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Angst – Wie können wir am besten damit umgehen?

Hand aufs Herz: Menschen, die immer mutig sind und niemals auch nur einen leisen Funken Angst haben, gibt es nicht – außer vielleicht in Romanen und in Action-Filmen. Vielleicht wünschen wir uns hier und da, völlig ohne jede Angst zu sein, aber der vollkommen angstfreie Mensch ist eine Utopie.


Gerade in der aktuellen Zeit, in der uns Krisen und Gefahren bis hin zum möglicherweise drohenden Krieg teils unerträgliche Angst bereiten, suchen immer mehr Menschen einen Weg, um mit ihren Ängsten und Sorgen besser umgehen zu können. Auch der bekannte Lebensberater und Star-Hellseher Emanuell Charis erlebt dies immer wieder bei Kunden, die sich um Rat an ihn wenden. Aus diesem Grund analysiert Charis im folgenden Beitrag dieses wichtige Thema, das uns alle betrifft.


Was genau ist eigentlich Angst?

»Rein biologisch und psychologisch betrachtet ist Angst ein völlig natürlicher emotionaler Zustand, der dadurch ausgelöst wird, dass man eine Bedrohung oder eine Gefahr wahrnimmt«, erklärt Charis und fährt fort: »Es ist eine normale Reaktion und dient dem Zweck, uns dazu zu motivieren, Maßnahmen zu ergreifen, um uns zu schützen oder zu vermeiden, dass uns etwas Schlimmes passiert.«


Angst kann sich in körperlichen wie auch psychischen Symptomen zeigen, etwa einem schnelleren Herzschlag, Schwitzen, Zittern oder Atemnot bis hin zu negativen Gedanken, Gefühlen der Nervosität oder Unsicherheit und dem starken Verlangen, aus der Situation zu fliehen oder diese zu vermeiden. Mitunter ist es auch möglich, dass der Mensch im Moment, da er Angst verspürt, aggressiv und womöglich handgreiflich wird. Bei diesen beiden Möglichkeiten des Reagierens – Rückzug oder Angriff – spricht man auch vom Flucht-oder-Kampf-Reflex.


Angst kann in völlig verschiedenen Situationen auftreten, so zum Beispiel bei Prüfungen, öffentlichen Auftritten (auch Lampenfieber ist eine Form der Angst), in Beziehungen, bei Veränderungen oder traumatischen Ereignissen oder in phobischen Situationen. In manchen Fällen, so erläutert Emanuell Charis, kann Angst jedoch auch chronisch werden und zu einer Angststörung führen, die sich negativ auf das alltägliche Leben auswirkt. Ist dies der Fall, sollte unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden.


Wie kann man am besten mit Angst umgehen?

Im Hinblick auf diese wichtige Frage rät Emanuell Charis zu folgenden Strategien: »Identifizieren Sie zunächst den Auslöser Ihrer Angst! Wenn Sie verstehen, wodurch Ihre Angst verursacht wird, können Sie gezielt daran arbeiten, sie zu reduzieren oder zu bewältigen.« Charis legt außerdem nahe, sich auf den Atem zu konzentrieren und tief ein- und auszuatmen, denn auch diese Methode kann bei der Beruhigung und der Angstreduktion helfen.

»Bleiben Sie bei sich und im Moment«, führt der bekannte Lebensberater weiter aus: »Konzentrieren Sie sich auf das Hier und Jetzt und versuchen Sie, nicht über vergangene Ereignisse nachzugrübeln oder sich mögliche Zukunftsszenarien auszumalen.“

Enorm hilfreich sei es außerdem, mit einer vertrauenswürdigen Person im Familien- oder Freundeskreis über die Ängste und Sorgen zu sprechen. »Das kann helfen, den Druck abzubauen und neue Perspektiven zu gewinnen«, so Charis, der ferner in einer solchen Situation zu Bewegung rät: Es ist erwiesen, dass Bewegung und körperliche Aktivität erheblich dazu beitragen, Stress abzubauen und Angst zu verringern.

