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Astralreisen Was sind außerkorperlichen Erfahrungen und wie konnen Sie diese bewusst auslosen

Astralreisen: Was sind außerkörperlichen Erfahrungen und wie können Sie diese bewusst auslösen? 

Astralreisen waren bereits in der Antike bekannt. Es existieren verschiedene Berichte von Geistlichen und Spirituellen, die schon vor mehreren tausend Jahren außerkörperliche Erfahrungen bewusst erlebten. Für lange Zeit aus dem Licht der Öffentlichkeit verschwunden, gewannen die Seelenreisen ab 1971 nach der Veröffentlichung des Buchs „Journeys Out of the Body“ wieder an Bedeutung. Darin beschrieb der US-amerikanische Geschäftsmann und Autor Robert Allen Monroe (1915 – 1995) seine Erfahrungen mit Astralreisen und erweckte damit großes allgemeines Interesse.
 
Was passiert bei einer Astralreise?
 
Bei einer Astralreise handelt es sich um eine außerkörperliche Erfahrung (AKE), bei der Ihr Geist Ihren Körper bewusst verlässt. Im Englischen werden entsprechende Erlebnisse als Out-of-Body-Experience (OBE, seltener OOBE) bezeichnet, da Sie sich dabei außerhalb Ihres physischen Körpers bewegen. Solche Seelenreisen sind sowohl im Wach- als auch im Schlafzustand möglich. Reisen während des Schlafs sind jedoch leicht mit luziden Träumen zu verwechseln.
 
Begeben Sie sich auf eine Astralreise, löst sich Ihr Bewusstsein von Ihrem Körper und kann sich unabhängig von diesem bewegen. Sie fühlen sich leicht und schwerelos und können sich selbst von oben her betrachten. Der feinstoffliche Teil ist in der Lage, umherzufliegen und Wände zu durchdringen. Diese bewusste Ablösung fördert die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, da Sie sich und Ihren wahren Kern kennenlernen. Geübte Astralreisende sind sogar dazu fähig, Dimensionen und Sphären anderer Welten zu erkunden.
 
Während der Astralreise schwingt Ihr Gehirn auf einer Frequenz von 3,0 bis 0,5 Hertz, der sogenannten Deltafrequenz. Diese ist eigentlich typisch für den Tiefschlaf und traumlose Phasen, spielt aber auch bei außerkörperlichen Erfahrungen eine maßgebliche Rolle. Bei normaler körperlicher Aktivität liegt die Hirnfrequenz zwischen 38 und 15 Hertz. Je niedriger die Schwingungen sind, desto entspannter sind Sie und umso leichter fällt es Ihnen, Ihren Körper zu verlassen.
 
Was ist die Astralwelt?
 
Die Astralwelt ist eine feinstoffliche Parallelwelt zur normalen, materiellen Welt. In diesen auch als Astralebene oder Astralreich bezeichneten Gefilden halten sich astrale Wesen wie Naturgeister, aber auch die Seelen der Verstorbenen auf. Bei einer Astralreise ist es Ihnen möglich, mit diesen in Kontakt zu treten.
 
Schon die antiken Philosophen wussten um die Existenz dieser Welt. Auch das Christentum kennt das Konzept des Astralreichs, spricht es doch von Engelwesen, Geistern und gefallenen Engeln. Gleiches gilt für das Judentum, den Islam, den Hinduismus und den Buddhismus.
 
Die meisten Astralreisenden kategorisieren die Astralwelt in zwei Ebenen. Robert A. Monroe bevorzugte eine Unterteilung in drei Gruppen, die er als Schauplätze bezeichnete.
 
Im Schauplatz 1 gibt es dieselben Wesen und Gegenstände wie in der physischen Welt. Unbekannte Geschöpfe oder Dinge treten nicht auf. Sie sind nur ein Zuschauer. Sie können sich frei bewegen und alles wahrnehmen, aber nicht aktiv eingreifen. Weder sind Sie in der Lage, Gegenstände zu manipulieren, noch können Sie die Aufmerksamkeit anderer Anwesender erregen. Bei sehr feinfühligen Menschen sind jedoch Ausnahmen möglich. Tiere, insbesondere Katzen, sind sensibler und reagieren möglicherweise auf Ihre Anwesenheit.
 
