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Schutzpatronen und teuflischer Magien. Die dunklen und gefährlichen Abgründe der Buenaventura’s Narcos-Magie, bekannt aus „Narco-Saints“. Buenaventura’s Narcos Magie: Narcos teuflische Magien. Unterwanderung der Gesellschaft durch die Narco-Kultur und schwarzen Magien. Die dunkle Narco-Magie als Bestandteil von Filmen und Serien. Bestandteile der schwarzen und kolumbianischen Gangster-Magie. Jesús Malverde: Heiliger und Schutzpatron der Narco-Kultur oder teuflischer Patron?
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Zwischen Schutzpatronen und teuflischer Magien: Die dunklen und gefährlichen Abgründe der Buenaventura’s Narcos-Magie, bekannt aus „Narco-Saints“
Die „Narco-Kultur“ stellt eine Sub-Kultur von vielen Kulturen in Südamerika, besonders in Mexiko und Kolumbien dar. Die Kultur basiert auf Macht und Schutz zugleich sowie auf materiellen Gütern und verschiedener Symboliken. Ursprünglich wurde der Begriff „Narco“ von dem altgriechischen Wort „narkoun“ abgeleitet, welches im Deutschen übersetzt „beruhigen“ oder „lindern“ bedeutet. War zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Begriff wertfrei, so wird er heutzutage mit Drogen und Betäubungsmitteln in Verbindung gebracht. Kein Wunder, denn die Narco-Kultur steht besonders für Drogenhandel und Kartelle. Doch wären Drogen nicht schon dunkel genug, besteht die geheime Welt der Narcos voller Magie, Ritualen und Schutzpatronen. Die Magien der Narcos gelten als wirksam und extrem gefährlich. Doch keine Sorge, Emanuell Charis ist ein Experte, kennt sich gut aus und kann die bösen Magien richtig, effektiv und langfristig auflösen.
Buenaventura’s Narcos Magie: Narcos teuflische Magien
Die Welt der Narcos ist geheim und voller Magien, Ritualen und Schutzpatrone. Es handelt sich hierbei um eine schwarze Magie von internationalen Drogenhändlern und Drogenbaronen. Offiziell geht es um Schutz und Macht, doch hinter dem Vorhang hat man das Gefühl, dass die teuflischen Magien der Narcos über die Grenze des magischen Glaubens hinausgehen und sich in eine Art schwarzer und böser Religion der Narcos verwandelt. Die Grenzen zwischen gut und böse verschwinden und eine Grauzone entsteht, in der es schwer ist, die Pläne und Absichten der Narcos zu (be)greifen.
Unterwanderung der Gesellschaft durch die Narco-Kultur und schwarzen Magien
Fest steht, dass das Kartell versucht, die Gesellschaft langfristig zu unterwandern. Zwar ist der Handel mit Drogen illegal und Ursache für eine hohe Todeszahl in Südamerika, trotzdem schafft es die Narco-Kultur, täglich neue Mitglieder und Anhänger für sich zu gewinnen. Dadurch verbreitet sich der Drogenhandel nicht nur in Südamerika weiter, sondern international. Mittlerweile bestimmt die Narco-Kultur und damit die dunklen Magien dieser den Alltag in Mexiko und Kolumbien, ihr Handeln gilt trotzdem als anerkannt und akzeptiert. Viele Menschen sind begeistert von den Narcos. Liegt es an den dunklen Magien dieser, die viele Menschen verzaubern? Oder sind es andere Dinge?
So werben die Narcos damit, dass sie den Menschen grundlegende Bedürfnisse wie Arbeit, Anerkennung und ein besseres Leben, auch wirtschaftlich, bieten. In Südamerika ist die Armut groß, sodass fehlende (wirtschaftliche) Perspektiven viele Menschen in die Arme der Narco-Kultur treiben. Zudem investieren die Drogenbosse in die Infrastruktur wie Krankenhäuser und Schulen in armen Vierteln, sodass sie von der lokalen Bevölkerung und Politik geschützt und geschätzt werden. Dazu die Nutzung der schwarzen Magien – eine gefährliche und teuflische Mischung.