»Wenn Ihre Angst chronisch oder schwerwiegend ist, suchen Sie Hilfe bei einem Therapeuten oder Psychiater«, betont Emanuell Charis. »Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten – so zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie –, die Ihnen helfen können, Ihre Angst zu bewältigen.« Auch ein Gespräch mit einem erfahrenen, professionellen Lebensberater kann dazu beitragen, die Angst zu analysieren und zu lindern.

Es sei wichtig zu beachten, so Charis weiter, dass jeder Mensch anders ist und dass nicht jede Strategie für jeden unter Angst und Sorgen leidenden Menschen gleich gut funktioniert. Es kann eine Weile dauern, herauszufinden, welche Methoden am besten für die jeweilige Person geeignet sind.


Kann man Angst vollständig loswerden?

Auf diese Frage antwortet Emanuell Charis mit einem klaren Nein: »Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass man Angst vollständig loswerden kann, da Angst eine normale und natürliche Reaktion auf potenzielle Gefahren ist. Daher erfüllt die Angst auch einen wichtigen Zweck zu unserem Schutz und kann sogar überlebenswichtig sein, da wir uns andernfalls blindlings zu gesundheits- oder gar lebensgefährdenden Wagnissen hinreißen lassen könnten.«


Mit leicht erlern- und durchführbaren Selbsthilfe-Methoden wie Entspannungsübungen, Achtsamkeitstechniken, regelmäßiger körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung können wir aber dafür sorgen, dass wir unsere Angst im Rahmen halten und besser damit umgehen.


Was ist der Unterschied zwischen Angst, Phobie und Trauma?

»In letzter Zeit ist im Zusammenhang mit Angst häufig von Trauma oder Phobie die Rede, jedoch sind Ängste, Phobien und Traumata keine Begriffe, die man beliebig gegeneinander austauschen kann«, erklärt der erfahrene Lebensberater Emanuell Charis. »Vielmehr weisen sie auf verschiedene Arten von emotionalen Zuständen oder Störungen hin.


Während Angst, wie bereits dargelegt, ein natürlicher emotionaler Zustand ist, der durch unsere Wahrnehmung von Bedrohungen oder Gefahren ausgelöst wird und unsere Aufmerksamkeit auf etwas lenken soll, vor dem wir uns schützen oder das wir vermeiden sollen, geht eine Phobie viel tiefer. Eine Phobie ist eine übermäßige oder irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Situation oder einem Ereignis. Sie kann dazu führen, dass eine Person bestimmte Aktivitäten, Orte, Situationen oder Menschen meidet, was in manchen Fällen eine erhebliche Einschränkung des alltäglichen Lebens und eine Verminderung der Lebensqualität nach sich ziehen kann.


Ein Trauma schließlich ist ein emotionaler Zustand, der durch ein traumatisches Ereignis – wie zum Beispiel einen Unfall, eine Gewalterfahrung oder eine Naturkatastrophe – ausgelöst wird. Ein Trauma kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, so beispielsweise Flashbacks, Schlafstörungen, Angstzustände und Depressionen.


»Obwohl Angst, Phobie und Trauma unterschiedliche Bedeutungen haben, können sie in einigen Fällen miteinander verbunden sein«, betont Emanuell Charis. »Ein traumatisches Ereignis kann beispielsweise zu einer Angststörung oder Phobie führen. In solchen Fällen kann eine angemessene Diagnose und Behandlung durch einen Facharzt oder Psychiater helfen, diese Zustände zu bewältigen.«


Buchtipp

Im September 2022 erschien Emanuell Charis‘ Buch ›Die Arche Noah des Glücks‹ im Jerry Media Verlag, Zürich. Hierin gibt der bekannte Lebensberater und Star-Hellseher zahlreiche interessante und umsetzbare Denkanstöße zum Umgang mit Angst und Sorgen und hilft, diese aus anderer Perspektive zu betrachten.


