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Das neue Jahr vom Neubeginn und seinen Chancen

Das neue Jahr - vom Neubeginn und seinen Chancen

Manchmal zwingt uns das Leben, innezuhalten und zu reflektieren. Eine Krankheit oder ein Schicksalsschlag verursachen eine Krise, die wir nicht mehr zu bewältigen wissen. Manchmal sind es jedoch auch alltägliche Ereignisse, die uns Denkanstöße liefern. Wir spüren, dass wir uns nicht mehr auf Schiene befinden und nehmen sie zum Anlass, etwas in unserem Leben zu ändern. Dies können ein runder Geburtstag, die Geburt eines Kindes oder der Beginn eines neuen Jahres sein. Das Jahr 2022 ist nicht weit und ich möchte Ihnen zeigen, wie Sie mit Ihren Wünschen, Erwartungen und auch Vorsätzen diesbezüglich umgehen können.
  „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“ In diesen Worten von Hermann Hesse stecken eine Menge Hoffnung und Mut. Für einen guten „Zauber“ sind drei Punkte wichtig, die ich im Folgenden erläutern möchte:
       1. die Vergangenheit HINTER sich zu lassen

       2. die Zukunft konstruktiv zu GESTALTEN und

       3. den neuen Anfang zu MACHEN.


Punkt 1: Wie ich die Vergangenheit hinter mir lasse
Wir alle kennen den Schmerz, wenn wir von jemandem enttäuscht oder zutiefst verletzt wurden. Doch fühlen sich die eigenen Fehler und Versäumnisse um ein Vielfaches schmerzhafter an, weil wir denken, dass wir sie hätten verhindern können. Dem ist aber nicht so. Alle eigenen Fehler und auch die Verletzungen anderer sind in unserem Seelenplan so vorgesehen. Deshalb ist es wichtig, sich selbst und anderen zu vergeben und die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Es hat keinen Sinn, sich stundenlang mit „Was wäre, wenn….“ oder „Hätte ich doch nur…“ herumzuschlagen. Zugegeben, es ist eine der schwierigsten Aufgaben, aber auch eine der lohnendsten, mit der Vergangenheit Frieden zu schließen. Auch wenn die Folgen noch sichtbar oder spürbar sind, können wir ab JETZT aufhören, uns mit der unveränderlichen Vergangenheit zu befassen. Die Alternativen sind weiter leiden, sich weiter quälen und mit dem Schicksal hadern – auf diese können wir getrost verzichten.
6 Schritte, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen


 1. Dinge identifizieren, die an die Vergangenheit erinnern.

Oft werden wir von Flashbacks aus der Vergangenheit geradezu überrollt. Plötzlich ist da ein bestimmter Geruch in der Luft, oder wir blättern durch ein Album und sehen ein Foto. Es kann auch sein, dass wir durch einen Reisebericht im Fernsehen an frühere Situationen erinnert werden. Es ist nun wichtig, alle Bilder, Gerüche, Lieder als Auslöser zu identifizieren und sich dem unangenehmen Gefühl bewusst zu stellen. Der erste Schritt ist gemacht, wenn uns dies auf eine Art und Weise gelingt, dass wir vor diesem Unbehagen keine Angst mehr haben. Es einfach zuzulassen und zu akzeptieren, dass es traurig macht, sich aber nicht davon überrollen zu lassen: Das ist das erste kleine Ziel.

2. Sich erlauben, Fehler zu machen.

Anstatt uns zu verurteilen oder zu schämen, weil wir einen oder mehrere Fehler gemacht haben, betrachten wir sie aus einer anderen Perspektive: Nur aus Fehlern können wir lernen. Wer keine Fehler macht, bleibt immer der, der er schon ist. Fehler sind zwingend notwendig, um sich weiterzuentwickeln. Eine Versöhnung mit den eigenen Fehltritten ist der einzige Weg zu ihrer Bewältigung und zu einer wirklichen Veränderung.