Die dunkle Narco-Magie als Bestandteil von Filmen und Serien
Doch nicht nur lokal ist die Narco-Magie bekannt und beliebt, auch international hat sie ihren Weg in Hollywood-Filme gefunden: So landete Netflix im Jahr 2015 mit der gleichnamigen Serie „Narcos“ einen Volltreffer, welche die Machenschaften der Drogenkartelle und den Kampf gegen diese in Kolumbien verfilmt. Auch die Serie „Narco-Saints“ erfreut sich (leider) einer großen Beliebtheit und wurde im September 2022 auf Netflix veröffentlicht. „Narco-Saints“ handelt über das Leben des realen Drogenbarons „Jo Bong-Haeing“, welcher sein Imperium in dem südamerikanischen Land Suriname hat. Jo Bong-Haeing nutzt in der Serie menschliche Kuriere, um Drogen, besonders Kokain, von Südamerika nach Europa zu schmuggeln. Beide Serien basieren auf wahren Gegebenheiten.
In den Filmen und Serien werden Drogen und schwarze Magien als Bestandteil der
Narcos gezeigt und normalisiert. Mittlerweile hat sich die magische Art der Narcos auch in Europa verbreitet und ist besonders im europäischen Drogen-Milieu beliebt. Durch die Serien und Filme gewinnt die Narco-Kultur immer mehr an Bekanntheit und Beliebtheit im internationalen sowie öffentlichen Leben. So versuchen die Drogenkartelle international, der Gesellschaft und den Menschen ihre Normen, Werte und Regeln aufzudrängen. Hieraus resultiert eine Verschiebung der Wahrnehmung von Kriminalität und eine gefährliche Parallelgesellschaft. Die schwarze Magie hilft den Narcos dabei, ihre Interessen durchzusetzen und Menschen zu verzaubern.
Bestandteile der schwarzen und kolumbianischen Gangster-Magie
Die kolumbianische Gangster-Magie basiert auf Traditionen aus Westafrika, welche von Voodoo und Katholizismus geprägt sind. So beinhaltet die schwarze Magie der Narcos von Buenaventura Sakpata Voodoo, Bibelmagie, Dämonenmagie sowie einen Dämonenpakt und Teufelspakt.
Sakpata Voodoo
Die teuflische Magien der Narcos beinhalten auch die magische und gefährliche Art des Sakpata Voodoo, welche in Südamerika und Westafrika (z.B. in Brasilien, Benin, Haiti, Togo und Nigeria) verbreitet ist. So gilt die Gottheit mit dem Namen Sakpata zu den beliebtesten und zugleich gefährlichsten Figuren im Voodoo-Pantheon. Sie gilt als Göttlichkeit der Pocken und weiteren Infektionskrankheiten sowie als Göttin der Erde. In dieser Zuständigkeit zeigt sich bereits die Dualität zwischen Sakpata als Symbol der Erde, der Fruchtbarkeit und als wohltuende Kraft und Sakpata als zerstörerische Kraft. Die zerstörerische Kraft des Sakpata Voodoo bezieht sich besonders auf Infektionskrankheiten, Tod, Unglück oder Dürre mit verbundener Hungersnot.
Doch Voodoo ist nicht nur Zerstörung: Tatsächlich lässt sich die Tiefe des Sakpata Voodoo nur fassen, wenn man die Sprache und Philosophie der ausübenden Völker erlernt und versteht. Es handelt sich hierbei um ein Sein, um Rituale und eine Hierarchie in einer sichtbaren und unsichtbaren Welt.
