Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich noch nie gefragt hätte, ob er schon einmal gelebt hat. »Der Gedanke an Reinkarnation – also Wiedergeburt – ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit selbst«, sagt der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis, der aufgrund der großen Nachfrage im folgenden Beitrag dieses Thema untersucht.
Was ist Reinkarnation?
Reinkarnation kann als ›Wiedergeburt‹ beschrieben werden und beruht auf dem Glauben, dass die Seele eines Menschen nach dessen Tod in einem neuen Körper ins Leben zurückkehrt – also wiedergeboren wird. Dieser Glaube existiert weltweit in vielen Religionen und Kulturen, so beispielsweise im Hinduismus, Buddhismus, Jainismus und in verschiedenen esoterischen Traditionen des Westens.
»Der grundlegende Gedanke dabei ist, dass die Seele und somit das Bewusstsein eines Menschen sich nach dem Tod nicht in nichts auflösen, sondern dass sich eine neue Inkarnation anschließt«, erläutert Charis. »Der neue Körper, in den die Seele dann übergeht, kann der eines Menschen, eines Tieres oder sogar der einer Pflanze sein.« Das Prinzip der Reinkarnation bedeutet, dass der Lebenszyklus eines Individuums nicht mit dem Tod endet, sondern sich in einem ewigen Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt fortsetzt.
»Einige Menschen glauben, dass die Erfahrungen, die wir in jedem Leben sammeln, auf die jeweils nächste Inkarnation übertragen beziehungsweise in diese mitgenommen werden«, so der bekannte Star-Hellseher weiter. »Dies bedeutet, dass unser Karma – also unsere Handlungen und die aus diesen resultierenden Konsequenzen – uns in jeder Inkarnation beeinflusst und uns dabei hilft, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen.« Andere wiederum sind der Ansicht, dass wir uns in jeder Inkarnation einem bestimmten Ziel nähern. Im Buddhismus zum Beispiel ist dieses Ziel die Erreichung der Erleuchtung.
Gibt es Beweise für Reinkarnation?
Trotz zahlreicher Berichte über Nahtoderfahrungen, Erinnerungen an vergangene Leben und ähnliche Phänomene gibt es bislang keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise, die die Existenz der Reinkarnation unumstößlich belegen würden. »Allerdings«, so Emanuell Charis, »ist auch das Gegenteil nicht bewiesen, sprich: Es gibt keine Beweise, die gegen die Reinkarnation sprechen würden.«
Dennoch sind bemerkenswert viele Menschen der Überzeugung, dass sie durch persönliche Erfahrungen oder spirituelle Praktiken wie Meditation und Hypnose eben solche Beweise für die Reinkarnation gefunden haben. Es gibt auch einige Wissenschaftler, die Studien durchgeführt haben, um die Möglichkeit der Reinkarnation zu erforschen. Der Psychologe Ian Stevenson hat zum Beispiel zahlreiche Fälle von Kindern untersucht, die angeblich Erinnerungen an vergangene Leben hatten. Stevenson glaubte, dass diese Fälle ein Hinweis auf die Existenz der Reinkarnation sein könnten, aber seine Forschungsergebnisse wurden von vielen Wissenschaftlern kritisiert und als nicht überzeugend angesehen.
Kann eine Rückführung Aufschlüsse über frühere Leben geben?
Sehr häufig wird versucht, mittels Rückführungen oder Hypnosesitzungen vergangene Ereignisse oder Traumata aufzudecken, die sich auf das gegenwärtige Leben des jeweiligen Menschen auswirken können. Ist das tatsächlich möglich?
»Es gibt zahlreiche sehr gut dokumentierte Berichte über Menschen, die absolut davon überzeugt sind, im Rahmen einer Rückführung in ein früheres Leben zurückgekehrt zu sein«, erklärt Emanuell Charis und hebt hervor, dass sich diese Menschen dann oft sehr konkret an Ereignisse und andere Details aus diesem in der Rückführung besuchten Leben erinnern. »Einige Menschen berichten auch, dass sie in der Lage waren, bestimmte Informationen über das Leben zu bestätigen, das sie während der Rückführung gesehen haben, so beispielsweise historische oder geographische Fakten.«
Wissenschaftler argumentieren, dass Rückführungen keine zuverlässige Methode sind, um vergangene Leben und somit die Reinkarnation zu beweisen. Der Grund: Die Informationen, die während der Rückführung wahrgenommen werden, könnten möglicherweise durch die Vorstellungen und Überzeugungen, aber auch durch die Fantasie und das Wunschdenken des Klienten beeinflusst sein. Star-Hellseher Emanuell Charis sieht diesen Sachverhalt kritischer: »Wenn solche Einzelheiten ausschließlich der Fantasie des Menschen entspringen, wie ist es dann möglich, dass es dabei auch viele Details gibt, die der Klient gar nicht wissen kann, sondern die erst nach aufwendiger Recherche als wahr festgestellt werden können?«
Dokumentierte Fälle von Reinkarnation
Es gibt zahlreiche dokumentierte Fälle von Menschen, die sich an vergangene Leben erinnern und die als Hinweis auf die Existenz der Reinkarnation betrachtet werden können. Emanuell Charis nennt hierfür einige Beispiele.
