großteil rückfällig wird! Mehr als der Großteil, es sind nahezu 90 %, für die eine Totalabstinenz nicht durchzuhalten ist!
 
Somit scheint der Ansatz „Aufhören und sauber bleiben mit Willenskraft“ nicht der richtige zu sein. Nur wenige Menschen sind mit so starkem Willen gesegnet, um ein Leben lang durchzuhalten. Es stellt sich die Überlegung, ob nicht ein größerer Erfolg zu erwarten wäre, wenn sich in Körper, Geist UND Seele etwas ändert. Etwas, das so Großes bewirkt, dass gar kein Wille mehr nötig ist, um „clean“ zu werden und zu bleiben. Lies weiter und finde heraus, was ich damit meine.

Die Unachtsamkeit unserer Gesellschaft gegenüber der Volksdroge Alkohol


Jeder ist schon einmal mit einem grausamen Kater aufgewacht. Noch schlimmer als ein Kater ist, wenn die Erinnerung an den Abend einem die Schamröte ins Gesicht zaubert. Am allerschlimmsten jedoch, wenn gar keine Erinnerung mehr vorhanden ist! Bei den ersten Katern schwören wir uns, nie wieder oder nur mehr ganz wenig Alkohol zu trinken. Doch wir sind Gewohnheitstiere und unser Körper kann trainiert werden. Immer seltener glauben wir unseren eigenen Vorsätzen, nichts oder zumindest nicht mehr so viel zu trinken. Irgendwann fühlen wir uns schlecht und wir fragen uns, sind wir Alkoholiker? Oder nur starke Trinker? Versager? Loser?
 
Interessant ist, herauszufinden, warum dieses Muster nur auf eine bestimmte Art Mensch passt. Sehr viele Menschen nippen an einem Glas eines alkoholischen Getränks und stellen es beiseite. Andere genießen ein Glas edlen Weins und trinken nachher Mineralwasser oder einen Kaffee. Wieder anderen schmecken alkoholische Getränke gar nicht und sie verzichten ihr Leben lang darauf.
 
Warum sind es jedoch so viele, die mit dem ersten Glas Lust auf ein zweites bekommen? So viele, die mit dem dritten Glas noch größere Lust auf ein viertes bekommen und danach ganz die Kontrolle verlieren?
 
Wenn auch du zu dieser Gruppe gehörst, sage ich dir jetzt ganz schnell: Du brauchst dich nicht zu schämen. Es ist nicht deine Schuld. Du bist weder willens- noch charakterschwach. Es gibt unendlich viele Menschen wie du, die sich sehr wohl Regeln auferlegen und diese auch einhalten. Selbstdisziplinierte Menschen, die beruflich und privat sehr verlässlich sind und beinahe jede Lebenslage beherrschen.
 
Warum ist es dann so schwer für dich und all jene, denen es ähnlich geht, den Vorsatz nichts zu trinken, einzuhalten? Wir wissen, es wird ständig und immer zu viel getrunken. Danach kommt das schlechte Gewissen und trotzdem trinkt man wieder. Vielleicht lässt man einmal einen Tag oder zwei aus, aber dann wird umso mehr konsumiert. Die Unfähigkeit, sich einzuschränken, gibt einen Grund vor, wieder zu trinken. Schließlich trinkt man, wenn es einem gut geht, wenn man sich langweilt und erst recht, wenn es einem schlecht geht. 

Du bist sicher auch mit dem Denkmuster aufgewachsen – schließlich leben wir in einer Kultur der Trinker in Mitteleuropa – dass man trinkende Menschen in zwei Gruppen einteilt. Normale Konsumenten von Alkohol, die ihr „Leben noch unter Kontrolle haben“ und Säufer. Damit meint die Gesellschaft Alkoholiker, bedauernswerte Individuen, die Job, Familie, Zuhause, Ansehen und so weiter verloren haben (oder im Begriff sind zu verlieren).
 
Heute wissen wir ganz genau aus wissenschaftlichen Studien, dass sehr viele Normaltrinker bereits Alkoholiker sind. Wir wissen, dass sogenannte Alkoholiker oft nach außen ganz unauffällig sind und ein normales Leben führen. 

Es ist absolut nicht so, dass Alkoholiker ohne Alkohol nicht funktionieren, ein absoluter Fehlglaube also. Menschen können tagelang ohne Alkohol auskommen und sind doch Alkoholiker. Deshalb wollen wir uns hier den Begriff etwas genauer ansehen.
 