Bibelmagie
Die dunklen Magien der Narcos beinhalten auch Bibelmagie, welche auf den Lehren des Christentums basiert. Die Bibel gilt als das heilige Buch und die Glaubensschrift der Christen, durch welche viele Formen von Magie ausgeübt werden. Formen der Bibelmagie sind Dämonenaustreibungen oder die Loswerfen-Methode, genannt „Sortes Biblicae“. Es handelt sich hierbei um den Versuch, Führung und Erhellung zu erhalten, durch das willkürliche Öffnen der Bibel und Lesen der entsprechenden Verse. Weitere Formen der Bibelmagie sind der Gebrauch der Psalmen, der Offenbarung von Dingen durch den (heiligen) Geist sowie das Aufrufen der Hilfe von Engeln, besonders zum Schutz in Not.
Dämonenmagie
Bei der Form der Dämonenmagie als Bestandteil der dunklen Narco-Magie sind Dämonenbeschwörungen gemeint. In zahlreichen alten Schriften und Büchern lassen sich Anleitungen finden, wie man Dämonen hinauf beschwört.
Dämonenpakt und Teufelspakt
Zu der geheimen und schwarzen Magie der Narcos gehört auch der Pakt zwischen Menschen und Dämon sowie zwischen Mensch und Teufel. Dieser Dämonenpakt und Teufelspakt gehört zu den gefährlichsten und mächtigsten Formen der Magie und ist mit Vorsicht und Respekt zu betrachten.
Jesús Malverde: Heiliger und Schutzpatron der Narco-Kultur oder teuflischer Patron?
Als Heiliger und Schutzpatron der Narco-Kultur gilt Jesús Malverde, welcher am 03. Mai 1909 gehenkt wurde. Zu seinen Lebzeiten soll Malverde wie Robin Hood agiert haben, indem er in Mexiko die Reichen bestahl und diesen Reichtum an die armen Menschen weitergab. Doch Malverde soll ebenfalls Kokain geschmuggelt sowie Marihuana gepflanzt und gehandelt haben. Doch handelt es sich bei Jesús Malverde wirklich um einen Schutzpatron oder doch um einen teuflischen Patron? Immerhin wurde Malverde von den Drogenbossen Mexikos zum sogenannten „Schutzpatron“ auserkoren und wird seitdem von Drogenhändlern verehrt. Die römisch-katholische Kirche dagegen hat Jesús Malverde nicht heiliggesprochen. Gründe für die Entscheidung der Kirche sind die fehlenden Beweise der Existenz und der Taten sowie die fehlenden Wunder von Malverde. In Mexiko gilt Jesús Malverde als Volksheiliger, sodass der Kult um seine Person einen großen Teil der Narco-Kultur einnimmt. Doch im Namen Malverdes wird die Bedeutung von (Straf-)Taten umgekehrt: So lasen sich Gesetzesbrecher und Straftäter als Superhelden feiern, Kleidung und Schmuck wird im Stil der Drogenszene produziert und als Merchandise, wie von großen Stars, vermarktet.
In der Hauptstadt von Sinaloa wurde eine eigene Kapelle zu Ehren von Jesùs Malverde errichtet, in welcher in jedem Jahr eine kultische Feier an seinem Todestag stattfindet. Opfergaben gehören dem Kult an, welcher mittlerweile nicht nur Kolumbien, Mexiko und Südamerika, sondern auch in den USA viele Verehrer und Anhänger in allen Bevölkerungsschichten aufweist. Nicht nur kriminelle Kreise, sondern auch Polizisten, Rechtsanwälte und weitere wichtige Berufsgruppen gehören dem Kult an, der von der Drogenszene weiter gefördert wird.
Die Darstellung von Malverde erfolgt oft mit einem schwarzen Schnurrbart und einem weißen Anzug. Er symbolisiert Kriminalität, Verlassenheit aus postkolonialen Zeiten und Unterdrückung durch das Patriarchat - Dinge, die das Leben der Menschen an der Grenze zwischen Mexiko und den USA kennzeichnen. Auch hier findet eine gefährliche Mischung mit den dunklen und schwarzen Magien des Narco-Kults statt.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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