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Plutarch enthüllte das Mysterium der alles umfassenden Matrix

Plutarch enthüllte das Mysterium der alles umfassenden Matrix. 

Inhalt.

Plutarch enthüllte das Mysterium der alles umfassenden Matrix. 

Plutarch und Matrix.

Wie könnte eine Matrix aussehen?
Im Einklang zwischen Makro- und Mikrokosmos.

Der Nachweis der Lebensenergie.

Woraus bestehen die Sternenregionen?

Die Vergänglichkeit des irdischen Glücks.

Die Matrix als Raum-Zeit-Gefängnis.

Die Geheimnisse der mysteriösen astralen Kanäle.

Die Macht der griechischen Götter auf die Tangenten.

Ein jeder ist das, was er denkt.

LESEZEIT 12 MINUTEN


Plutarch enthüllte das Mysterium der alles umfassenden Matrix

„In was für einer Welt lebe ich?“ Haben Sie sich diese Frage auch schon einmal gestellt? Denn ist das, was Sie sehen und wahrnehmen wirklich Realität? Existiert der Bildschirm, auf dem Sie gerade diesen Text lesen, tatsächlich, oder wird dieser Ihnen lediglich von Ihrem eigenen Gehirn vorgegaukelt? Da Sie den Bildschirm anfassen und fühlen können, hört sich diese Frage zunächst abstrus an. Doch können Sie sich wirklich sicher sein, dass Sie den Bildschirm tatsächlich wahrnehmen. Schließlich entstehen all Ihre Empfindungen lediglich aus elektrischen Strömen in Ihrem eigenen Gehirn. Deshalb fragen sich viele Menschen, ob sie diesen elektrischen Impulsen überhaupt trauen können beziehungsweise, ob diese die Realität tatsächlich so wiedergeben, wie sie ist. Und spätestens seit die Matrix-Trilogie die Kinosäle eroberte, ist die Frage nach der wahren Realität im Bewusstsein des Mainstreams angekommen. Doch nicht Hollywood war es, dass diese alles entscheidende Frage aufgebracht hat. Denn schon im antiken Griechenland wurde über das Wesen der Realität philosophiert.
 
Plutarch und Matrix
Das Wesen der Realität zu greifen und sie ungefiltert wahrzunehmen, treibt die Menschen seit jeher an. Viele Philosophen waren und sind regelrecht besessen von der Suche nach der einen allgemeingültigen Wirklichkeit. So philosophierte unter anderem der berühmte griechische Gelehrte und Schriftsteller Plutarch über die Existenz einer einzigen und universellen Realität "...weil jeder von uns weder Zorn noch Furcht noch Demut ist, sondern wir denken und sorgen, wobei die Seele unter dem Verstand gedruckt wird und den Körper drückt und die Gattung entwickelt ...". Mit diesen Worten wollte Plutarch ausdrücken, dass Emotionen und Empfindungen nicht die Realität darstellen. Vielmehr handelt es sich um eine aus dem Menschen selbst entspringende Reaktion auf die Wirklichkeit. Sie sind damit ein Filter, durch den wir die komplexe Realität verzerrt wahrnehmen.
 
Dieses Postulat lässt sich leicht an einem einfachen Beispiel nachvollziehen: Stellen Sie sich vor, Sie kommen nach einem äußerst stressigen Arbeitstag nach Hause und freuen sich auf ein gemeinsames Essen mit Ihrem Partner und hoffen dadurch den letzten, noch nicht lange zurückliegenden, Streit zwischen Ihnen beilegen zu können. Doch Ihr Partner verspätet sich und reagiert nicht auf Ihre Anrufe. In einem solchen Moment könnte in Ihnen der Gedanke aufkommen, dass Ihr Partner Sie eventuell betrügt. Sofort werden Sie zornig und wütend und sind zutiefst verletzt. Doch glücklicherweise kommt Ihr Partner wenig später nach Hause und Ihnen wird klar, dass er lediglich im Stau stand. Durch Ihre eigenen Emotionen haben Sie demnach ein Zerrbild der Realität wahrgenommen. An einem anderen Tag, mit weniger Stress und ohne einen schwelenden Streit, wären Sie vielleicht niemals auf diese negativen Gedanken gekommen und stattdessen gewusst, dass Sie Ihrem Partner vertrauen können.
 