Shanti Devi ...
... war ein indisches Mädchen, das in den 1930er Jahren behauptete, sich an ein früheres Leben als Frau namens Lugdi Devi zu erinnern. Sie konnte viele Details aus diesem Leben beschreiben, einschließlich ihres früheren Wohnorts, ihres Ehemannes und ihres Todes. Ihr Fall wurde von Mahatma Gandhi untersucht und hat dazu beigetragen, das Interesse an der Reinkarnation in Indien zu fördern.
James Leininger ...
... wurde 1998 in den USA geboren und ist felsenfest davon überzeugt, in einem früheren Leben ein japanischer Kampfpilot gewesen zu sein, der während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kam. Er schilderte beachtlich viele explizite Einzelheiten aus diesem Leben, einschließlich der Namen von Schiffen und Flugzeugen sowie Details seiner Kriegserlebnisse. Sein Fall wurde von verschiedenen Forschern untersucht und hat in den USA großes Interesse geweckt.
Virginia Tighe ...
... war eine amerikanische Hausfrau, die in den 1950er Jahren erklärte, sich an ein früheres Leben als Frau namens Bridey Murphy zu erinnern, die 1798 geboren wurde und in Irland lebte. Sie nannte sehr viele äußerst präzise Details aus diesem Leben, die im Rahmen entsprechender Nachforschungen mehrfach bestätigt wurden. Allerdings konnte in keiner der alten Aufzeichnungen der Name ›Bridey Murphy‹ ausfindig gemacht werden.
Kann ein Déjà-vu ein Hinweis auf ein früheres Leben sein?
Von einem Déjà-vu (Deutsch in etwa: ›Schon einmal gesehen‹) ist die Rede, wenn man das Gefühl hat, eine Situation oder einen Ort bereits erlebt oder besucht zu haben, obwohl man sicher weiß, dass dies nicht der Fall ist. »Es gibt dokumentierte Fälle von Menschen, die bei Déjà-vus sofort wussten, was sie hinter der der nächsten Straßenecke sehen würden oder die ein Haus, das sie betraten, genau kannten – obwohl sie in ihrem jetzigen Leben noch nie zuvor in dieser Stadt oder diesem Haus waren«, sagt Emanuell Charis. Aus wissenschaftlicher Sicht können Déjà-vu-Erlebnisse durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel durch Erinnerungen an ähnliche Situationen oder Orte, die man zuvor erlebt oder besucht hat, oder durch eine kurze Fehlfunktion im Gehirn, die dazu führt, dass man einen gegenwärtigen Moment fälschlicherweise als bereits erlebt betrachtet. »Da allerdings diese wissenschaftliche These bislang nicht bewiesen ist, bleibt die Frage, ob ein Déjà-vu vielleicht doch ein Erinnerungsfragment an ein früheres Leben ist«, betont der bekannte Star-Hellseher.
Ein Fazit
Die meisten Ansätze zur Erkennung oder Vermutung von Reinkarnation beziehen sich auf Erinnerungen an vergangene Leben, die von einigen Menschen berichtet werden. Manche dieser Menschen bestätigen, dass sie spontan Erinnerungen an vergangene Leben haben können, während andere durch Rückführungen, Hypnose oder andere Techniken versuchen, sich an frühere Leben zu erinnern.
Die Idee der Reinkarnation wird in vielen Kulturen und religiösen Traditionen sehr unterschiedlich ausgelegt. Während manche glauben, dass die Seele in einem Kreislauf von Leben und Tod immer wiederkehrt, sind andere davon überzeugt, dass das individuelle Selbst beim Tod aufhört zu existieren und dass nur das kollektive Bewusstsein weiterlebt.
»Reinkarnation ist ein Glaubenssystem, das auf persönlichen Überzeugungen und Erfahrungen beruht«, erklärt Emanuell Charis abschließend. »Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise, die das Modell der Wiedergeburt unumstößlich belegen und bestätigen könnten – allerdings ist, wie bereits gesagt, auch nicht bewiesen, dass es keine Reinkarnation gibt!«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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