Der Begriff Alkoholiker (natürlich ist hier immer auch die weibliche Form gemeint) meint Personen mit unkontrolliertem Alkoholkonsum. Dies lässt viele Interpretationen zu. Wir alle kennen den Genusstrinker, der nach einem Drink zufrieden ist und nach Hause geht.
 
Unkontrollierte Trinker mögen ihn beneiden und nicht verstehen, warum er dies kann. In Wahrheit ist es nicht so, dass er darüber nachdenken muss, ob er einen zweiten Drink bestellen sollte. Er hat einfach keine Lust mehr. Er muss auch keine Willenskraft aufbringen, er muss sich niemals Vorsätze machen. Er muss auch nicht stark sein. 

Deshalb gibt es keinen Grund, ihn zu beneiden! Er ist mit der Menge, die er trinkt, zufrieden – so wie du mit deinem Mittagessen, wenn du satt bist. Warum der beschriebene Mensch das kann und du – zusammen mit vielen Millionen anderer Menschen – nicht, können wir uns NICHT aussuchen. Wir können es auch nicht ändern. Aber: Wir können lernen, damit umzugehen.
 
Es gibt Erklärungen für dieses Phänomen, die allesamt einen wahren Kern besitzen, aber nicht wirklich eine Hilfe darstellen. Das sogenannte Craving (unbändige Lust oder Gier nach Alkohol oder sonstigen Drogen) hängt ab von genetischen Faktoren, die mit ungünstigen familiären Verhältnissen, Vorbildfunktionen, kulturellen Einflüssen und einigen anderen psychisch-sozialen Gegebenheiten das Zünglein an der Waage sind. Der eine trinkt, der andere nicht.
 
Vielfach sprechen wir heute nicht mehr von Alkoholismus, sondern von der – nicht mehr so stigmatisierenden Alkoholkonsumstörung oder AUD (alcohol use disorder).
 
Die Gehirnforschung teilt dem Präfrontalen Kortex, einer bestimmten Gehirnregion, hier die gewichtigste Rolle zu. Dieser Teil unseres Gehirns ist für langfristiges Denken und eine verzögerte Befriedigung verantwortlich. Menschen mit AUD versuchen, die verzögerte Befriedigung zu umgehen und sofort belohnt zu werden. Alkohol ist die Belohnung, und der Verzicht darauf bedeutet, dass ein Verlangen nach dieser Belohnung entsteht, das immer stärker wird und den Menschen schlussendlich zum (immer häufigeren) Trinken treibt.
 
Wer diesen Mechanismus einmal verstanden hat, hat die biologische Wirkung der Droge verstanden. Denn Willenskraft und ein starker Charakter haben keine Chance, das Belohnungssystem des Gehirns zu übergehen oder zu besiegen. In einfachen Worten: Immer stärker werdender Konsum von Drogen bewirkt, dass das Gehirn das Nicht-Vorhandensein der Droge als Defizit versteht. Es meldet, dass die Droge konsumiert werden sollte, damit die Person wieder auf den Normalwert im Belohnungssystem kommt. Ursprünglich, also, bevor ein Drogenkonsum stattfand, war der Normalwert im Belohnungssystem Status Quo. Kein Kind vermisst Alkohol, um sich gut zu fühlen. Erst durch die Veränderung des Normalwerts durch Drogenkonsum (=Belohnung), versucht das Gehirn diesen immer wieder zu erreichen. Es vermittelt dem Betroffenen das Gefühl, dass er etwas vermisst. Er will die Droge konsumieren, um sich besser zu fühlen, sprich: um einen Drang ruhigzustellen, den er vorher niemals hatte.
 
Diese Aussagen gelten laut Neurowissenschaft für alle Drogen, wir brauchen hier gar keinen Unterschied zwischen legalen oder illegalen Drogen zu machen. Bei einigen ist nur die Zeitspanne länger, bis es zur Verschiebung des Normalwerts kommt. Bei anderen ist die Intensität des Cravings stärker oder schwächer. Doch alle Drogen verändern den angeborenen Status Quo unseres Gehirns.
 
Das natürliche Belohnungssystem unseres Gehirns funktioniert durch Dopamin. Damit will das Gehirn sicherstellen, dass wir uns an Dinge erinnern, die uns guttaten. Es möchte, dass wir sie so oft es geht wiederholen, weil sie unserer physischen und psychischen Gesundheit förderlich waren. Dazu gehören Essen, Trinken, liebevolle Berührungen, Sex, soziale Anerkennung. Drogen gehören natürlich nicht dazu, das weiß unser Verstand. Doch kann das Gehirn nicht unterscheiden, dass der Konsum auf Dauer nicht förderlich ist. Es erkennt, dass hier eine Belohnung stattfand und möchte uns daran erinnern, diese zu wiederholen.


