Inhalt.
Erschaffen Sie Ihre Welt nach Ihrem Willen
Die Welt nach dem eigenen Willen schaffen: die Macht des Geistes.
Den meisten von uns mag es nicht bewusst sein, doch wir alle sind Schöpfer.
Unser Geist ist es, was uns mit Gott verbindet.
Vergessen wir jedoch nie: Das Universum kennt kein „Nein“ und kein „Nicht“.
Die Macht unserer Gedanken können wir nicht genug würdigen.
Seien wir stets achtsam im Hinblick auf unsere Gedanken.
Unsere Gedanken haben die Macht, unsere Realität zu verändern.
Unser Geist und unsere Gedanken sind die stärkste Kraft, die in uns wohnt.
Auch sind wir kein Opfer des Schicksals.
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Erschaffen Sie Ihre Welt nach Ihrem Willen
Die Welt nach dem eigenen Willen schaffen: die Macht des Geistes.
Den meisten von uns mag es nicht bewusst sein, doch wir alle sind Schöpfer.
Wir haben die Macht, unser Leben nach unserem Willen zu schaffen. Was wir uns wünschen, können wir er-schaffen. Unsere Träume. Unsere Wünsche. Unsere Sehnsüchte. Nach unseren Träumen und Ideen können wir unsere Welten erschaffen und diese nach unseren Vorstellungen formen. Es ist unser Geist, der all dies vermag.
Eines der größten Genies der Menschheitsgeschichte, Albert Einstein, hat uns gelehrt: „Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ Das allein zeigt uns, welch ungeheuerliche Macht unserer Vorstellungskraft innewohnt. Unser Geist ist die größte Macht unseres Universums. Er ist viel größer als alles Materielle, das wir in diesem Universum vorfinden, denn er kennt weder Anfang noch Ende, kennt keine Grenzen und keine Schranken.
Unser Geist ist es, was uns mit Gott verbindet – nichts an uns ist unserem Schöpfer so ähnlich, denn durch unseren Geist werden auch wir zu Schöpfern unserer Welt, zu den Bildhauern unseres Lebens. Doch ist auch unser Geist ein Allmächtiger – ein Gott? Gottes Wege sind unergründlich und so ist es durchaus vorstellbar, dass der Allmächtige auch uns mit seiner Allmacht beseelt hat, um ihm gleich zu sein. Diese Frage wird sich wohl erst an dem Tag endgültig beantworten lassen, da auch wir vor unseren Schöpfer treten, in sein Antlitz blicken und alle Wahrheit erkennen.
Doch was wir bereits heute mit Gewissheit zu sagen vermögen: Unser Geist ist mächtiger als wir heute vermuten, ja, mächtiger als wir uns überhaupt vorstellen können. Allein unsere Gabe, Worte auszusprechen, zu sagen, was wir denken, deutet darauf hin, welch unendliche Kraft unser Geist besitzt. Sind wir uns dessen stets bewusst.
Als Gott sprach, ist all die Welt um uns herum entstanden. Die Macht seines Geistes und die Macht seiner Worte spiegeln sich auch in der Macht unseres Geistes und in der Macht unserer Worte wider. Hierin verbirgt sich der Schlüssel zu unserem Erfolg. Ja, wir können erschaffen, was immer wir wollen.
Vergessen wir jedoch nie: Das Universum kennt kein „Nein“ und kein „Nicht“. Fokussieren wir unsere gesamte Aufmerksamkeit NIE auf die unerwünschten Aspekte unseres Lebens, denn sonst werden diese bestehen bleiben. Konzentrieren wir uns auf das, was wir erschaffen wollen. Denken wir an das, was wir im Leben erschaffen wollen. Darin liegt unsere Macht begründet.
Unsere eigene Schöpfung ist nur EIN Gedanke weit entfernt. Wenn wir uns voll und ganz auf unsere Schöpfung konzentrieren, so sind wir imstande, eine vorwärts gerichtete Energiedynamik zu erzeugen. Diese setzt weitere Gedanken und Aktionen in Gang, die alles in unserem Leben möglich machen. Denken wir immer daran: Wo unsere Aufmerksamkeit sich konzentriert, dorthin fließt die Energie. Was wir denken, das strahlen wir aus – was wir ausstrahlen, das ziehen wir an. Was wir anziehen, das erschaffen wir.
