Seit mehr als 60 Jahren gibt das Unglück am Djatlow-Pass Rätsel auf und bietet Raum für zahlreiche Spekulationen. Trotz der langen Zeit, die inzwischen vergangen ist, gibt es noch immer keine endgültige Erklärung für den Tod von neun Menschen.
Auch Star-Hellseher Emanuell Charis, ein Experte in Sachen Mysterien und rätselhafte Vorfälle, hat sich bereits mit diesem Ereignis befasst, das hierzulande mehr oder weniger erst im Jahre 2021 durch die Fernsehserie ›Djatlow-Pass – Tod im Schnee‹ bekannt wurde und Interesse erregte.
Was geschah am Djatlow-Pass?
Der Djatlow-Pass ist ein Gebirgspass im Uralgebirge zwischen der Republik Komi und der Oblast Swerdlowsk in Russland. Im Jahre 1959 wurde eine Gruppe von neun erfahrenen Skiwanderern, die den Pass überqueren wollten, tot aufgefunden. Die Umstände ihres Todes sind bis heute ungeklärt und haben zu verschiedenen Theorien und Spekulationen geführt. Der Pass selbst erhielt seinen Namen erst später: Er wurde nach Igor Djatlow, dem Anführer der Gruppe, benannt.
»Bekannt ist, dass die Wanderer in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar des Jahres 1959 am nordöstlichen Hang des Berges Cholat Sjachl (›Toter Berg‹) ums Leben kamen«, erklärt Emanuell Charis. »Die Untersuchungen ergaben, dass sich die Menschen in dieser Nacht aus ihrem Zelt herausgeschnitten hatten und in nur leichter Kleidung geflohen waren. Einige von ihnen starben an Unterkühlung, andere an schweren Verletzungen. Es gab auch Anzeichen von Radioaktivität an ihren Kleidern.«
Außerdem wiesen einige der Opfer, so Charis weiter, Spuren eines Kampfes auf. Zwei von ihnen hatten Schädelbrüche, zwei weitere gebrochene Rippen und innere Verletzungen. Die russischen Behörden gaben damals ›höhere Gewalt‹ als Todesursache an und sperrten den Zugang zum Ort des Geschehens für drei Jahre. »Auch diese Maßnahmen sind merkwürdig und lassen vermuten, dass etwas anderes dahintersteckt als das, was offiziell verbreitet wurde«, betont Star-Hellseher Emanuell Charis. »Eine dreijährige Sperrung des Passes wegen eines Unglücks, das auf höhere Gewalt zurückzuführen war, ist unlogisch.«
So gibt es abseits der offiziellen Erklärungen Theorien, was zum Tod der Wanderer geführt haben könnte: Einige glauben, dass die Gruppe von einer Lawine überrascht wurde, andere vermuten einen Angriff durch Einheimische oder eine militärische Einheit. »Auch der Lawinen-Erklärung widerspricht die dreijährige Sperrung des Passes«, sagt Charis. »Eine solche Maßnahme wäre nicht möglich gewesen.« Die Behauptung, die indigene Bevölkerung oder Soldaten hätten die Wanderer überfallen, halte einer näheren Überprüfung ebenso wenig stand, zumal lediglich die Fußabdrücke der Gruppe selbst im Schnee gefunden wurden.
»Sehr viele Menschen glauben aufgrund all dieser Umstände an einen übernatürlichen Einfluss beziehungsweise eine paranormale Todesursache, möglicherweise sogar durch Außerirdische«, erklärt Star-Hellseher Charis. »Es halten sich auch Gerüchte über Experimente im Zusammenhang mit geheimen Regierungsprogrammen.« Das würde eventuell die in der Kleidung der Opfer gefundenen radioaktiven Rückstände erklären.
Extreme Wetterbedingungen als Ursache des Unglücks?
Zum Zeitpunkt des Unglücks am Djatlow-Pass herrschten sehr niedrige Temperaturen, wie es für diese sibirische Region im Winter typisch ist. Die genauen Temperaturen während der Nacht, in der die Wanderer starben, sind nicht bekannt, da die Wetteraufzeichnungen in dieser Region zu jener Zeit äußerst spärlich waren.