3. Das Geschehene aus anderen Blickwinkeln betrachten.

Stellen wir uns vor, unsere Tochter, Schwester, Ehefrau, unser Vater, Sohn oder Ehemann zu sein und alles Geschehene aus ihren Augen zu betrachten. Versuchen wir, unsere eingefahrenen Denkmuster aufzuweichen: Es gibt keine WAHRE Sichtweise, sondern nur unterschiedliche Blickwinkel. Wir stecken oft in einer Schublade fest und denken die gleichen Gedanken wieder und wieder. Nur durch diese Übung, die oft schmerzhaft sein kann, können wir diese Schleife durchbrechen. Nicht nur unsere „Wahrheit“, sondern auch die anderer hat ihre Berechtigung.

4. Die Unveränderlichkeit des Geschehenen akzeptieren.

Wenn uns jemand verletzt hat und uns die Gedanken daran quälen, stellen wir uns diese Person vor dem geistigen Auge vor und lassen sie los. Hilfreich ist es, den Satz „Ich lasse dich los“ und noch besser „Ich lasse dich in Frieden (oder Liebe) los“ - mit dem Bild der Person oder des Geschehenen vor uns - mehrmals zu wiederholen. Die Person ist nicht mehr in unserem Leben und darf – abgelöst von unserem – weitergehen.

5. Trauern und weinen.

So oft es geht, sollten wir unseren Gefühlen Luft machen und weinen. Durch Tränen wird Stress abgebaut. Außerdem hilft uns Weinen bei der Verarbeitung schmerzhafter Situationen: Je öfter eine solche in Gedanken durchlebt wird, umso mehr verliert sie von ihrem Schrecken.

6. Negative Gedanken aus dem Denkmuster verbannen.

Jeder Mensch hat negative Gedanken in seinen Denkmustern. Sie kehren immer wieder und manifestieren sich. Es ist wichtig, sie als solche zu identifizieren und ein gewichtiges Argument dagegen zu finden. Dieses sprechen wir uns dann jedes Mal laut vor, wenn der negative Gedanke wiederkehrt. Dadurch lernen wir, mit den negativen Gedanken zwar zu leben, doch ihnen gleichzeitig etwas entgegenhalten zu können. So verlieren sie ihre Macht über uns.


Punkt 2: Wie ich meine Zukunft (anders) gestalte.

 Wir sind unserem Schicksal nicht passiv ausgeliefert, sondern die Gestalter unseres Lebens. Was wir denken und wie wir denken, beeinflusst unser Sein. Denken wir negativ über uns selbst und über unsere Fähigkeiten, werden unsere Gedanken sich bewahrheiten. Denken wir positiv, werden sich auch diese Gedanken in Wirklichkeit manifestieren. Wir bekommen das, was wir erwarten.

 Jeder Mensch kann aktiv sein Leben beeinflussen. Dies gilt für die Richtung, die es nimmt, die Dinge, die er gibt oder bekommt und die Gedanken, die er denkt. Es gilt auch für die Gefühle, die er fühlt und die Erfahrungen, die er macht. Wir begehen häufig den Fehler, andere verantwortlich zu machen und im Außen nach Ursachen zu suchen. Damit vergeuden wir unsere eigene Macht. Gutes zieht Gutes, Schlechtes zieht Schlechtes an. Ein ausgeglichener Geist schafft ein ausgeglichenes, harmonisches Leben.

 Wenn wir Frieden, Harmonie und Gleichgewicht in unserem Geist schaffen, werden wir dies auch in unserem Leben finden. Was wir über uns selbst und über das Leben glauben, wird für uns zur Realität. Unsere Glaubenssätze ziehen aus dem Universum genau die positiven und negativen Kräfte an, die sie zu ihrer Verwirklichung brauchen. Aus einer anderen Perspektive betrachtet, könnte man sagen: Wir haben unbegrenzte Fähigkeiten und Möglichkeiten. Wir können uns und unser Leben genau so denken, wie wir es uns wünschen.


Auswirkungen negativer Glaubenssätze und ihre Veränderung.