Die Macht unserer Gedanken können wir nicht genug würdigen. Unsere Gedanken haben Einfluss auf unsere Gefühle, unser Handeln, darauf, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Wer die Macht unserer Gedanken unterschätzt, dem entgleitet die Kontrolle über sein Leben. Sie allein sind es, die uns die Fähigkeit verleihen, unserem Leben eine neue Richtung zu geben. Durch unsere Gedanken können wir unser Schicksal zu unserem Vorteil wenden.
Aber unterliegen wir nicht dem Irrglauben, unsere Gedanken würden ausreichen, um ihre Magie zu entfesseln. Gedanken müssen auch immer Taten folgen, um die Kraft unseres Geistes heraufzubeschwören. Beginn einer jeden großen Tat war stets ein großer Gedanke. Jeder erste Schritt beginnt mit einem Gedanken. Nun obliegt es uns, zu handeln. Machen bedeutet Macht. Die Macht sich Gedanken zu machen, die Macht Gedanken wahrzumachen. Die Macht zu machen ist gleichzeitig die Macht und Kraft unseres Geistes. Ein schwacher Geist vermag es, sich Gedanken zu machen. Ein starker Geist vermag es, diese Gedanken wahrzumachen.
Seien wir stets achtsam im Hinblick auf unsere Gedanken.
Wie wichtig das ist, verdeutlicht folgende Weisheit des englischen Schriftstellers Charles Reade: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter. Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“ Unsere Gedanken sind es, die unser Schicksal steuern. Haben wir eine Idee, glauben jedoch nicht daran, kann sie keine Wirklichkeit werden. Sind wir davon überzeugt, dass andere uns nicht mögen, werden sie dies nicht tun. Sehen wir uns also Opfer des Schicksals, werden wir unser Schicksal nie erfüllen. Wir allein sind es, die die Verantwortung für unser Leben tragen. Wir allein sind es, die für unser Schicksal verantwortlich sind.
Unsere Gedanken haben die Macht, unsere Realität zu verändern.
Und allein diese Erkenntnis hat die Macht, unser gesamtes Leben zu verändern. Unsere Gefühle sind eine Folge unserer Gedanken. Hören wir also auf, die Schuld bei anderen Menschen, den Umständen oder dem Schicksal zu suchen, wenn wir uns schlecht fühlen. Wir allein haben es in der Hand, etwas an unserer Situation zu ändern. Wir sind kein Opfer unserer Emotionen. Wir sind schon gar nicht das Opfer der nervigen Kollegin, die den ganzen Tag neben uns telefoniert und deren Geschwafel uns zur Weißglut treibt. Wir sind auch nicht das Opfer des Mannes in der U-Bahn, der die Soße seines Döners auf unsere neuen Schuhe tropfen lässt.
Es ist menschlich, dass wir auf diese Umstände mit Ärger oder Wut reagieren, doch dürfen wir uns von diesen Emotionen nicht übermannen lassen. Wenn wir unsere Gedanken gezielt in eine positive Richtung lenken, kann es uns gelingen, diesem Tal der negativen Emotionen zu entkommen. Wir sehen daher: Unsere Gefühle sind immer eine Folge unserer Gedanken.
Sehen wir uns zur Verdeutlichung dieses spirituellen Konzepts folgendes Beispiel an: Unsere beste Freundin erzählt uns von ihrer Beförderung. Wir können auf verschiedenste Art und Weise auf diese Nachricht reagieren – unsere empfundene Emotion hängt dabei stets von unseren Gedanken ab, die dieser Emotion vorausgehen.
· Gedanke 1: Was das wohl für unsere Freundschaft bedeutet? Bestimmt hat sie jetzt keine Zeit mehr für mich. Bestimmt muss sie jetzt die ganze Zeit nur noch arbeiten. Ich kann es noch gar nicht glauben. Ich habe soeben meine beste Freundin verloren. Resultat: Wir fühlen Trauer.