An diesem Beispiel können Sie gut erkennen, dass die Gefühle eines jeden Menschen seine Wahrnehmungen verzerren und wir dadurch die Realität niemals ungefiltert wahrnehmen können. Plutarch sieht in all unseren Emotionen und Wahrnehmungen Illusionen. Denn nach ihm prägt der Geist den Körper und nicht andersherum. Somit prägt die psychische Energie unseren Geist und gibt unserem Körper Eigenschaften und seine Form. Denn das menschliche Gehirn wandelt die Energien, die es umgeben, in ein Bild um. Dieses Bild wird von jedem Einzelnen dann als Realität verstanden, auch wenn dies nicht zutreffend ist. Dieses Zerrbild kann auch als Matrix bezeichnet werden.
 
Wie könnte eine Matrix aussehen?
Die Stoiker prägten die Lehre, dass jedes Ding einen eigenen, ganz individuellen Geist besitzt. Diesen nannten sie zukunftsträchtige Vernunft. Demgegenüber steht der Mensch in einem immerwährenden Austausch mit dem irdischen und himmlischen Elektromagnetismus. Dies erfolgt über die Helix der DNA. Denn in ihr verbirgt sich der reine „Samen“ all unserer Vorfahren. Bei dieser Helix handelt es sich um einen Informationscode, der ähnlich einer Spirale die Kraft des Geistes mit himmlischer beziehungsweise göttlicher Energie koordiniert. Platon sprach vor diesem Hintergrund von Mustern, die verschiedene materielle Formen der sichtbaren Welt erschaffen. Mit Hilfe elektromagnetischer Schwingungen kann es dem Menschen also gelingen, unvorstellbare Kräfte und Eigenschaften zu aktivieren. So war sich Einstein auf Grund seiner Forschungen zum Ende seines Lebens sicher, dass alle Formen der Energie die Glieder einer einzigen Kette sind. So empfange der menschliche Körper himmlische Einflüsse durch seinen identischen Ätherkörper.
 
Im Einklang zwischen Makro- und Mikrokosmos
Gemäß der Gelehrten des antiken Griechenlands besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Makrokosmos, also dem Universum, und unserem Inneren, dem sogenannten dem Mikrokosmos. Dieses Zusammenspiel beschreibt auch Aristoteles, in dem er postuliert, dass die Möglichkeit zur Wirklichkeit übergehen kann. Auch der antike Mystiker Apuleios steht in der Tradition dieser Auffassung der Realität. So gibt er Aufschluss über seine Einweihung in die Mysterien des Dionysos. Hierbei durchschreitet er die Tore des Hades und gibt hierüber wie folgt Aufschluss:
 
"... Ich näherte mich den Grenzen des Todes, überschritt die Schwelle der Persephone, stieß auf alle Elemente und kehrte auf die Erde zurück. Ich sah die Sonne mit ihrem strahlend weißen Licht um Mitternacht scheinen, und ich näherte mich den Göttern oben und unten und warf mich vor ihnen nieder, von Angesicht zu Angesicht .... Die Mitternachtssonne! Die Sonne, die die Dunkelheit durchdringt und in der Nacht leuchtet! Die Sonne, die rettet und auch die, die heimsucht ...."
 