 Menschen, die glauben, dass sie von niemandem geliebt werden und einsam ihr Leben verbringen müssen, werden nichts anderes in ihrem Leben vorfinden als Einsamkeit und fehlende Liebe.

 Wer im Gegensatz dazu bereit ist, diese über Bord zu werfen und neue Glaubenssätze in sein Leben zu lassen, sagt sich: „Liebe ist überall. Ich selbst bin voller Liebe und es wert, von anderen geliebt zu werden. Ich finde Menschen, die mein Leben bereichern.“

 Gedanken werden zu Worten und Worte manifestieren sich in dementsprechenden Taten.

 Auch wenn anfangs Zweifel vorherrschen und es eine Weile dauert, die neuen Denkmuster vertrauensvoll und überzeugt zu wiederholen: Sie werden Wirklichkeit.


Die Macht gesellschaftlicher Regeln und Vorstellungen.

 Durch die Gesellschaft, in der wir leben, und durch unsere Erziehung sind wir in einem starren Regelwerk gefangen. Wer nicht so funktioniert, wie es die Gesellschaft verlangt, wird verurteilt. Am schlimmsten ist es, wenn wir uns selbst verurteilen für Dinge, die wir getan haben. Seien wir uns bewusst darüber, dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt genau das taten und tun mussten, was wir – bewusst oder unbewusst – für das Richtige hielten. Mit dem späteren Wissen, der Erkenntnis und Erfahrung, würden wir wahrscheinlich vieles anders machen. Wir sollten aufhören, uns selbst und andere zu verurteilen, nur weil wir nicht dem gesellschaftlichen Verhaltenscodex entsprechen oder entsprochen haben.


Die Macht der Erziehung und Vorbildwirkung.

 Unsere Erziehung und das Vorbild der Umwelt vermitteln uns tiefsitzende Glaubenssätze, die uns zeigen, wie die Welt zu funktionieren hat. Natürlich sind sie nicht WAHR, sondern nur ein Stereotyp. Sie sitzen jedoch so tief, dass wir sie nur loswerden, wenn wir sie uns bewusst machen und neu definieren. Anstatt „Männer weinen nicht“, sagen wir uns: „Es ist wichtig für Männer, dass sie weinen.“ Anstatt zu behaupten „Frauen sind keine Führungspersönlichkeiten“, sagen wir: „Frauen können mit großer emotionaler Intelligenz Führungspositionen einnehmen.“

 Wenn ein Kind von negativen, unglücklichen oder zornigen Menschen ohne viel Selbstwert aufwuchs, ist es vermutlich als Erwachsener von negativen Denkmustern besessen. Die vielen negativen Vorbilder erzeugen negative Gedanken und ziehen die erwartete negative „Wahrheit“ an.

 Der Mensch tendiert dazu, das Umfeld seiner Kindheit im Erwachsenenalter nachzubilden. Dies gilt für seine Lebenseinstellung, seine Wertvorstellungen, aber auch für seine Beziehungen. Denn auch hier gilt das Gesetz der Anziehung.

 Beispiel: Bei der Partnerwahl ist es bei vielen Menschen offensichtlich, dass die Ehefrau dieselben dominierenden Eigenschaften hat wie einst die Mutter: Sie regelt, kontrolliert, organisiert, ja sie spricht sogar in denselben Worten. Wir haben aufgrund unserer Denkmuster nach genau diesem Menschentypus Ausschau gehalten. Wir haben ihn angezogen.

 Oder: Im Berufsleben ist der Chef genauso spöttisch, cholerisch oder arrogant wie einstmals der Vater. Das mag objektiv betrachtet oder für Außenstehende nicht stimmen, doch sehen, hören und fühlen wir so. Damit wird das Gefühl zu unserer Wahrheit.

