Der Name Tschernobyl ist fast allen Menschen auf traurige und tragische Weise bestens bekannt. Allerdings ist Tschernobyl nicht, wie vielfach fälschlicherweise angenommen, der Name einer Stadt, sondern der des Atomkraftwerks, in dem es im April 1986 zu einem dramatischen Reaktorunfall mit weitreichenden Folgen kam.
Das Kraftwerk Tschernobyl befand sich in unmittelbarer Nähe einer Stadt, die in den 1970er-Jahren zum Zweck der Unterbringung der Kraftwerksmitarbeiter gebaut wurde – und die heute eine Geisterstadt ist: Pripyat.
Star-Hellseher Emanuell Charis hat die Geschichte dieses mysteriösen Ortes und die damit zusammenhängenden Ereignisse erforscht. Begeben wir uns also gemeinsam mit ihm auf eine Reise in die Vergangenheit und besuchen
wir in diesem Beitrag die Geisterstadt Pripyat.
Ein Blick in die Vergangenheit
Pripyat, einst eine blühende Stadt mit über 50.000 Einwohnern, ist heute verlassen und verfällt immer mehr. Grund dafür ist die Katastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986. »Aufgrund des Reaktorunfalls wurde Radioaktivität in enorm hohem Ausmaß freigesetzt«, berichtet Emanuell Charis. »Die Folge war, dass die Bewohner der in unmittelbarer Nähe befindlichen Stadt Pripyat evakuiert wurden und nie wieder in ihre Häuser zurückkehren konnten.« Seitdem, so Charis weiter, ist Pripyat eine Geisterstadt und zugleich ein Mahnmal für die schrecklichen Gefahren, die mit der Atomkraft verbunden sein können.
Geht man heute durch die Straßen von Pripyat, fühlt man sich wie in der Kulisse eines dystopischen Horrorfilms. Man sieht verlassene Gebäude, verrostete Autos, die überwucherten Reste des zum Zeitpunkt des Unglücks gerade erst erbauten Freizeitparks mit Riesenrad, Karussells und Autoscootern, der am 1. Mai eröffnet werden sollte … und über allem liegt eine schwere, gruselige Stille.
»Es ist ein beklemmendes Gefühl, durch diese Stadt zu gehen und sich vorzustellen, wie es hier einst war«, erklärt Emanuell Charis. Doch trotz alldem hat die Geisterstadt Pripyat eine faszinierende Geschichte und ist ein interessantes Ziel für Geschichtsinteressierte.
Die Geschichte von Pripyat
Pripyat wurde, wie bereits erwähnt, speziell für die Mitarbeiter des nahegelegenen Kernkraftwerks und deren Familien gebaut. Es gab Schulen, ein Krankenhaus, ein Kino, ein Schwimmbad und sogar einen Vergnügungspark. Die Einwohner von Pripyat hatten alles, was sie brauchten, um glücklich zu sein und ein normales Leben führen zu können.
Aber am 26. April 1986 um 01:23 Uhr nachts änderte sich alles. Die Reaktorexplosion und die darauffolgenden Brände im Kernkraftwerk Tschernobyl führten zur Freisetzung von radioaktiven Materialien in die Umwelt. Die Stadt Pripyat wurde evakuiert und die Einwohner mussten alles zurücklassen. Heute ist Pripyat eine Geisterstadt, die von der Natur zurückerobert und stellenweise regelrecht verschlungen wird.