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Das Ältere Futhark besteht aus 24 Runen und wurde etwa von 150 bis 800 n. Chr. verwendet. Es ist das älteste bekannte Runenalphabet und dient als Grundlage für die späteren Systeme. Das Jüngere Futhark besteht aus 16 Runen, wurde von etwa 800 bis 1100 n. Chr. genutzt und war hauptsächlich in Skandinavien verbreitet. Das Angelsächsische Futhorc stellt eine Erweiterung des Älteren Futhark mit 29 bis 33 Runen dar, die vor allem in England und Friesland Anwendung fand. Symbolik und Bedeutung Jede Rune steht für einen Laut, aber auch für spezifische Konzepte und Kräfte. »Diese Symbolik geht tief und umfasst Aspekte des Lebens, der Natur und der Spiritualität«, sagt Emanuell Charis und erklärt dies anhand einiger Runen: Fehu (ᚠ) symbolisiert Reichtum und Wohlstand. Ihre Energie fördert materiellen und geistigen Überfluss. Uruz (ᚢ) steht für Stärke und Gesundheit. Sie repräsentiert die rohe Kraft und den Mut, Herausforderungen zu meistern. Thurisaz (ᚦ) symbolisiert Schutz und Abwehr. Diese Rune hilft, negative Einflüsse abzuwehren und sich selbst zu verteidigen. »Die Runen wurden also nicht nur zum Schreiben verwendet, sondern auch für magische Rituale und Weissagungen«, so Charis. »Ihre Verwendung in diesem Zusammenhang reichte von Inschriften auf Waffen und Schmuckstücken bis hin zu religiösen und spirituellen Praktiken.« Die magische Praxis der Runen In der Magie und Spiritualität sind Runen mächtige Werkzeuge. Sie können als Amulette getragen, in Rituale eingebunden oder zur Weissagung genutzt werden. Die Kraft der Runen liegt in ihrer Symbolik und der Energie, die sie repräsentieren. Das bedeutet: Durch das Arbeiten mit Runen kann man bestimmte Energien in sein Leben einladen und transformieren. »So werden Runen oft auf Amulette und Talismane graviert, um den Träger zu schützen oder bestimmte Energien anzuziehen«, erläutert Charis. Ein Amulett mit der Rune ›Algiz‹ (ᛉ) kann beispielsweise Schutz vor negativen Einflüssen bieten. Runen können außerdem in Ritualen verwendet werden, um Absichten zu manifestieren. Zum Beispiel könnte ein Ritual zur Heilung die Rune ›Berkana‹ (ᛒ) einbeziehen, die für Wachstum und Erneuerung steht. Auch heute noch werden Runen zur Weissagung verwendet. Durch das Ziehen von Runen aus einem Beutel und das Interpretieren ihrer Bedeutungen können Einsichten und Vorhersagen über die Zukunft gewonnen werden. Die spirituelle Dimension der Runen Runen dienen als Verbindung zu den spirituellen Kräften des Universums und können verwendet werden, um Absichten zu manifestieren und das Schicksal zu lenken. Sie sind ein Schlüssel zu tieferem spirituellen Verständnis und bieten Zugang zu verborgenen Weisheiten. »In der nordischen Tradition gelten Runen als Geschenk der Götter, insbesondere des Gottes Odin, der die Runen durch ein Opfer erlangte, um ihren Nutzen den Menschen zu bringen«, berichtet Star-Hellseher Charis von seinen Recherchen. Runen und ihre Rolle in der Liebe Wie hängen nun Runen mit dem Liebesleben zusammen? »Jede Rune trägt eine einzigartige Energie, die verschiedene Aspekte der Liebe und Beziehungen beeinflussen kann«, beantwortet Emanuell Charis diese Frage und erläutert einige Runen, die besonders mit Liebe und Romantik in Verbindung stehen. Gebo (ᚷ) symbolisiert das Geschenk und die Partnerschaft. Sie fördert Harmonie und Gleichgewicht in Beziehungen und steht für den Austausch von Liebe und Energie zwischen Partnern. Gebo kann dabei helfen, eine tiefere Verbindung und gegenseitige Wertschätzung zu schaffen. Wunjo (ᚹ) steht für Freude und Glück. Diese Rune kann positive Energien in eine Beziehung bringen und das gemeinsame Glück steigern. Wunjo ist geradezu ideal, um Freude und Zufriedenheit in Partnerschaften zu