Schätzungen zufolge dürften die Temperaturen in der Nacht vom 1. Auf den 2. Februar 1959 auf etwa minus 30 bis minus 40 Grad Celsius gesunken sein. Zusammen mit dem starken Wind und möglicherweise extremen Wetterbedingungen – zum Beispiel Schneestürme oder Lawinen – könnte dies zu den schwierigen Überlebensbedingungen beigetragen haben, mit denen die Wanderer konfrontiert waren. Möglicherweise lösten die Bedingungen auch Panik in der Gruppe aus.
Die Temperaturen in Sibirien können im Winter extrem sein und äußerst schnell absinken. Selbst bei milderen Bedingungen können niedrige Temperaturen, die über längere Zeit anhalten, zu Hypothermie (Untertemperatur des Körpers) führen, insbesondere wenn man diesen Temperaturen in nur leichter Kleidung ausgesetzt ist, wie es bei den Opfern des Unglücks der Fall war.
»Allerdings handelte es sich bei den Opfern um sehr erfahrene Skiwanderer, die genau wussten, was sie erwartete und worauf sie sich einzustellen hatten«, erklärt Emanuell Charis. »Es ist daher eher unwahrscheinlich, dass sie Wetterbedingungen – wie auch immer sich diese gestalteten – so sehr überrascht wurden, dass sie völlig falsch reagierten.«
Übersinnliche Erklärungen
Trotz zahlreicher Untersuchungen bleibt das Rätsel um den Tod der Wanderer am Djatlow-Pass bis heute ungeklärt. Für Emanuell Charis ist insbesondere das Verhalten der Behörden ein Indiz dafür, dass es hier um etwas anderes, möglicherweise Paranormales geht.
»Es gibt Gerüchte und Spekulationen dahingehend, dass die Wanderer von Außerirdischen angegriffen wurden oder dass sie auf ein geheimes Regierungsprogramm im Zusammenhang mit Außerirdischen gestoßen sind, was vertuscht werden musste«, führt Emanuell Charis aus. Andere Theorien besagen, dass die Wanderer von einem Wildtier oder einer Kreatur wie dem Yeti angegriffen wurden. Auch von einem Angriff durch Geister oder Dämonen, die in der Gegend des Djatlow-Passes aktiv sind, ist in verschiedenen spekulativen Erklärungen die Rede.
Das Wirken von Telekinese bzw. psychokinetischer Kräfte wird ebenfalls als mögliche Ursache in den Raum gestellt: »Die Anhänger dieser Theorie glauben, dass die Wanderer von jemandem oder etwas angegriffen wurden, das psychokinetische Kräfte besitzt, um Gegenstände zu bewegen und physische Schäden zu verursachen, die die schweren Verletzungen einiger der Opfer erklären würden«, so Charis, der sich außerdem fragt, weshalb sich die Wanderer aus ihrem Zelt herausschnitten, statt es einfach durch den Eingang zu verlassen, was schneller gegangen wäre ...
Lag ein Fluch auf der Gruppe oder ist eventuell der Pass selbst verflucht? Als Experte für Fluchbefreiung und die damit zusammenhängende Thematik ist Emanuell Charis der Ansicht, dass dies aufgrund der Fakten eher nicht in Frage kommt: »Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für einen Fluch, der auf der Gruppe oder dem Pass gelegen haben könnte. Zwar befand sich in der Nähe eine kleine Zeltsiedlung der dort ansässigen Mansen, jedoch kein heiliger Ort dieser Bevölkerungsgruppe, der einen Fluch, beispielsweise zum Schutz des Heiligtums, erklären würde.«
Trotz zahlreicher Untersuchungen bleibt das Rätsel um den Tod der Wanderer am Djatlow-Pass bis heute ungeklärt. Für keine der existierenden Theorien gibt es schlüssige Beweise. »Dass aber trotz aller vorhandenen technischen Möglichkeiten bis heute – mehr als sechzig Jahre später – keine Klärung möglich ist und dass seitens der zuständigen Behörden regelrecht gemauert wird, lässt zumindest die Vermutung zu, dass wir es hier mit etwas zu tun haben, von dem sich unsere Schulweisheit nichts träumen lässt«, so Star-Hellseher Emanuell Charis abschließend.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
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