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Queen Elizabeth II. – was Sie garantiert, noch nicht über die Königin von England wussten

Queen Elizabeth II. – was Sie garantiert, noch nicht über die Königin von England wussten. 

Inhalt.

Queen Elizabeth II. – was Sie garantiert, noch nicht über die Königin von England wussten.

Sternzeichen – Eigenschaften – Eigenarten.

Mit Blick in die Sterne.

Kindheit und Jugend.

Auf den Hund gekommen.

Werdegang vor der Krönung.

Die Heirat.

Regierungszeit.

Privates und Schicksalsschläge.

Hätten Sie’s gewusst? So war die Queen wirklich – 11 unglaubliche Tatsachen.

LESEZEIT 10 MINUTEN


Elizabeth Alexandra Mary Windsor wurde am 21. April 1926 geboren. Damit erblickte die zukünftige Queen am selben Tag das Licht der Welt wie der berühmte Charakterdarsteller Anthony Quinn, der Wegbereiter der Soziologie Max Weber oder der Pädagoge und Vater der Kindergarten-Idee Friedrich Fröbel. Als Staatsoberhaupt des Vereinigten Königreiches wurde Queen Elizabeth mehr als ein halbes Jahrhundert zum Mittelpunkt einer nationalen Identität. Doch es gibt Dinge, die nicht jeder über die Monarchin weiß. Es gibt Fakten zum Staunen, zum Schmunzeln und Ereignisse, die erkennen lassen, dass nicht zuletzt die Sterne ihren Weg gezeichnet haben. Lassen Sie sich überraschen und begleiten den Lebensweg der Queen aus spiritueller Sicht.
 
Sternzeichen – Eigenschaften – Eigenarten
 
Queen Elizabeth II. wurde im Zeichen des Stiers geboren. Um 2.40 Uhr kam sie als Tochter von Prinz Albert, dem späteren König Georg VI. und seiner Frau Elizabeth, der Herzogin von York, per Kaiserschnitt in London-Mayfair auf die Welt.
 
Menschen, die am 21. April geboren sind, werden Geduld, Zuverlässigkeit und eine gehörige Portion Temperament bescheinigt. Dieser besondere Tag steht im Zeichen des Jupiters und schenkt den Geburtstagskindern großes Verständnis für die Welt, gepaart mit den Visionen, diese zu verändern.
 
Tatsächlich war die Queen während ihres langen Lebens voller Energie und hat nie ihren Sinn für Humor verloren. Das Element des Stiers ist die Erde, ein Garant für Bodenhaftung und Naturverbundenheit. Fleißig und gewissenhaft verfolgte die Monarchin ihre Ziele und hat es dabei immer verstanden, Spaß und Arbeit in Einklang zu bringen.
 
Mit einer gehörigen Portion Organisationstalent und einer effektiven Zielsetzung hat es Queen Elizabeth nicht nur in Rekordzeit auf den Thron geschafft, sondern auch in den Herzen einer ganzen Nation Spuren hinterlassen, die weit über den Tod hinausgehen.
 
Der Queen war eine Freiheit in ihrem Denken und Handeln eigen. Bunte Kleidung, schrille Hüte, bis zuletzt war es der Königin wichtig, sich von der Masse abzuheben. Dies verdankte die Monarchin nicht zuletzt ihrem Aszendenten, dem Wassermann.
 
Der Wassermann sorgt für eine Extraportion Humor, schenkt Offenheit und Kontaktfreude. Fallen die Ideen der kreativen und künstlerisch interessierten Wassermänner auf fruchtbaren Boden, kann Großes entstehen und eine ganze Nation davon profitieren.
 
Ihren Geburtstag hat die Queen übrigens immer zweimal im Jahr gefeiert. Am 21. April wurde er nur im kleinen Kreis begangen. Damit die Geburtstagsparade nicht ins Wasser fiel, wurde der 11. Juni als offizieller Geburtstag der Queen festgehalten und die schillernde Parade ging als „Trooping the Colour“ über die Bühne.
 
Mit Blick in die Sterne
 
Wie oft die Queen zu den Sternen geschaut hat, können wir nicht sagen. Auch wenn es Ihr offiziell die Kreuzworträtsel im „Daily Telegraph“ besonders angetan hatten, wird sie vermutlich auch hin und wieder ihr Horoskop gelesen, bewertet und belächelt haben.
 