Es gilt heute als gesichert, dass diese Reise des Apuleius in einem Zustand stattfand, in dem seine Seele unabhängig von seinem physischen Körper war. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass das entsprechende Einweihungsritual an einem bestimmten Tag stattfand. Denn an diesem erreichte sowohl der himmlische Elektromagnetismus des Sirius als auch der irdische Elektromagnetismus der Kraftzentren seinen Höchstwert. Somit kann es als gesichert angesehen werden, dass die Wissenschaft der vereinheitlichten elektromagnetischen Felder eine hohe Kunst in der Antike darstellte. Dieses Wissen um die kosmischen Kräfte manifestierte sich auch in der sogenannten Skylla-Kunst, mit deren Hilfe die Seele vom Körper befreit werden konnte. Hierdurch konnte das Sirius-Tor und sogar weit entfernte Sterne erreicht werden.
 
Der Nachweis der Lebensenergie
In unserer heutigen, technologisch weit fortgeschrittenen Zeit können wir einen unumstößlichen Beweis für die Existenz der mysteriösen Lebensenergie liefern. Denn dank modernster Technik gelingt es, den „Strom“ des himmlischen und irdischen Elektromagnetismus nachzuweisen. Denn wenn wir uns beim Höchststand dieser Energieformen in ein entsprechendes Kraftzentrum begeben, können mit den entsprechenden Messgeräten die elektromagnetischen Felder zweifelsfrei nachweisen. Die hierbei erhobenen Daten können dann mit Hilfe komplexer mathematischer Algorithmen wie beispielsweise der Schrödinger-Gleichung verarbeitet werden. Hierdurch kann der Zeitpunkt, an dem sich das jeweilige Sternentor öffnet, zweifelsfrei bestimmt werden. Die Träger der Lebensenergie, der feinstöfflichen Ätherkörper der Seelen, stellen dann die magnetischen Tunnel dar, die durch die Kreuzungspunkte der tellurischen Ströme gebildet werden. Hierdurch können die Seelen durch himmlische Tore in die irdische Sphäre hinein und aus ihr heraus transportiert werden. Auf diesem Wege kommunizieren diese Portalwirbel mit einer Parallelwelt, in der die Seelen verbleiben, bis ihre Astralhüllen aufgelöst werden, um schlussendlich dorthin zurückzukehren, von wo sie entführt wurden. Im Anschluss erfolgt der Aufstieg der Seelen durch die himmlischen Pforten. Dieser Glaube wird auch in der indischen Tradition aufgegriffen. Denn dort wird davon ausgegangen, dass die wiedergeborenen Seelen mit den Regentropfen vom Himmel fallen. Auf ihrem Weg zur Erde durchqueren die Seelen demnach verschiedene Astralregionen und erhalten von ihnen ein passendes Gewand, wenn sie die Erde erreichen. Dieses ist aus verschiedenen Substanzen feiner ätherischer Hüllen gefertigt. Nach dem physischen Tod werden die Seelen wieder von ihrer Hülle befreit und gelangen so wieder zu den Planeten, von denen sie empfangen wurden. Auch Diogenes Laertius teilte die Auffassung, dass die gesamte Atmosphäre voll von Seelen sein, die durch die Luft schwebten. Auf Grund der magischen Kräfte der Kreuzungspunkte der tellurischen Ströme befand sich in der Antike an diesen Punkten auch Plätze zur Geisterbeschwörung und sogar der Eingang des Hades. Aus diesem Grund stellte schon Platon (Politeia, X, 621, D) fest, dass "es donnert, wenn die Seelen auf die Erde herabsteigen, um sich zu inkarnieren ...".
 
Woraus bestehen die Sternenregionen?
Die tellurischen Ströme stellen Punkte mit nahezu unbegrenzter spiritueller Energie dar. Denn sie sind die Orte, an denen die Kräfte des himmlischen und des irdischen Elektromagnetismus miteinander verwoben sind. Diese Verbindung entsteht durch das Regenwasser, Träger des himmlischen Elektromagnetismus. Schließlich transportiert dieses Regenwasser unter Aufnahme der irdischen Mineralien des Bodens den himmlischen Elektromagnetismus zu den Thermalquellen des Globus. Dort findet in den tellurischen Strömen eine Vermischung mit Grundwasser statt. Dieses trägt den irdischen Elektromagnetismus in sich. Durch diesen Vorgang entsteht ein universelles Labyrinth des geodätischen Systems, bei dem die irdischen und himmlischen Kräfte miteinander in Einklang stehen und verbunden sind. Hierdurch bildet sich die sogenannte Matrix des Erdtrichters.
 