 Anstatt uns wieder und wieder zu sagen, weil wir das so oft in der Kindheit gehört haben: „Du machst nichts richtig. Du bist unordentlich. Du bist schlampig und unverlässlich“, sagen wir uns: „Du bist wunderbar. Du bist liebenswert. Deine kleinen Schwächen machen dich zu einem einzigartigen Menschen.“

 Das Kind ist – wie auch seine Eltern und deren Eltern – unschuldig an dieser Entwicklung. Doch kann zu jeder Zeit und an jedem Ort dieser Kreislauf der negativen Abbildungen unterbrochen werden. Eine nach dem anderen können diese erkannt und abgelegt werden. Voraussetzung ist auch hier wieder das Erkennen und das Verzeihen. Machen wir Frieden mit unserem inneren Kind, mit unserer Kindheit und unseren Eltern.

 Unser Seelenplan steht von der ersten Sekunde unserer Existenz an fest: Unsere Seelen wissen, wo und bei wem wir unser Leben verbringen werden. Es hat einen Grund, warum wir gerade der Sohn oder die Tochter genau dieses Elternpaars geworden sind. Es hat einen Grund, warum wir mit diesem Geschlecht, dieser Hautfarbe, diesem Glaubenssystem und in genau diesem Land geboren wurden. Unsere Seelen werden in genau diesem Leben durch genau diese Menschen genau das erfahren und lernen, was sie sich in einer anderen Welt auferlegt haben. Wie wir jedoch lernen, leicht, froh und positiv oder schwermütig, traurig und negativ – das ist unsere Wahl.

 Zusammenfassend sei gesagt, dass das, was wir jetzt denken, das Ergebnis aller Gedanken und Worte der letzten zwanzig, dreißig oder vierzig Jahre ist. Doch diese Jahrzehnte sind vorbei und nicht mehr zu ändern. Das Ändern beginnt JETZT. Das Jetzt ist der Grundstein, auf dem wir die Zukunft bauen. Die Gedanken, die wir jetzt und ab jetzt in unser Leben lassen, werden unsere Zukunft bestimmen. Die Macht über unser Leben liegt allein bei uns. Wir entscheiden ab diesem Moment, ob unsere Gedanken in eine negative oder eine positive Richtung fließen und uns eine Veränderung ermöglichen.


Punkt 3: Wie ich einen neuen Anfang mache.

 Auf der ganzen Welt wird unabhängig von der Kultur und dem Zeitpunkt der Beginn des neuen Jahres gefeiert. Ein solcher Neuanfang beinhaltet Erwartungen auf neue Chancen, neue Erfolge, bessere Gesundheit, mehr sportlichen Ehrgeiz, das Ablegen von schlechten Angewohnheiten und vieles mehr.

 Überall werden Sprüche, Zitate oder Videos gesendet, gepostet, geshared und geliked.

 Neuanfänge und vor allem der Beginn des neuen Jahres dienen immer als idealer Zeitpunkt für Vorsätze. Manche Menschen schwelgen in Optimismus und glauben fest daran, diesmal ihre Vorsätze umsetzen zu können. Andere machen sich keine mehr, da sie nicht mehr an sich glauben oder sich an die vielen Fehlversuche aus den Jahren zuvor erinnern.

 Neben den Vorsätzen bringen wir wohl alle gewissen Wünsche, Hoffnungen, Sorgen und Ängste mit ins neue Jahr.

 In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass das Neujahr nur ein äußerer Neubeginn ist. Es ist nichts anderes als ein zeitlicher Meilenstein in unseren Vorstellungen. Wir glauben unbewusst, dass uns die Chance gegeben ist, jetzt endlich unsere Möglichkeiten und Träume umzusetzen. Doch wissen wir alle, dass das neue Jahr selten wirklich der Beginn von etwas ganz Neuem ist.

 In der Realität versuchen wir oft gar nicht erst, wirklich etwas zu ändern, oder wir scheitern schon nach wenigen Tagen. Warum dies so ist, versuche ich im Folgenden zu beantworten.

 

 1. Das Jahr mag zwar neu sein, aber WIR sind es nicht. Wir können uns nicht am 1. Januar neu erschaffen. Wie bei einem alten Zauberspruch wiederholen wir das Alte, auch wenn wir wissen, dass es uns nicht guttut und wir es nicht mehr wollen.