Spirituellen Weitblick bewies Queen Elizabeth mit ihrer Botschaft an den Mond. Apollo 11 hatte eine kleine Siliziumscheibe mit an Bord. Die Staats- und Regierungschefs waren aufgefordert, „Botschaften des guten Willens“ ins Universum zu schicken. Die Message der Queen lautete: „Ich begrüße, im Namen des britischen Volkes, Mut und Geschick, die den Menschen auf den Mond gebracht haben.“
 
Die Scheibe wurde von Neil Armstrong und Buzz Aldrin unterhalb der amerikanischen Flagge abgelegt und dürfte noch heute auf der Mondoberfläche zu finden sein.
 
Kindheit und Jugend
 
Die kleine Elizabeth kam im Haus des Großvaters mütterlicherseits zur Welt. Die Taufe fand am 29. Mai 1926 in der Privatkapelle des Buckingham Palace statt.
 
Die zukünftige Königin hat nie eine Schule besucht. Zusammen mit ihrer vier Jahre jüngeren Schwester Margaret wurde „Lilibet“ daheim von Privatlehrern unterrichtet. Der Unterricht wurde von der Mutter und der schottischen Gouvernante Marion Crawford beaufsichtigt. Im Fokus standen die Fächer Sprachen, Geschichte, Literatur und Musik.
 
Am 20. Januar 1936 verstarb der Großvater, König Georg V. Elizabeths Onkel, Edward III. verzichtete auf den Thron und Georg VI., Elizabeths Vater rückte nach. Damit wurde die 11-jährige zur britischen Thronfolgerin.
 
Mit 13 Jahren durfte Elizabeth ihren Vater nach Dartmouth begleiten. Die Sterne standen günstig, denn bei einem Besuch des Royal Naval College traf das Mädchen auf Prinz Philip von Griechenland. Der damals 18-jährige Kadett sollte sich später als Mann an ihrer Seite bewähren. Auf eine frühe Verbundenheit in den Lebensvisionen lässt nicht zuletzt der gemeinsame Aszendent Wassermann schließen.
 
Auf den Hund gekommen
 
Die Queen teilte ihr Leben mit über 30 Corgis. Der erste Familienhund wurde im Jahre 1933 angeschafft. Zum 18. Geburtstag erhielt Elizabeth ihren ersten eigenen Vierbeiner. Susi wurde zur Stammmutter vieler weiterer Hunde, die von der Queen innig geliebt wurden und eigens entworfene Grabsteine erhielten.
 
Als brave Schoßhunde erwiesen sich die späteren Kreuzungen aus Dackel und Corgi allerdings nicht. Familienmitglieder, Gäste und Dienstboten machten unschöne Bekanntschaften mit den Vierbeinern und auch die Queen selbst wurde von ihren Tieren mehrfach in die Hand gebissen. Eine Wunde musste sogar mit drei Stichen genäht werden.
 
Werdegang vor der Krönung
 
Die Geburt von Elizabeth löste zwar allgemeines öffentliches Interesse aus, dass die kleine Prinzessin jemals England regieren würde, stand damals jedoch buchstäblich in den Sternen.
 
Es wurde angenommen, dass Prinz Edward eigene Kinder bekam. Dieser bekannte sich jedoch 1936 zu Walli Simpson, einer geschiedenen bürgerlichen Amerikanerin, tankte ab und daraufhin wurde Elizabeths Vater neuer König.
 
Ihren ersten Auftritt in der Öffentlichkeit absolvierte Elizabeth an ihrem 16. Geburtstag. Die junge Frau durfte damals den „Grenadier Guards“ einen Besuch abstatten. Ein Jahr davor war Elizabeth zu deren Ehrenoberst ernannt worden.
 
Während des Zweiten Weltkriegs wurde London häufig Ziel von Luftangriffen. Daher war im Gespräch, die beiden Prinzessinnen nach Kanada auszufliegen und damit in Sicherheit zu bringen. Elizabeths Mutter ließ daraufhin verkünden: „Die Kinder gehen nicht ohne mich. Ich gehe nicht ohne den König und der König geht niemals.“
 
Prinz Philip ging 1939 zur Royal Navy. Prinzessin Elizabeth unterstützte die kämpfenden Soldaten auf ihre Weise, mit selbstgestrickten Socken. Als Angehörige der Fraueneinheit der britischen Armee wurde Elizabeth als Mechanikerin und Krankenwagenfahrerin ausgebildet. Damit dürfte die Monarchin zeit ihres Lebens in der Lage gewesen sein, einen Keilriemen oder Zündkerzen zu wechseln, ohne jemals einen Führerschein besessen zu haben.
 