Die Folgen des Unfalls – Eine verlassene Stadt und eine veränderte Umgebung
Die Folgen des Reaktorunfalls in Tschernobyl sind bis heute spürbar. Besonders die verlassene Stadt Pripyat zeigt, wie stark die Auswirkungen des Unglücks waren. »Die Stadt, die einst voller Leben war, ist heute eine Geisterstadt, in der die Stille und die unheimliche Atmosphäre so dicht sind, dass man sie regelrecht greifen kann«, sagt Emanuell Charis. Die Straßen sind leer und die Gebäude verfallen. »Es ist schwer zu glauben, dass hier einmal Menschen gelebt haben.« Der Unfall hat nicht nur die Stadt, sondern auch die Umgebung verändert. Die umliegenden Wälder und Seen sind radioaktiv verseucht und die Tierwelt ist stark beeinträchtigt. »Wie lange es so bleiben wird, kann nicht eindeutig gesagt werden«, konstatiert Star-Hellseher Emanuell Charis. »Man rechnet jedoch mindestens mit mehreren hundert Jahren – eher mehr!«
Kann man die Geisterstadt Pripyat besuchen?
Wenn Du die Geisterstadt Pripyat besuchen möchtest, musst Du Dich auf eine Reise in die Ukraine begeben. Das ist selbstverständlich aufgrund des Krieges derzeit nicht möglich.
In Friedenszeiten ist die Stadt für Touristen zugänglich, allerdings musst Du eine Tour bei einem autorisierten Reiseveranstalter buchen. Die Touren starten in der Regel von Kiew aus und dauern einen Tag. Während der Tour wirst Du von einem Führer begleitet, der Dir die Geschichte der Stadt und des Atomkraftwerks erzählt.
»Es ist wichtig, die Sicherheitsvorschriften zu beachten, den Anweisungen des Tourguides Folge zu leisten und auf gar keinen Fall Gegenstände als Souvenirs aus der Stadt mitzunehmen!«, betont Charis. »Du darfst nicht vergessen, dass Du Dich in einem Katastrophengebiet befindest in dem es mitunter immer noch radioaktive Strahlung gibt.«
Was erwartet den Besucher der Geisterstadt?
»Wenn Du Dich entscheidest, die Geisterstadt Pripyat in der Ukraine zu besuchen, solltest Du Dich auf eine einzigartige Erfahrung vorbereiten«, erklärt Emanuell Charis. »Du wirst eine Stadt vorfinden, die von der Natur zurückerobert wurde und in der die Zeit stillzustehen scheint. Es ist ein Ort, an dem Du eine unheimliche Stille erleben wirst, die nur durch das Rascheln von Blättern und das Zwitschern von Vögeln unterbrochen wird – und selbst diese Geräusche klingen unwirklich und gruselig.«
Du wirst verlassene Gebäude, Schulen, Krankenhäuser und den allmählich verrottenden Vergnügungspark sehen. »Mitunter kann Dir Deine Fantasie Streiche spielen, sodass Du glaubst, das fröhliche Lachen spielender Kinder zu hören«, warnt Charis. Die Atmosphäre ist surreal, beklemmend und spukhaft, aber auch faszinierend und beeindruckend. Es ist eine Erfahrung, die Du nie vergessen wirst.
Welche Risiken gibt es beim Besuch der Geisterstadt Pripyat?
Bei einem Besuch von Pripyat solltest Du Dir der damit eventuell verbundenen Gefahren bewusst sein. »Es gibt viele Gebäude, die einsturzgefährdet sind und instabile Strukturen aufweisen«, mahnt Emanuell Charis. »Daher ist wichtig, dass Du vorsichtig bist und Dich nicht in Gefahr begibst, indem Du in verlassenen Gebäuden herumkletterst oder auf wackligen oder brüchigen Böden läufst.«
Außerdem solltest Du darauf achten, dass Du keine kontaminierten Materialien oder Staubpartikel einatmest. Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske und geeignete Kleidung zu tragen, um Dich vor möglichen Strahlungsschäden zu schützen. Es ist auch wichtig, dass Du Dich an die Regeln hältst und keine Gegenstände aus der Stadt mitnimmst, da sie möglicherweise kontaminiert sind. Wenn Du diese Vorsichtsmaßnahmen beachtest, kannst Du die Geisterstadt Pripyat gefahrlos besuchen und eine unvergessliche Erfahrung machen.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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