· Gedanke 2:
Wieso sie und nicht ich? Ich arbeite mindestens genauso hart wie sie, aber ich werde nicht befördert. Eigentlich arbeite ich sogar härter und ihr fällt der Erfolg einfach so in den Schoß. Wie unfair. Resultat: Wir fühlen Neid.
· Gedanke 3:
Hat sie vollkommen den Verstand verloren? All die Monate heult sie nur rum, wie anstrengend ihr Job ist, wie nervig die Kollegen und wie unberechenbar der Chef und nun lässt sie sich auch noch befördern? Vollkommen verrückt! Resultat: Wir fühlen Wut.
· Gedanke 4:
Toll, sie hat so hart dafür gearbeitet. All die Mühen der letzten Monate haben sich gelohnt. Sie wird in ihrer neuen Aufgabe voll und ganz aufgehen und rundum glücklich sein. Wie schön, dass sie das endlich erreicht hat. Resultat: Wir fühlen Freude.
Untersuchen wir indessen das Ergebnis unseres kleinen Gedankenexperiments: Die Gedanken 1 bis 3 sind als negativ zu bewerten und haben daher auch negative Emotionen zur Folge. Der Gedanke 4 ist als positiv zu bewerten und hat daher auch eine positive Emotion zur Folge.
Die Umstände sind immer dieselben – es sind unsere Gedanken, die sich unterscheiden. An diesem Beispiel lässt sich wunderschön erkennen, welch große Macht unsere Gedanken über unsere Gefühlswelt haben.
Es ist nicht die Aufgabe unserer Freundin – wenn wir bei diesem Beispiel bleiben wollen –, zu unserer Zufriedenheit zu handeln und ihre Lebensentscheidungen auf Basis unserer Empfindungen zu treffen. Die Aufgabe unserer Freundin ist, das zu tun, was SIE für ihr Leben benötigt.
Was sollen WIR nun tun? Uns Hals über Kopf in ein Becker voller negativer Emotionen stürzen? Wohl kaum. Nehmen wir uns stattdessen die Zeit für Reflexion. Selbstreflexion ist bei negativen Gedanken und Energien der Schlüssel.
Ist der Gewinn unserer Freundin nicht auch unser Gewinn? War unsere Unterstützung vielleicht sogar Teil ihres Erfolgs? Gewinnt unsere Freundin durch die neue Position womöglich viel mehr Freiheiten, von denen auch unsere Freundschaft profitieren könnte? Können wir vielleicht sogar vom Erfolg unserer Freundin lernen? Was hat sie getan und wir nicht, dass sie diese Beförderung erreicht hat, die uns bisher verwehrt geblieben ist? Hier sehen wir deutlich, dass wir es in der Hand haben, wohin wir unsere Gedanken und damit auch unsere Emotionen lenken. Wir sind keinesfalls die vom Schicksal gepeinigten Opfer – wenn, dann machen wir uns selbst dazu. Und Selbstmitleid hat noch niemanden zum Erfolg geführt.
Was lernen wir daraus?
Unser Geist und unsere Gedanken sind die stärkste Kraft, die in uns wohnt.
Ihre Macht kennt kein Ende, ihr Einfluss ist nicht in Worte zu fassen. Es liegt an uns, diese Kraft zu unserem Wohle einzusetzen. Wenn wir uns etwas wünschen, müssen wir uns stets auf unser Ziel fokussieren und dieses nie aus den Augen lassen. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass Gedanken stets Taten folgen: ohne Gedanken keine Handlungen, ohne Handlungen kein Erreichen unserer Ziele.
Auch sind wir kein Opfer des Schicksals. Uns selbst in unseren eigenen negativen Emotionen zu ersticken, wird uns nicht dorthin führen, wo wir hinwollen. Lassen wir unsere Gedanken daher nicht an dunkle Orte abschweifen. Von dort kommen wir nur mit dunkler Seele zurück. Stattdessen wollen wir unseren Fokus vielmehr auf das Positive in unserem Leben lenken, denn wenn wir das tun, können wir alles im Leben erschaffen.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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