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Ohne Kapseln, Tabletten oder Tropfen! Endlich wieder besser schlafen!

Guter und ausreichender Schlaf ist für jeden Menschen von enormer Wichtigkeit. Leiden wir unter Schlafmangel, sind wir ›neben der Spur‹ und im wahrsten Sinne des geflügelten Wortes nur ›ein halber Mensch‹.


Allerdings ist unser Alltag geprägt von Stress, Hektik, ständig wachsenden Anforderungen und nicht zuletzt von Ängsten und Sorgen, die uns buchstäblich den Schlaf rauben können. »Achten Sie, wenn Sie abends fernschauen, einmal bewusst auf die Werbeblöcke«, sagt Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis. »In den letzten Monaten sehen Sie dort immer häufiger Werbespots für Schlafmittel, Einschlafhilfen, Melatoninpräparate und so weiter.« Der Grund liegt, so Charis weiter, auf der Hand: »Gäbe es keinen Bedarf, würden diese Präparate auch nicht angepriesen – und gekauft werden!« Und die Ursache dieses Bedarfs ist das sich immer rascher und weiter ausbreitende Problem der Schlafstörungen oder gar des Schlafmangels.


Sie sind nicht allein! 
Aber bevor wir uns näher damit befassen, sollten Sie sich bewusst machen, dass Sie nicht allein sind. Wissenschaftlichen Studien zufolge leiden allein in Deutschland 33 Millionen Menschen unter Schlaflosigkeit. Doch was genau ist Schlaflosigkeit? Sie kann sowohl durch Einschlafschwierigkeiten gekennzeichnet sein als auch dadurch, dass man mitten in der Nacht aufwacht und nicht wieder einschlafen kann. Oder aber man erlebt eine Phase des sogenannten Etappenschlafs: Man schläft zehn bis dreißig Minuten lang, wird wach und schläft nach langer Zeit wieder ein, um dann wieder nach zehn bis dreißig Minuten aufzuwachen. »Dass in den Wachphasen das sorgenvolle Gedankenkarussell besonders aktiv ist, ist erwiesen und dürfte jedem Betroffenen aus eigener Erfahrung bekannt sein«, erklärt Emanuell Charis. »Man wälzt sich also nicht nur hin und her, sondern wälzt zugleich Probleme, während man – und das ist eine weitere Qual für die Betroffenen – sich so sehr nach Schlaf sehnt, dass man erst recht nicht einschlafen kann.«


Auf das Smartphone verzichten
Ein erster Tipp: Legen Sie abends das Smartphone und den Laptop beiseite; am besten schalten Sie beides mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen ganz aus, denn die Benutzung dieser Geräte ist nicht entspannend, sondern wirkt nach und erzeugt in uns eine unterbewusste Anspannung, die Einschlafen und Durchschlafen negativ beeinträchtigen kann. Das gilt auch für scheinbar angenehme Chats in den sozialen Medien.


»Auf Alkohol als Einschlafhilfe sollte ebenfalls verzichtet werden«, betont Emanuell Charis, »denn Alkohol sorgt nur scheinbar für Entspannung und Müdigkeit. Tatsächlich verursacht er eine Art von Betäubung, die jedoch keinen tiefen Schlaf ermöglicht und schon nach zwei bis vier Stunden verfliegt. Mit dem Ergebnis, dass man am Ende doch wieder aufwacht und nicht mehr einschlafen kann.«


Es gibt Hoffnung!
Wir alle erleben und durchleiden Nächte, in denen wir uns bemühen, genug Schlaf zu bekommen, aber dennoch mehrmals aufwachen und nicht mehr einschlafen können. Doch es gibt Hoffnung, denn Schlafstörungen und Schlaflosigkeit können auch ohne den Einsatz von Medikamenten behandelt werden.


»Die nicht-pharmakologische Therapie von Schlaflosigkeit konzentriert sich in der Regel auf zwei Aspekte«, berichtet Emanuell Charis, der zu diesem Thema intensiv nachgeforscht und mit Fachleuten gesprochen hat. »Schlafhygiene und Psychotherapie. Durch die Änderung von Gewohnheiten und Aktivitäten kann eine bessere Schlafqualität erreicht werden. Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung von Schlaflosigkeit ist eine Psychotherapie, die auch Entspannungstechniken beinhaltet.«

Achtsamkeit spielt hierbei eine wichtige Rolle! Durch die Fähigkeit, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihn mit Akzeptanz statt be- und verurteilend zu betrachten, kann eine positive Einstellung erheblich gefördert werden. Ein Beispiel: Wenn wir im Bett liegen und unser Geist von verschiedenen Gedanken überflutet wird, können wir, statt diese Gedanken stoppen zu wollen, sie mit einer Haltung des Nicht-Urteilens beobachten.


Emanuell Charis verdeutlicht dies anhand eines Bildes: »Wir stehen am Flussufer und beobachten einfach das Fließen der Gedanken wie das Wasser, das an uns vorbeifließt –statt zu versuchen, sie zu blockieren oder zu verändern.« Mit der richtigen Einstellung und den richtigen Techniken können wir unsere Schlaflosigkeit ohne die Hilfe von Medikamenten in den Griff bekommen und überwinden.


Meditation bietet konkrete Hilfe
Eine hervorragende Möglichkeit, um das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment zu schärfen, ist die Achtsamkeitsmeditation. Wissenschaftliche Forschungsergebnisse zeigen, dass diese Praxis das sympathische Nervensystem beeinflusst, Depressionen und Angstzustände mindert und bei Schlaflosigkeit hilft.


»Während der Übung trainieren wir unsere Fähigkeit, dem gegenwärtigen Moment auf eine weniger kritische Weise Aufmerksamkeit zu schenken«, erläutert der erfahrene Lebensberater Emanuell Charis. »Wir können uns beispielsweise auf unseren Atem, unsere Gedanken, Emotionen und andere körperliche Empfindungen konzentrieren, ohne sie zu bewerten. Unsere Gedanken, Emotionen und Empfindungen werden nicht aufgehalten, und das ist auch in Ordnung. Wir sollten einfach beobachten, was auf uns zukommt, und uns dann auf unseren Atem konzentrieren.«



Obwohl Gedanken, Emotionen und Empfindungen immer wieder auftauchen, sollten wir uns nicht dagegen wehren, rät Charis. Es ist eine Gelegenheit, die Entspannung zu üben und zur Atmung zurückzukehren. Auf diese Weise kehrt nach und nach körperliche wie auch seelische und vor allem geistige Ruhe in uns ein, was einen guten, erholsamen und ruhigen Schlaf erheblich begünstigt.


Fazit
»Sie können es einfach ausprobieren, ohne jedes Risiko!«, empfiehlt Charis. »Denken Sie daran: Der Schlaf ist für unsere Gesundheit von großer Bedeutung. Wenn Symptome schwerwiegend sind, sollten Sie sich ärztlichen und/oder therapeutischen Rat einholen. Doch selbst hier kann Meditation eine wunderbare Ergänzung sein, um die Kontrolle über Ihre Gedanken zu erlangen und den gegenwärtigen Moment zu genießen.


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