 2. Wir glauben nicht wirklich an unsere Macht. Frustrationen aus alten Versuchen erzeugen das Gefühl des „Sowieso-wieder-Scheiterns“. Misserfolge erzeugen ein negatives Selbstbild und Zweifel an unserer Selbstwirksamkeit. Es muss uns aber klar sein, dass jedes Aufschieben oder Scheitern dazu führt, dass der nächste Versuch schwieriger oder mit noch geringeren Chancen behaftet sein wird.

 Der Zauber des Neuanfangs ist nur möglich mit REIFE. Unsere Versprechen an uns selbst, unsere Änderungswünsche müssen in UNS reifen und nicht aufgrund von Druck oder Erwartungen anderer entstehen. Und: Wir sollten diese nicht aufgrund einer Zeitumstellung von einem Jahr zum nächsten – von einem Tag zum anderen – erwarten.


Was bedeutet das in der Praxis? Wie verhindere ich ein neues Scheitern?

Wie ergreife ich meine Chancen?



 5 Schritte zu einem Neubeginn.


 1. Ich finde in mir selbst Neues. Ich betrachte mich von innen und außen und nehme Aspekte wahr, die mir entweder gänzlich unbekannt oder die nur selten wahrnehmbar sind. Ich finde heraus, welche Eigenschaften nur passiv vorhanden sind und welche sich nur in wenigen Situationen bemerkbar machen.

2. Ich schreibe meine persönliche Wahrheit um. Ich nehme das Gute aus der Vergangenheit mit und denke das Schlechte um, sodass es keine negativen Denkmuster meine Gegenwart und Zukunft beeinflussen.

3. Ich erweitere mein Verständnis für die Welt, indem ich festsitzende Denkmuster und gesellschaftlich erworbene Glaubenssätze und Zwänge überdenke und auflockere. Dann entscheide ich, wohin ich gehen möchte.

4. Ich entscheide bewusst, was ich mir aneignen und was ich loswerden will. Ich entscheide mich für ein Ziel und für den Weg zu diesem Ziel.

5. Ich entscheide mich dafür, ob ich den Weg allein gehen oder mich einem persönlichen Berater anvertrauen will, der mir professionell hilft, den Weg zu gehen und mein Ziel zu erreichen.

Schrittweises Lernen und schrittweise Neuanfänge.

 Hoffnung und Träume begleiten unser Leben. Sie sind notwendig, aber kein Garant für Erfolg und Veränderung.

 Wir können alles erreichen, wenn wir die Regeln und Gesetzmäßigkeiten des Lebens kennen.

 Wir finden heraus, wann unser persönlicher Zeitpunkt zu einem Neuanfang gekommen ist. Er muss reifen und ist nicht von einem Datum oder einer Zeitumstellung abhängig.

 Wir lernen zu unterscheiden, welche unserer Worte aus unserem Innersten kommen und welche nur altgediente Glaubenssätze wiederholen.

 Wir bereiten uns vor und wenn die Zeit reif ist und wir bereit sind, werden wir den Neubeginn wagen. Wir brauchen keine passende zeitliche oder örtliche Gegebenheit – Neuanfänge sind überall und zu jeder Zeit möglich.

 Wann auch immer es beginnen mag – ich wünsche dir – euch – Ihnen ein frohes neues Jahr!


10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
2. Dezember 2024
Die Sterne im Dezember 2024 – Ein Monat der Ruhe, Liebe und neuen Chancen
2. Dezember 2024
Das chinesische Horoskop für Dezember 2024
19. November 2024
Durch ständige Ablenkungen und hohe Anforderungen können wir leicht von Dingen überwältigt werden, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. Die Fähigkeit, loszulassen, ist entscheidend, um inneren Frieden zu finden und Raum für das zu schaffen, was tatsächlich wichtig ist. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Kontrolle abgeben können, um Ihre Beziehungen zu verbessern und letztendlich ein erfüllteres Leben zu führen.
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