Die Heirat
 
Am 20. November 1947 heiratete Elizabeth Prinz Philip. Die Trauung fand in der Westminster Abbey statt. Nur einige wenige haben am Rande des glanzvollen Ereignisses mitbekommen, dass das Diadem der zukünftigen Königin am Hochzeitstag in die Brüche ging. Böse Zungen mögen behaupten, die Heirat stand unter keinem guten Stern. Doch der Hofjuwelier hatte das Schmuckstück bis zum Beginn der Zeremonie wieder instand gesetzt.
 
Dass Prinz Philip einen würdigen Platz an Elizabeths Seite einnehmen würde, offenbart der Blick in die Sterne. Philip wurde am 10. Juni 1921 im Zeichen des Zwillings geboren. Zwillinge kennzeichnet ihre geistreiche, gesprächige und jugendliche Art. Die Kraft der Sonne verlieh dem Prinzen Unabhängigkeit und Großzügigkeit.
 
Als Luftzeichen ist der Zwilling kontaktfreudig und neugierig auf Wissen. Der Einfluss der Venus machte Philip zu einem geselligen Menschen, der sich zu lebhaften und fantasievollen Personen hingezogen fühlt.
 
Das Paar bekommt vier gemeinsame Kinder:
 
• Prinz Charles, 14. November 1948 (Skorpion)
• Prinzessin Anne, 15. August 1950 (Löwe)
• Prinz Andrew, 19. Februar 1960 (Wassermann)
• Prinz Edward, 10. März 1964 (Fisch)
 
Die Queen führte über 70 Jahre eine Ehe ohne Skandale. Doch kaum jemand weiß, dass die Liaison an eine Bedingung geknüpft war. Die Heirat bedeutete zugleich, in den Schatten der zukünftigen Queen zu treten. Für die damals 21-jährige gab Philip seinen Titel und seine Kariere beim Militär auf.
 
Doch damit nicht genug, auch der Bitte, mit dem Rauchen aufzuhören, kam Philip nach. Die Monarchin störte sich nicht am blauen Dunst, die Bitte kam aus tiefstem Herzen, denn ihr Vater, König George VI., starb in Alter von 56 Jahren an Lungenkrebs. Dass Philip sein Laster aufgab, ist vielleicht nicht zuletzt der Grund dafür, dass ihm beschieden war, 73 Jahre an Seiten seiner Frau zu leben und ein gesegnetes Alter von 99 Jahren zu erreichen.
 
Regierungszeit
 
Am 6. Februar 1952 bestieg Elisabeth II. den Thron von England. Die Feierlichkeiten anlässlich der Krönung fanden am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey statt und blieben Millionen von Menschen im Gedächtnis, da sie erstmals im Fernsehen übertragen wurden.
 
Die junge Königin saß in einer goldenen Kutsche aus dem 18. Jahrhundert, die wahrscheinlich ziemlich unbequem war, denn sie besaß keine Federung. Die Feierlichkeiten verfolgte sie auf einem Holzstuhl, der im 13. Jahrhundert als Königsthron angefertigt wurde.
 
Geschichtsträchtig war auch der Schmuck – ein Saphir, der bereits im 11. Jahrhundert von König Edward dem Bekenner getragen wurde und ein Rubin, den schon Heinrich V. am Finger trug. Die Krönungsfeier wurde von „Zadok the Priest“ untermalt. Das Stück von Georg Friedrich Händel ist heute besser bekannt als Hymne der Fußball-Champions-League.
 
Es begann, was seinesgleichen sucht: die mit 70 Jahren und 214 Tagen längste Herrschaft der Weltgeschichte.
 
Die Queen unternahm während ihrer Regentschaft 260 offizielle Staatsbesuche und empfing auch selbst Generationen von politischen Vertretern. Im Jahre 1956 traf Nikita Chruschtschow auf Schloss Windsor ein. Konrad Adenauer folgte am 16.4. 1958. In Deutschland wurde die Queen 1965 empfangen. 1978 erwartete Bundeskanzler Helmut Schmidt die Monarchin zu ihrem zweiten Staatsbesuch im Palais Schaumburg.
 