Wie können wir diesen Zyklus unterbrechen?


Willenskraft ist in Bezug auf das menschliche Gehirn wahrscheinlich nicht mehr als ein Mythos. Deshalb benötigen wir Alternativen, um sie zu umgehen. 

Ein Beispiel: Stell dir vor, du hast Heißhunger und möchtest diesen mit Willenskraft besiegen – unmöglich, nicht? Was du tun kannst, ist die Beziehung zu deinem Heißhunger zu ändern! Du kannst lernen, ihn als das zu sehen, was er ist. Du kannst lernen, ihn kritisch zu betrachten, herauszufinden, was er dir bringt und was er dir nimmt.
 
Du kannst dich fragen, was du davon hast, wenn du ihm nachgibst und was du davon hast, wenn du mit ihm lebst. Du kannst alle Probleme analysieren, die sich ergeben, wenn du dem Craving nachgibst. In unserem Beispiel Heißhunger könnten dies Übelkeit sein, Beschwerden im Verdauungssystem, Gewichtszunahme, ein sich selbst verabscheuender Blick im Spiegelbild, mitleidige Blicke von Freunden, gesundheitliche Probleme und vieles mehr.
 
Auf den Punkt gebracht: Es geht nicht darum, mit eisernem Willen den problematischen Alkoholkonsum in den Griff zu bekommen, sondern eine neue, befreiende, bereichernde und Sichtweise zu erhalten. Nur so lernen wir, dem Craving, das unser Gehirn erst langsam wieder verlernt und das uns noch jahrelang plagen kann, zu begegnen.
 
Ich bin ein Verfechter der Meditation. Ich bin überzeugt, dass Meditation der erste Schritt zu einem Prozess ist, der eine solche Haltung in Gang setzt. Meditation ist ein ausgezeichnetes Training, um sich selbst und anderen Achtsamkeit entgegenzubringen. Sie gibt den Meditierenden Zeit, die Gedanken zu beobachten, ohne sie zu verdrängen oder kontrollieren zu wollen. Sie ist der beste Lehrmeister für ein Sich-selbst-Kennenlernen und Sich-selbst-Verstehen.
 
Durch viel Übung lernen wir, zu unterscheiden, welche Botschaften unseres Gehirns wirklich hilfreich sind und welche nur kurzfristig aufflackern, weil das Gehirn belohnt werden will. Wir lernen, was wir wirklich brauchen und was nur eine Momentaufnahme eines Bedürfnisses darstellt. Wir lernen, überlegt zu handeln und nicht nur aufgrund eines momentanen Impulses.
 
Laut einer amerikanischen Studie zur Raucherentwöhnung war eine Therapie mit dem Schwerpunkt Meditation der Achtsamkeit gegenüber sich selbst fünfmal erfolgreicher als die konservative Entwöhnungstherapie. Für Alkoholtherapien gilt vermutlich Ähnliches.

Es ist kein Zeichen der Schwäche, wenn man unter unkontrolliertem und unkontrollierbarem Alkoholkonsum leidet. Dein Ziel als jemand mit diesem Problem ist, zu verstehen, was mit dir geschieht. Nichts ist deine Schuld oder Verantwortung und auch dein Selbstwert braucht darunter nicht zu leiden. Wenn du weißt, warum du tust, was du tust, kannst du dir selbst verzeihen. Das Wissen und das Verständnis für dich selbst können dich dabei unterstützen und dir mit der Zeit helfen, nüchtern zu werden und zu bleiben.
 
Nur durch diese Einstellung ändert sich in der Gesellschaft das unsägliche Stigma des Alkoholismus oder des Alkoholikers – beides Begriffe, die schon lange ebenso verändert betrachtet und formuliert werden sollten wie so manch anderer der political correctness zum Opfer gefallene Begriff.
 
Ich arbeite mit vielen Trinkern, die meisten davon sind im Beruf sehr erfolgreich, wohlhabend und durchsetzungsfähig. Mehrheitlich zeigt sich ihr Problem nur im privaten Bereich, denn das ist die Zone, wo sie loslassen können, wo sie ihrem inneren Drang nachgeben können. Diesen oft elitären Personen würde kein Außenstehender eine alcohol use disorder ansehen. Ich helfe diesen Menschen, indem ich sie anleite, auf sich selbst zu achten.
 