Die Vergänglichkeit des irdischen Glücks

Die Seele eines Verstorbenen kann sich nur endgültig von seinem Körper und diesem Planeten lösen, wenn es ihr gelingt, sich von ihrem irdischen Besitz loszusagen. Denn nur, wenn eine vollständige Trennung gelingt, kann die Seele in neue Welten aufsteigen. Wer hingegen krankhaft an seinem irdischen Besitz festhält, ist dazu verdammt, als Seele ruhelos um seine Lieblingsgegenstände herumzuwandern und wortwörtlich an diesen festzuhängen. Dies bedeutet allerdings auch, dass jeder Mensch im eigenen Interesse schon zu Lebzeiten versuchen sollte, seine ureigene materielle Weltsicht abzulegen. Denn nur allzu gerne projizieren wir im Alltag unseren materiellen Erfolg als vermeintliches Glück in unsere Herzen. Doch weder Gegenstände noch großer Reichtum kann uns eine wahre Zufriedenheit schenken. Denn instinktiv bemerken wir, dass alles Materielle vergänglich ist und wir uns von allen Dingen und Gegenständen lösen müssen, wenn wir nicht dazu verdammt sein wollen, den Aufstieg unserer Seele für immer zu blockieren.
 
Die Matrix als Raum-Zeit-Gefängnis
Der irdische Trichter, also die Matrix, hält demnach alle Seelen, denen es nicht gelingt, sich von materiellen Dingen zu lösen, für immer und unweigerlich gefangen. Allerdings ist bis heute umstritten, ob es das Schicksal der Verdammnis ist, dem diese Seelen unterliegen, oder ob es sich um ein selbst verursachtes Leid handelt. Doch wie es scheint, wusste Plutarch die Antwort auf diese existenzielle Frage. So schreibt er: "... um den Himmel herum, wenn sie in den Schatten treten. Zur gleichen Zeit unter den Seelen der Verdammten mit Jammern und Wehklagen Ansatz....“. In seinem Werk ist der Begleiter des Sirius mit dem Wort „Mond“ verschlüsselt. Dieser, der Sonne-Sirius, erscheint als mächtiges Kraftfeld wie das Loch des Tartarus. Somit ist auch die Permeabilität der Ionismus gewahrt, wobei dieser alle himmlischen Elemente zusammenhält. Somit führt das gesamte Werk des Plutarch, einem Hierophant des Orakels von Delphi, alle wissenschaftlich-mystischen Konzepte auf die Seelen zurück. Diese bewegen sich beispielsweise mit Hilfe ihres ätherischen Körpers wie der Windhauch in Styx. Auch zum Sirius, der die Erde darstellt, schreibt Plutarch detaillierte Informationen. So sind beispielsweise seine folgenden Worte überliefert: „... T' D' ENTAYTHA FERSEPHONIS OUK ANTICHTHONOS ...". Diese bedeuten übersetzt : „... Während diejenigen, die der Erde zugewandt sind, Fersephone heißen ... nicht das Gegenteil der Erde …“. Mit dem Satz „.... THE D' ENTAYTHA FERSEPHONES OYK ANTIHTHONOS..." bezeichnet Plutarch demnach eine „Dritte Welt“, die eine Nachbarwelt der unseren darstellt, und als Lebewesen begriffen werden kann. Beeindruckender weise stellt Plutarch eine direkte Verbindung zwischen den Tiefen des Roten Meeres mit denen des Mondes her. Dies manifestiert sich in folgendem Zitat: „... wie die Erde tiefe und große Buchten hat, eine hier, die durch die herkulischen Säulen hindurchgeht, die sich in uns ergießen, außerhalb des Kaspischen Golfs und um das Rote Meer herum, so sind dies Höhen und Tiefen des Mondes ...“. Somit scheint es auf unserem Planeten Kanäle zu geben, die einen astralen Durchgang zum System des Sirius bilden. In diesem Zusammenhang spricht man auch von sogenannten Knospen.
 