Am 9. September 2015 um 17:30 Uhr gab der Buckingham Palace bekannt, dass Elizabeth II. die Regierungszeit ihre Urgroßmutter, Königin Victoria, übertroffen hat und fortan als am längsten amtierende Monarchin der Geschichte gilt.
 
Zum Zeitpunkt ihres Ablebens regierte Queen Elizabeth II. nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern auch in folgenden 14 Staaten des Commonwealth:
 
• Antigua und Barbuda
• Australien
• Bahamas
• Belize
• Grenada
• Jamaika
• Kanada
• Neuseeland
• Papua-Neuguinea
• Salomonen
• St. Kitts und Nevis
• St. Lucia
• St. Vincent und die Grenadinen
• Tuvalu
 
Nicht alle Ereignisse im Leben der Queen waren geplant und vorhersehbar, doch sie standen alle unter einem guten Stern. Beinahe vergessen ist das Attentat eines 17-jährigen. Dieser feuerte 1981 mit einer Schreckschusswaffe auf die Queen. Diese blieb unverletzt. Der arbeitslose Attentäter gab als Motiv seine Besessenheit für die Attentate auf Reagan und Kennedy an. Er kam daraufhin fünf Jahre in Haft.
 
Ein Jahr später verschaffte sich Michael Fagan Zugang zum Schlafzimmer der Queen. Die dem Stier eigene Freundlichkeit und Flexibilität bewies die Monarchin einmal mehr. Sie reagierte gefasst und unterhielt sich mit dem ungebetenen Gast, bis dieser von den Palastwachen abgeführt wurde. Dem Eindringling drohten keine weiteren Konsequenzen. 

Privates und Schicksalsschläge
 
2002 wurde ein schweres Jahr für die Queen. Innerhalb von nur sieben Wochen verlor die Monarchin Mutter und Schwester. Queen Mum verstarb am 31. März im gesegneten Alter von 101 Jahren. Bereits im Februar des gleichen Jahres hatte Prinzessin Margaret mit 71 Jahren einen Schlaganfall erlitten.
 
Im Jahre 2003 musste sich die Queen unters Messer begeben. Im Januar und Dezember wurden gerissene Knorpel aus beiden Knien entfernt. Weiterhin wurden gutartige Läsionen im Gesichtsbereich beseitigt.
 
Privat pflegte die Queen regen Kontakt zu ihrer langjährigen Freundin Sonia Graham-Hodgson. Die beiden Frauen kannten sich bereits als Kleinkinder und blieben bis zum Tod von Sonia im Jahre 2012 in Kontakt. Als Achtjährige hat Elizabeth ihrer „lieben kleinen Freundin“ eine Kurzgeschichte gewidmet.
 
Die Queen war als fußballbegeisterte Regentin bekannt. Doch nur die wenigsten wissen, dass sie dabei einem Verein besonders zugetan war. Der Buckingham Palace verriet: Es handelt sich um den Londoner Verein West Ham United.
 
Die musikliebende Königin konnte sich besonders für die Band „Wham!“ begeistern. Dabei sang sie nicht nur regelmäßig „Last Christmas“ mit, sondern bestand auch auf einem persönlichen Treffen. Am Rande eines Poloturniers konnte man die Queen im ausführlichen Gespräch mit George Michael antreffen. Dessen Kommentar: „Die Queen ist goldig!“ Auch für die Spice Girls oder für Filmmusik konnte sich die Queen begeistern.
 
Als gewissenhafter und verantwortungsbewusster Stier verbannte die Queen Gefühle weitgehend aus der Öffentlichkeit. Die einzigen Tränen vor Publikum flossen im Jahre 1997 bei der Ausmusterung der königlichen Jacht „Britannia“. Das Schiff befand sich 44 Jahre im Dienst der Queen. Die Königsfamilie unternahm damit über 700 Besuchsreisen und Charles und Diana legten mit der „Britannia“ zu ihrer Hochzeitsreise ab.
 
Hätten Sie’s gewusst? So war die Queen wirklich – 11 unglaubliche Tatsachen
 
1. Die Queen zählte zu den reichsten Frauen der Welt. Ihr Privatvermögen wird auf rund 460 Millionen Euro geschätzt. Die den Stieren eigene Extravaganz repräsentierte die Monarchin durch ihren Kleidungsstil. Einmal kaufte die Queen eine Luxuswohnung in New York. Ansonsten blieb sie eher bescheiden.
 
