In einer krisenreichen Zeit wie dieser, in der man leicht die Orientierung im Leben verlieren kann, suchen die Menschen Halt und etwas, das sie von innen heraus stützt und trägt. Früher oder später stößt jeder und jede auf das Thema ›Positives Denken‹ und beginnt, sich damit zu beschäftigen. Aber kann das positive Denken wirklich eine konkrete Hilfe sein? Lebensberater und Star-Hellseher Emanuell Charis hat sich eingehend mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Was genau ist ›Positives Denken‹?
»Sehr oft ermutigen sich Menschen in schwierigen Situationen gegenseitig mit Sätzen wie ›Du musst positiv denken!‹«, sagte Emanuell Charis. »Der Begriff als solcher ist also in aller Munde, doch im Hinblick darauf, was positives Denken wirklich ist und bedeutet, gibt es immer noch sehr viele Fehlannahmen und Missverständnisse«.
Das positive Denken bedeutet, so der erfahrene und bekannte Lebensberater Charis, dass man bewusst und gezielt auf positive Gedanken und Empfindungen achtet und sich darauf ausrichtet und dabei die negativen Gedanken und Empfindungen minimiert oder vermeidet: »Es geht darum, sich auf das Gute in einer Situation zu konzentrieren und die sich bietenden Möglichkeiten darin zu erkennen, statt sich auf das Negative zu fixieren und sich von Schwierigkeiten entmutigen zu lassen.« Das klingt eigentlich fast zu einfach, um wahr zu sein, zeigt jedoch mitunter beachtliche Erfolge. »Vorausgesetzt, man bringt die nötige Selbstdisziplin auf, um es immer wieder zu üben und anzuwenden, statt bei auftretenden Problemen umgehend in die bisher gewohnte negative Gedankenspirale zurückzufallen«, betont Charis und zitiert das Sprichwort: »Sorgen sind wie Nudeln – man macht sich immer zu viele!« Wie jedem Sprichwort wohnt auch diesem eine tiefe Weisheit inne: Letztlich ist in den allermeisten Fällen nichts auch nur annähernd so schlimm, wie wir es ins in kräftezehrend sorgenvollen Gedanken ausmalen.
Was kann positives Denken bewirken?
»Die Wirkung und die Vorteile des positiven Denkens liegen auf der Hand«, sagt Emanuell Charis. »Es erklärt sich fast von selbst, dass es besser ist, positiv zu denken statt sich in negativen Gedanken zu verlieren.« Positives Denken kann maßgeblich dabei helfen, Stress zu reduzieren, die seelische Stimmung zu verbessern, die Gesundheit zu fördern und das Selbstvertrauen zu stärken, was uns wiederum dabei unterstützt, Herausforderungen zu bewältigen. Außerdem trägt es dazu bei, die eigene Umgebung und das soziale Umfeld positiv zu beeinflussen und eine optimistischere Haltung gegenüber dem Leben zu fördern.
Hat positives Denken therapeutische Wirkung?
»Ja, das positive Denken kann durchaus eine therapeutische Wirkung haben«, erklärt Lebensberater Emanuell Charis. »Wenn wir negative Gedanken und Emotionen reduzieren und positiv – sprich: zuversichtlich – denken, wird dadurch unser Wohlbefinden deutlich gesteigert!« Gerade deshalb wird, wie Charis weiter ausführt, in der Psychotherapie positives Denken häufig als Teil der kognitiven Verhaltenstherapie eingesetzt, um negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu ändern. Es kann auch bei der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen, posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen Erkrankungen hilfreich sein. »Allerdings«, hebt Charis hervor, »ist positives Denken allein meist nicht ausreichend, um ernsthafte psychische Probleme zu behandeln. Es sollte daher lediglich als Teil eines umfassenden Behandlungsplans betrachtet werden.«
Können wir durch positives Denken Wunder geschehen lassen?
Auf diese Frage antwortet Emanuell Charis mit einem klaren Nein. Zwar werde so etwas den Menschen durch fragwürdige Coaches, Autoren etc. oft eingeredet, aber dies gehöre eher in eine Märchenstunde.
»Positives Denken kann dazu beitragen, dass wir uns optimistischer und zuversichtlicher fühlen, und es kann uns ermutigen, uns auf unsere Ziele zu konzentrieren und uns von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen«, erläutert der bekannte Star-Hellseher. »Es trägt durchaus dazu bei, unsere Ziele zu erreichen und uns unsere Wünsche zu erfüllen, weil es uns inspiriert, motiviert und uns die Kraft verleiht, die Dinge anzupacken. Allerdings kann positives Denken allein keine Wunder bewirken. Es beseitigt auch nicht automatisch alle Schwierigkeiten und Hindernisse in unserem Leben.« Es gibt, so Charis weiter, viele Faktoren, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Deshalb sei es wichtig, realistisch zu bleiben und eine ausgewogene Einstellung zu entwickeln, statt sich in Illusionen über das positive Denken zu versteigen.
Das positive Denken müsse, so Charis, auch in die Tat umgesetzt werden, sprich: Den Gedanken müssen darauf basierende Handlungen folgen. Positive Einstellungen und Praktiken können beispielsweise durch mentales Training, Achtsamkeit, Affirmationen und Visualisierungstechniken gefördert werden.
»Es wird durch positives Denken nicht automatisch alles gut und es geschehen keine Wunder«, zieht Emanuell Charis ein abschließendes Fazit. »Aber es ist leicht zu erlernen und zu praktizieren und es hilft uns, dafür zu sorgen und daran zu arbeiten, dass alles gut wird, dass wir unsere Probleme lösen und dass wir ruhiger, selbstbewusster und vor allem glücklicher leben können.«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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