Die Geheimnisse der mysteriösen astralen Kanäle
Das Wissen um die Existenz und Lokalisierung der astralen Kanäle stellt einen, wenn nicht sogar den größten Schatz menschlichen Wissens dar. Aus diesem Grund mussten Informationen über diese mächtigen spirituellen Gebilde immer verschlüsselt weitergegeben werden. Plutarch beschreibt die Sternentore als den unteren Teil des Sirius (Mond) und spricht wie folgt: "... THE D' ENTAYTHA FERSEPHONES OUK ANTICHOTHONOS ...". Übersetzt bedeutet dies so viel wie: "... Während die zur Erde hin gerichteten Fersephone genannt werden... nicht das Gegenteil der Erde ...". Unter dem Namen Fersephone ist der Name der Persephone gemeint. Dieser ist von "Pherepha" beziehungsweise "Pherephatha" abgeleitet. Somit wird ein direkter Zusammenhang zu der Weisheit der Göttin hergestellt. Diese beruht auf dem direkten Kontakt Persephones mit dem Mond. Plutarch gibt in seinem Werk "Über das Phänomen des Gesichts im Mondkreis" sein Wissen um die dynamischen Felder und Kanäle preis: ".... das höchste von ihnen ist das Mysterium des Mysteriums, in dem sie beide Lehren und Psychos Lambanusin hones haben, wenn die zu Dämonen geworden sind oder ihre Pathosis zwei bestehen ...". "... Sie rufen von ihnen das größte Mysterium der Hekate an, wo die Seelen gerichtet, bestraft und gerächt werden für das, was sie getan oder erlitten haben, wenn sie nicht schon zu Dämonen und den beiden Macras geworden sind ...". Unter dem Begriff des größten Mysteriums des Mysteriums kann die innere Dimension verstanden werden. In dieser werden die Seelen gerichtet und bestraft. Hektate, die Göttin, die Persephone begleitet, wiederum beschreibt den beweglichen Begleiter des Sirius, also den Mond. Dieser tangiert den Tritokosmos. Hektate stellt somit die mächtige Herrin der drei Reiche Erde, Himmel und Meer dar und ist die Tochter des persischen Titanen Perseus und Asterias. Hieraus leitet sich auch ein weiterer Name ab, unter dem sie bekannt war: Perseis. Von Aischylos, der in die eleusinischen Mysterien eingeweiht war, wird Hektate ebenfalls mit dem Mond verbunden.
 