2. Die Queen war dafür bekannt, Gummibänder zu sparen. Dafür konnte sie einen riesigen Gummibandball vorweisen. Immer das den Stieren eigene Weltverständnis im Auge, unternahm Queen Elizabeth regelmäßige Spaziergänge durch ihre Häuser, um das Licht auszuschalten und dadurch Energie zu sparen.
 
3. Kaum jemand wird die Queen je ohne Handtasche erblickt haben. Die Taschen waren maßgeschneiderte Unikate. Auch ein Blick in ausgefallenen Accessoires sei erlaubt. Dort befanden sich Lippenstift, Puderdose und ein mit ihren Initialen besticktes weißes Taschentuch aus Leinen.
 
4. Nagellack trug die Monarchin vermutlich nicht in ihren Handtaschen spazieren. Dennoch kann verraten werden, dass die Queen stets neutralen Nagellack trug.
 
5. Zu den wichtigsten Besitztümern gehörten die Schlüssel zu ihrem Briefkasten. Dort konnte die Queen vertrauliche Informationen mit der Familie und ihren Ministern austauschen. Die Schlüssel befanden sich an einer Christophorus-Kette, einem Geschenk von ihrem Vater.
 
6. Hätte man die Königin in ihrer Jugend nach ihrem Lieblingsort gefragt, hätte sie vermutlich ihr schottisches Anwesen Balmoral genannt. Dass Queen Elizabeth dort schließlich auch friedlich einschlief, könnte man als göttliche Fügung betrachten.
 
7. Der Sinn für Humor wurde den Stier-Geborenen in die Wiege gelegt. Die Queen lachte zeitlebens ausgesprochen gern und war regelrecht verrückt nach Witzen.
 
8. Täglich um 17 Uhr wurde der Queen ein Earl Grey Tea vorgesetzt. Wie die mittlerweile verstorbene Cousine der Queen, Margaret Rhodes, verriet, konnte die Königin auch Hochprozentigem einiges abgewinnen. An manchen Tagen sollen es bis zu vier alkoholischen Getränken gewesen sein. Vor dem Lunch genehmigte sich die Queen gern einen Gin. Zum Mittagessen wurde Wein serviert und am Abend gönnte sich ihre Majestät mit Champagner ein wahrlich königliches Getränk.
 
9. Die Queen liebte Pferde. Dies ist kein Geheimnis. Dass Queen Elizabeth tatsächlich erst im Alter von 95 Jahren endgültig vom Sattel stieg, ist dagegen eine beachtliche Leistung, die uns in Erstaunen versetzt.
 
10. Königin Elizabeth besaß ihre eigene Barbiepuppe. Zum 70. Thronjubiläum wurde eine royale Puppe, welche Queen Elizabeth nachempfunden wurde, herausgebracht.
 
11. Nach ihrem Berufswunsch befragt, hat die Queen einmal geäußert, dass sie gern Bäuerin geworden wäre. Dies beweist einmal mehr, dass die energiegeladene Monarchin ganz nach Stier-Manier keinen Job angenommen hätte, wo sie nicht ihre Kraft unter Beweis stellen kann und einer selbstständigen und freien Tätigkeit nachgeht.
 
Über die Sterblichkeit äußerte sich die Queen eher nüchtern: „Wir alle sind nur Durchreisende, Besucher in unserer Zeit, unserer Welt.“ Der Glaube hat der Monarchin stets Halt gegeben und bot Hilfe bei der lebenslangen Pflichterfüllung.
 
Nun hat die Queen mit Gott jemanden kennengelernt, über den sie nach eigener Aussage schon als Kind alles wusste. Ob sich dies bestätigt hat? Wer weiß…

22. Dezember 2024
Die Samurai, die berühmten Krieger des feudalen Japans, sind nicht nur für ihre Kampfkünste und ihre Loyalität bekannt, sondern auch für ihre tiefen spirituellen und philosophischen Überzeugungen. Emanuell Charis, der bekannte Star-Hellseher und Mystiker, hat das spirituelle Erbe der Samurai eingehend erforscht.
10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
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5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. 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Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
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4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
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