Den Schauplatz 2 erschaffen Sie selbst mit Ihren Gedanken. Einige Bereiche dieses Szenariums können von fremden Wesen und Dingen wimmeln. Laut Monroe gilt hier das Gesetz, dass Gleiches von Gleichem angezogen wird. Ihre Erlebnisse auf dieser Ebene werden von Ihrem Unterbewusstsein und etwaigen Ängsten geprägt. Das bedeutet: Fürchten Sie sich vor Monstern und Angriffen, haben Sie in dieser Welt auch solche zu erwarten. Die normalen physikalischen Gesetze gelten entweder nur teilweise oder überhaupt nicht.
 
Die Schauplätze 1 und 2 vermischen sich häufig. Sie entdecken Geschöpfe und Dinge, die nicht hierher gehören oder die früher einmal hier waren. Menschen scheinen eine Tätigkeit auszuüben, obwohl sie in der Realität nur dasitzen oder mit etwas völlig anderem beschäftigt sind. Als Neuling auf dem Gebiet der Astralreisen sollten Sie beachten, dass solche Erscheinungen auf gestörten Wahrnehmungen oder halbluziden Träumen beruhen. Erfahrene Astralreisende erkennen die Unterschiede in aller Regel sehr gut.
 
Auch in dem ausschließlich von Monroe beschriebenen dritten Schauplatz können Sie meist nur als Beobachter agieren und sich nur sehr begrenzt einbringen. Sie befinden sich in einer völlig fremden, nicht irdischen Umgebung, mit fremden Wesen oder Menschen, die nach neuartigen Regeln existieren und ihre eigene Geschichte und Wissenschaft haben.
 
Was ist eine Astralgestalt?
 
Astralgestalt, Astralkörper oder Astralleib sind Bezeichnungen für den Feinstoffkörper, der Ihren realen Körper im Astralraum repräsentiert. Häufig wird er als unsichtbare, wolkenartige „Hülle“ beschrieben, die Sie bzw. Ihre Seele umgibt und zusammen mit Ihrer Freiseele den Tod Ihres materiellen Körpers überdauert. Der Philosoph Platon sprach auch von einem „Gewand“ der Seele und einem „Seelenfahrzeug“.
 
Ihre Astralgestalt ist etwas größer als der physische Körper und hat für gewöhnlich die gleiche Form. Hellsichtige Personen können sie innerhalb der Aura, einem den Menschen umgebenden Energiefeld, erkennen. In der Aura erscheint der Astralleib als bewegtes Gebilde mit ständig wechselnden Farben. Deren Art und Leuchtkraft spiegeln die in Ihrem Leben vorhandenen Energien wider. Theoretisch kann die Astralgestalt auch andere Formen annehmen, beispielsweise die eines Vogels oder einer Energiekugel.
 
Ist Ihr Astralkörper frei von negativen Energien, sind seine Farben klar und deutlich. Negative Gefühle und Gedanken bewirken die Verdunklung des Astralleibs und werden in der Aura als dunkle Energiewolken sichtbar. Diese Wolken behindern den Energiefluss, verlangsamen die Bewegung des gesamten Energiesystems und fördern dadurch negative Lebenszustände.
 
Normalerweise ist der Astralkörper an den physischen Körper gebunden. Im Rahmen einer Astralreise kann er diesen verlassen, bleibt aber immer über das sogenannte Astralband mit ihm verbunden. Dieses ähnelt einem silbrig glänzenden Faden und wird daher auch „Silberband“ genannt. Es reißt erst, wenn Sie sterben.
 
Wie kann man seinen eigenen Körper verlassen?
 
Theoretisch ist jeder Mensch in der Lage, sich auf Astralreisen zu begeben. Unbewusst im Schlaf hat das fast jeder schonmal erlebt. In der Praxis fällt es den meisten jedoch sehr schwer, sich aus ihrem physischen Körper herauszulösen.
 
Mit folgender Anleitung können Sie sich willentlich auf eine individuelle Astralreise begeben. Den wenigsten gelingt das auf Anhieb. Resignieren Sie nicht, wenn Sie bei den ersten Malen einfach einschlafen. Wichtig ist, sich bewusst auf diese Erfahrung einzulassen und Ihrem Körper und Ihrem Geist zu vertrauen.
 
1. Schaffen Sie sich eine ruhige und behagliche Atmosphäre. Um sich besser vom alltäglichen Stress befreien zu können, sollte der Raum abgedunkelt sein. Störfaktoren wie das Handy, den Fernseher oder die Türklingel schalten Sie am besten aus.
 
2. Begeben Sie sich in eine liegende Position, beispielsweise auf dem Sofa oder auf einer weichen Matte am Boden. Schließen Sie die Augen und atmen Sie so lange tief ein und aus, bis Sie sich vollkommen ausgeglichen und entspannt fühlen. Ziehen Sie die Atemzüge etwas in die Länge, indem Sie beim Einatmen bis drei und beim Ausatmen bis sechs zählen.
 
3. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihren Körper. Beobachten Sie Ihre Arme, Beine und Füße, den Bauch und den Rücken. Spüren Sie den Untergrund, auf dem Sie liegen. Konzentrieren Sie sich auf den Bereich hinter Ihren Augenlidern und verfolgen Sie bewusst die Bilder, die vor Ihrem inneren Auge erscheinen.
 
4. Während der Meditation wird sich Ihr Körper zunehmend schwerer anfühlen. In dieser Phase sollten Sie sich nicht bewegen. Es geht darum, den Körper einschlafen zu lassen, Ihren Geist aber wachzuhalten. Dieser Zustand, der in Fachkreisen auch Schlafparalyse bezeichnet wird, ist für die Astralreise notwendig.
 
5. Bevor Ihr Körper gänzlich einschläft, werden Sie ein Kribbeln, vielleicht sogar ein Vibrieren verspüren. Möglicherweise nehmen Sie auch laute Geräusche wahr oder haben das Gefühl, jemand würde sich Ihnen nähern. Versuchen Sie, sich nicht auf Zweifel oder Ängste einzulassen. Bleiben Sie ruhig und warten Sie das Ende dieser körperlichen Reaktionen ab.
 
6. Nun ist Ihr Bewusstsein bereit, Ihren Körper zu verlassen. Helfen Sie ihm dabei, indem Sie sich vorstellen, wie Sie sich aus Ihrem schweren Körper heraus in die Leichtigkeit erheben. Sie können auch versuchen, sich ein an der Decke hängendes Seil vorzustellen, an dem Sie sich hochziehen. Ebenso ist es möglich, sich von einem Gegenstand anziehen zu lassen.
 
Der letzte Schritt erfordert Übung. Mit der Zeit werden Sie die für Sie bestgeeignete Methode finden, Ihr Bewusstsein von Ihrem Körper zu trennen und sich auf eine Astralreise zu begeben.
 
Ist alles, was man auf einer Astralreise sieht, wahr und echt?
 
Die Astralreise selbst ist absolut real und nicht mit Nachtträumen, Halluzinationen und Fantasiereisen zu verwechseln. Einige Dinge, die Sie dabei wahrnehmen, sind ebenfalls echt. Andere wiederum ähneln einem luziden Traum oder einer Traum-Symbolik.
 
Kann man durch Astralreisen gezielt echte Informationen sammeln?
 
Prinzipiell ist es durchaus möglich, per Seelenreise an Informationen zu kommen, beispielsweise Verschlusssachen einzusehen und Geheimnisse zu lüften. Nicht ohne Grund haben die Sowjets während des Kalten Krieges innerhalb eines geheimen Psychotronik-Programms versucht, sich parapsychologische Fähigkeiten für die Spionage zunutze zu machen.
 
Auch die US-Regierung blieb nicht untätig. In parapsychologischen Sitzungen sollten Versuchspersonen beispielsweise Informationen über den Mars eine Million Jahre vor Christus sammeln oder den Jupiter bereisen.
 
In der Praxis sind solche zielgerichteten Reisen jedoch schwer bis fast unmöglich. Nur wahre Meister des Faches sind dazu in der Lage.
 
Kann man per Astralreise in die Vergangenheit oder die Zukunft reisen?
 
Während einer Seelenreise ist die Zeit außer Kraft gesetzt. Sie sind nicht an die Gegenwart gebunden, sondern können sich beliebig in die Vergangenheit oder eine mögliche Zukunft bewegen. Diese Erfahrungen können jedoch sehr unschlüssig und rätselhaft-verschwommen sein.