Die Macht der griechischen Götter auf die Tangenten
Wie weitere antike Autoren auch beschreibt Plutarch die Macht der Götter, die Himmelskräfte und Rotationen ebenso, wie deren geodätische Wirkungen auf die Tangenten. Dabei werden in den historischen Quellen aus dem antiken Griechenland diesbezüglich häufig Mythen und mythische Figuren als Stilmittel verwendet. So schreibt Plutarch unter anderem: "... Die Dämonen sind nicht immer auf dem Mond, sondern kommen auf die Erde, um die Weissagungen zu überwachen und den höheren Zeremonien beizuwohnen, indem sie sich verschwören. Sie werden zu Hütern des Unrechts und zu Rettern in Kriegen, während sie auf See glänzen. Denn was sie nicht recht tun, durch Neid oder Zorn oder durch ungerechte Gnade. Dann werden sie bestraft, indem sie auf die Erde gestoßen werden, gefangen in den Körpern von Menschen. Von diesen Wesen, die um Saturn herum waren, sagte man, sie seien ähnlich, und vor ihnen gab es auf Kreta die Ewigen Daktylen und in Phrygien die Coryvantes ...". Diese Coryvantes wurden gemäß der Mythologie Zeus im Hades wie ein göttliches Kind präsentiert. Allerdings werden sie auch selbst zur Ursache dafür, dass Dionysos-Zagreas (Osiris) in Stücke gehauen wird. Die "Zertrümmerung des Fleisches" stellt auch einen Bezug zur Einweihung in die Mysterien des Sonnen-Superions (Sirius) hin: "... die Sonne erhält nichts zurück als den Geist, aber der Mond nimmt, verbindet und teilt, entsprechend anderen Kräften. Von diesen Kräften wird Eilithia als diejenige bezeichnet, die synthetisiert, während Artemis diejenige ist, die spaltet. Und von den Schicksalen ist Atropos in der Sonne und gibt den Beginn der Geburt, während Clotho, die sich um den Mond bewegt, verbindet und vermischt, schließlich nimmt Lachesis an der Erde teil ...". Somit kommt der Sonne die Aufgabe zu, den Geist, den sogenannten Logos, zurückzunehmen. Sie wurde im alten Ägypten durch die Göttin Nute dargestellt. Eilithia hingegen stellt den Anblick der Geburt dar. Sie wird mit einer Fackel in der einen Hand dargestellt. Mit der anderen Hand hilft sie gebärenden Frauen. Artemis als Jägerin des Himmels wird hingegen häufig als Gefährtin des Mondes dargestellt. Diese drei Schicksale stellen das Dreieck des dreifachen Sterns des Hundes dar. Somit beträgt ihre Aufgabe, alle Arten der Rotation zu beeinflussen und zu unterstützen. Somit werden diese Schicksale im Grunde zur Matrix und damit auch zur Schatzkammer der Seelen.
 
Ein jeder ist das, was er denkt
Ein jeder Mensch nimmt gemäß Plutarch an der Matrix teil. Denn er ist, was er denkt. So schreibt er in seinem Werk "Auf die manifestierte Person im Kreis des Mondes": "... Ist, weil jeder von uns weder Zorn noch Furcht noch Demut ist, sondern wir denken und sorgen, wobei die Seele unter dem Verstand gedruckt wird und den Körper drückt und die Gattung entwickelt ...". In moderne Sprache übersetzt, kann diese Aussage wie folgt wiedergegeben werden: "Jeder von uns ist weder Zorn (Emotion), noch Furcht, noch Begierde, noch Fleisch und flüssige Elemente, sondern das, was wir denken und verstehen, während die Seele im Geist eingeprägt ist, den Körper prägt und, da sie überall umgeben ist, die Form prägt". Somit vertritt Plutarch die Auffassung, dass der Mensch weder Emotion noch Begierde noch Furcht ist. Schließlich handele es sich bei all diesen Phänomenen um Illusionen. Doch auch Fleisch sei der Mensch nicht. Schließlich sei er eine Form in einer anderen Form. Somit manifestiert sich die psychische Energie eines Menschen in seinem Geist und gibt seinem physischen Körper die entsprechenden Eigenschaften. Damit stellt alles, was der Verstand eines Menschen verarbeitet, lediglich ein Zerrbild der Realität dar und stellt auf der anderen Seite auch den elementarsten Bestandteil der menschlichen physischen Erscheinung dar.


22. Dezember 2024
Die Samurai, die berühmten Krieger des feudalen Japans, sind nicht nur für ihre Kampfkünste und ihre Loyalität bekannt, sondern auch für ihre tiefen spirituellen und philosophischen Überzeugungen. Emanuell Charis, der bekannte Star-Hellseher und Mystiker, hat das spirituelle Erbe der Samurai eingehend erforscht.
10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
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