Tägliche Meditationen, mit und ohne meine Unterstützung, und regelmäßige Gespräche führen sie auf dem Weg dorthin, sich selbst zu verstehen und sich zu verzeihen. Erst dann ist der Weg frei, die biologische Wirkweise von Alkohol im Belohnungssystem zu verstehen und schrittweise zu eliminieren.
 
Je regelmäßiger meditiert wird, umso schneller zeigt sich der Effekt: Die Zeit zwischen der Lust und der tatsächlichen Befriedigung der Lust wird immer länger. Irgendwann dauert sie so lange, dass der Verstand die Chance bekommt, rationale Argumente zu entwickeln: Du magst den Effekt eigentlich gar nicht. Er bringt dich nur dazu, noch mehr zu wollen. Du verlierst dich, wenn du jetzt trinkst, wieder für ein paar Stunden. Willst du dich so fühlen wie jetzt, nach der Meditation, oder willst du / musst du dich betäuben?
 
Argumente wie diese werden immer stärker und gewichtiger für den Verstand und beeinflussen das Handeln. Natürlich gibt es immer wieder Ausrutscher, diese jedoch bedeuten nicht, dass alles umsonst war. Im Gegenteil, es ist die Bestätigung, wie der Alkohol funktioniert und wie wir ihn besiegen können.
 
Verlangsame durch Meditation den Kreislauf Auslöser-Belohnung-Schuldgefühle-neuer Auslöser! Durchbrich ihn irgendwann ganz! So kannst du die Vorteile des Verzichts im Vergleich zu den Vorteilen des Trinkens richtig einschätzen.
 
Ein Nebeneffekt der Meditation ist auch, dass sie Stress ungemein reduzieren hilft – Stress ist ein großer Auslösefaktor für erneutes Trinken. Menschen, die sich von Alkohol OHNE Willensanstrengung, sondern Kraft ihres Verstandes und Kraft ihrer Emotionen, lösen konnten, sind unendlich dankbar. Sie bezeichnen ihren neuen Zustand als magisch, endlich erleben sie sich wieder so wie als Kind – zufrieden mit dem Ist-Zustand ohne Drang nach Nachschub.
 
Meine Klienten und Klientinnen kämpfen nicht mit Willenskraft gegen ihren Konsum, sondern durchschauen den Mechanismus. So durchbrechen sie ihn und verzichten immer mehr und – wenn sie es wünschen, weil es ihnen nichts mehr gibt – irgendwann ganz auf die Droge.
 
Es gibt viele Möglichkeiten, sich einer Suchtkrankheit entgegenzustellen. Für manche ist ein Entzug mit lebenslanger Abstinenz vielleicht die einzige Möglichkeit. Andere bevorzugen das Erlernen eines kontrollierten Trinkens. (Jeder kennt den Raucher, der diszipliniert nur drei Zigaretten pro Tag raucht und jahrelang dabei bleibt. Erfolgreicher ist wahrscheinlich der Raucher, der nie wieder eine Zigarette anrührt. Doch wer mit Ex-Rauchern redet, hört immer wieder, wie knapp sie oft davorstanden, wieder mit dem Rauchen zu beginnen. Ähnlich verhält es sich mit Trinkern.)
 
Auf jeden Fall scheint tägliche Meditation, die eine wie auch immer geartete Therapie begleitet, von höchstem Wert zu sein. Welcher Weg der richtige ist, kann nur die betroffene Person, also DU, entscheiden. Wichtig ist, hier und jetzt die Entscheidung zur Änderung zu treffen und sich Hilfe zu holen. Ich berate und begleite dich gerne auf deinem Weg. In einem Erstgespräch erfährst du, wie dieser aussehen kann.

10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
2. Dezember 2024
Die Sterne im Dezember 2024 – Ein Monat der Ruhe, Liebe und neuen Chancen
2. Dezember 2024
Das chinesische Horoskop für Dezember 2024
19. November 2024
Durch ständige Ablenkungen und hohe Anforderungen können wir leicht von Dingen überwältigt werden, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Die Fähigkeit, loszulassen, ist entscheidend, um inneren Frieden zu finden und Raum für das zu schaffen, was tatsächlich wichtig ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Kontrolle abgeben können, um Ihre Beziehungen zu verbessern und letztendlich ein erfüllteres Leben zu führen.
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