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Das Ältere Futhark besteht aus 24 Runen und wurde etwa von 150 bis 800 n. Chr. verwendet. Es ist das älteste bekannte Runenalphabet und dient als Grundlage für die späteren Systeme. Das Jüngere Futhark besteht aus 16 Runen, wurde von etwa 800 bis 1100 n. Chr. genutzt und war hauptsächlich in Skandinavien verbreitet. Das Angelsächsische Futhorc stellt eine Erweiterung des Älteren Futhark mit 29 bis 33 Runen dar, die vor allem in England und Friesland Anwendung fand. Symbolik und Bedeutung Jede Rune steht für einen Laut, aber auch für spezifische Konzepte und Kräfte. »Diese Symbolik geht tief und umfasst Aspekte des Lebens, der Natur und der Spiritualität«, sagt Emanuell Charis und erklärt dies anhand einiger Runen: Fehu (ᚠ) symbolisiert Reichtum und Wohlstand. Ihre Energie fördert materiellen und geistigen Überfluss. Uruz (ᚢ) steht für Stärke und Gesundheit. Sie repräsentiert die rohe Kraft und den Mut, Herausforderungen zu meistern. Thurisaz (ᚦ) symbolisiert Schutz und Abwehr. Diese Rune hilft, negative Einflüsse abzuwehren und sich selbst zu verteidigen. »Die Runen wurden also nicht nur zum Schreiben verwendet, sondern auch für magische Rituale und Weissagungen«, so Charis. »Ihre Verwendung in diesem Zusammenhang reichte von Inschriften auf Waffen und Schmuckstücken bis hin zu religiösen und spirituellen Praktiken.« Die magische Praxis der Runen In der Magie und Spiritualität sind Runen mächtige Werkzeuge. Sie können als Amulette getragen, in Rituale eingebunden oder zur Weissagung genutzt werden. Die Kraft der Runen liegt in ihrer Symbolik und der Energie, die sie repräsentieren. Das bedeutet: Durch das Arbeiten mit Runen kann man bestimmte Energien in sein Leben einladen und transformieren. »So werden Runen oft auf Amulette und Talismane graviert, um den Träger zu schützen oder bestimmte Energien anzuziehen«, erläutert Charis. Ein Amulett mit der Rune ›Algiz‹ (ᛉ) kann beispielsweise Schutz vor negativen Einflüssen bieten. 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Ferner unterstützt diese Rune die Entwicklung und das Gedeihen von Liebesbeziehungen. Praktische Anwendung »Durch das bewusste Arbeiten mit diesen Runen kann man die Energie der Liebe in sein Leben einladen und verstärken«, konstatiert Emanuell Charis und erläutert verschiedene Möglichkeiten und Methoden, wie dies geschehen kann: Runen-Amulette »Das Tragen eines Amuletts mit einer spezifischen Rune kann die entsprechende Energie in dein Leben ziehen« Ein Amulett mit der Gebo-Rune kann beispielsweise helfen, harmonische Beziehungen anzuziehen und zu pflegen. Es ist allerdings auch wichtig, das Amulett regelmäßig zu reinigen und aufzuladen, um seine Wirkung zu maximieren. Runen-Meditation Meditation mit Runen kann eine tiefe Verbindung zu ihrer Energie herstellen. »Wenn du dich auf eine Rune konzentrierst und ihre Bedeutung und Kraft visualisierst, kannst du ihre Energie in deinem Leben manifestieren«, so Charis. »Setze dich zu diesem Zweck in einen ruhigen Raum, halte eine Rune in deiner Hand und meditiere über ihre Bedeutung. Wiederhole innerlich oder laut den Namen der Rune als Mantra, um ihre Schwingungen zu verstärken.« Runen-Rituale Rituale sind eine weitere kraftvolle Methode, um die Energie der Runen zu nutzen. Ein einfaches Ritual könnte das Zeichnen einer Rune auf ein Stück Papier sein, das dann unter dein Kissen gelegt wird, um Träume von Liebe und Romantik zu fördern. Komplexere Rituale können das Einbeziehen von Elementen wie Kerzen, Kristallen und Kräutern beinhalten, um die Energien der Runen zu verstärken. 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Bereite einen kleinen Altar mit Fotos oder Gegenständen, die deine Beziehung symbolisieren. Zeichne die Gebo-Rune auf ein Stück Papier und platziere dieses auf dem Altar. Zünde zwei rosa Kerzen an, eine für dich und eine für deinen Partner. Meditiere über die Gebo-Rune und wiederhole Affirmationen wie ›Unsere Liebe wächst und gedeiht‹. Fazit Die alten nordischen Runen sind bei Weitem nicht nur Symbole, sondern mächtige Werkzeuge der Magie und Spiritualität, die dein Liebesleben erheblich verbessern können. Emanuell Charis ermutigt jeden, sich auf die geistige und seelische Reise zu begeben und die Kraft der Runen zu entdecken. Ob durch Amulette, Meditation, Rituale oder Orakel – die Runen bieten vielfältige Möglichkeiten, Liebe und Harmonie in dein Leben zu bringen. »Nutze diese alten Symbole, um deine Beziehungen zu stärken und die Energie der Liebe zu manifestieren«, fasst Charis zusammen. »Die Weisheit und Kraft der Runen können dir helfen, eine tiefere und erfüllendere Verbindung zu deinem Partner zu schaffen und die wahre Magie der Liebe zu erleben.«
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