fördern. Berkana (ᛒ) ist ein Symbol für Wachstum und Erneuerung. Berkana kann verwendet werden, um eine neue Liebe zu finden oder bestehende Beziehungen zu erneuern und zu stärken. Ferner unterstützt diese Rune die Entwicklung und das Gedeihen von Liebesbeziehungen. Praktische Anwendung »Durch das bewusste Arbeiten mit diesen Runen kann man die Energie der Liebe in sein Leben einladen und verstärken«, konstatiert Emanuell Charis und erläutert verschiedene Möglichkeiten und Methoden, wie dies geschehen kann: Runen-Amulette »Das Tragen eines Amuletts mit einer spezifischen Rune kann die entsprechende Energie in dein Leben ziehen« Ein Amulett mit der Gebo-Rune kann beispielsweise helfen, harmonische Beziehungen anzuziehen und zu pflegen. Es ist allerdings auch wichtig, das Amulett regelmäßig zu reinigen und aufzuladen, um seine Wirkung zu maximieren. Runen-Meditation Meditation mit Runen kann eine tiefe Verbindung zu ihrer Energie herstellen. »Wenn du dich auf eine Rune konzentrierst und ihre Bedeutung und Kraft visualisierst, kannst du ihre Energie in deinem Leben manifestieren«, so Charis. »Setze dich zu diesem Zweck in einen ruhigen Raum, halte eine Rune in deiner Hand und meditiere über ihre Bedeutung. Wiederhole innerlich oder laut den Namen der Rune als Mantra, um ihre Schwingungen zu verstärken.« Runen-Rituale Rituale sind eine weitere kraftvolle Methode, um die Energie der Runen zu nutzen. Ein einfaches Ritual könnte das Zeichnen einer Rune auf ein Stück Papier sein, das dann unter dein Kissen gelegt wird, um Träume von Liebe und Romantik zu fördern. Komplexere Rituale können das Einbeziehen von Elementen wie Kerzen, Kristallen und Kräutern beinhalten, um die Energien der Runen zu verstärken. Runen-Orakel »Das Befragen eines Runen-Orakels kann wertvolle Einsichten und Ratschläge für dein Liebesleben liefern«, erklärt Emanuell Charis. »Ziehe eine oder mehrere Runen und interpretiere ihre Bedeutung in Bezug auf deine aktuelle Beziehungssituation.« Ein Runenwurf kann dir Hinweise geben, welche Energien du in deiner Beziehung stärken solltest oder welche Herausforderungen möglicherweise auf dich zukommen. Zwei Beispiele für Runen-Rituale für das Liebesleben Ritual für neue Liebe Wähle die Rune ›Berkana‹ (ᛒ) für Wachstum und Erneuerung. Schreibe deinen Wunsch nach neuer Liebe auf ein Stück Pergament. Zeichne die Berkana-Rune auf das Pergament. Zünde eine grüne Kerze an und meditiere über deinen Wunsch. Verbrenne das Pergament im Kerzenlicht und visualisiere, wie dein Wunsch ins Universum getragen wird. Ritual zur Stärkung bestehender Beziehungen Wähle die Rune ›Gebo‹ (ᚷ) für Harmonie und Partnerschaft. Bereite einen kleinen Altar mit Fotos oder Gegenständen, die deine Beziehung symbolisieren. Zeichne die Gebo-Rune auf ein Stück Papier und platziere dieses auf dem Altar. Zünde zwei rosa Kerzen an, eine für dich und eine für deinen Partner. Meditiere über die Gebo-Rune und wiederhole Affirmationen wie ›Unsere Liebe wächst und gedeiht‹. Fazit Die alten nordischen Runen sind bei Weitem nicht nur Symbole, sondern mächtige Werkzeuge der Magie und Spiritualität, die dein Liebesleben erheblich verbessern können. Emanuell Charis ermutigt jeden, sich auf die geistige und seelische Reise zu begeben und die Kraft der Runen zu entdecken. Ob durch Amulette, Meditation, Rituale oder Orakel – die Runen bieten vielfältige Möglichkeiten, Liebe und Harmonie in dein Leben zu bringen. »Nutze diese alten Symbole, um deine Beziehungen zu stärken und die Energie der Liebe zu manifestieren«, fasst Charis zusammen. »Die Weisheit und Kraft der Runen können dir helfen, eine tiefere und erfüllendere Verbindung zu deinem Partner zu schaffen und die wahre Magie der Liebe zu erleben.«
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