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Ehrlich, offen und polyamorös – Das Liebesmodell der Zukunft?

Wie würde ein Liebes- bzw. Beziehungsmodell aussehen, das Ehrlichkeit, Offenheit und Polyamorie perfekt miteinander vereint? In diesem Beitrag widmet sich der bekannte Star-Hellseher und Lebensberater Emanuell Charis diesem Thema und untersucht, ob dieses Konzept die Liebe der Zukunft sein könnte.


Was ist polyamore Liebe? 
»Als polyamor oder polyamorös bezeichnet man eine Form der Liebe, die sich von der traditionellen Monogamie unterscheidet«, erläutert Emanuell Charis den Grundgedanken. »In polyamoren Beziehungen geht es darum, dass man mehrere Partner gleichzeitig hat und diese Beziehungen auf ehrliche und offene Weise führt. Es geht um die Freiheit, seine Liebe und Sexualität auf eine Art und Weise auszudrücken, die für einen selbst am besten passt.« Das bedeutet allerdings nicht, dass Polyamorie für jeden Menschen die richtige Wahl ist. Gewiss, es erweckt den Anschein, leicht und locker zu sein, erfordert jedoch eine Menge Arbeit, Kommunikation und Ehrlichkeit, um eine polyamore Beziehung zu führen. Wenn man jedoch bereit ist, sich auf diese Art von Beziehung einzulassen und diese Arbeit zu investieren, kann es eine sehr erfüllende und bereichernde Erfahrung sein.


Wie unterscheiden sich polyamore und monogame Liebe?
Es gibt seit jeher viele verschiedene Formen und Facetten, wie Menschen ihre Liebe gestalten und leben. In den letzten Jahren ist eine bemerkenswerte Zunahme polyamoröser Beziehungen zu verzeichnen. Während monogame Beziehungen auf Exklusivität und Treue basieren, geht es bei polyamoren Beziehungen um Offenheit und Ehrlichkeit, und diese beiden Aspekte sind eine wichtige Grundlage.

 

»In einer polyamoren Beziehung können mehrere Partnerinnen und Partner gleichzeitig involviert sein, was eine größere Vielfalt an Emotionen und Erfahrungen ermöglicht«, erklärt Charis. »Es geht allerdings nicht darum, eine Person gegen eine andere auszuspielen oder gar zu betrügen, sondern darum, eine Beziehung zwischen mehreren Menschen auf der Basis von Vertrauen und Freiheit zu führen.«  Deshalb erfordert eine polyamore Beziehung sehr viel Kommunikation und viele Kompromisse, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten glücklich und zufrieden sind.

»Tatsächlich wird oft argumentiert, dass eine solche Beziehung ehrlicher und offener ist als eine monogame«, weiß Charis aufgrund seiner weitreichenden Recherchen zu berichten. »Schließlich darf man hier mehrere Beziehungen gleichzeitig führen – solange alle Beteiligten damit einverstanden sind. Das bedeutet, dass man von Anfang an offen über seine Gefühle und Bedürfnisse sprechen muss, um das Funktionieren der Beziehung(en) zu ermöglichen.«


In monogamen Beziehungen hingegen gibt es oft ungeschriebene Regeln und Erwartungen, die zu Konflikten führen können, wenn sie nicht ausgesprochen werden. Doch bedeutet das automatisch, dass polyamore Beziehungen ehrlicher und offener sind? »Das ist schwer zu sagen«, meint Charis, »da jede Partnerschaft individuell ist und es auch in polyamoren Beziehungen durchaus zu Lügen und Betrug kommen kann.« Das bedeutet: Es kommt also nicht auf die Beziehungsform an, sondern darauf, wie ehrlich und offen die beteiligten Personen miteinander umgehen.


Was spricht für die polyamore Liebe?
Viele Menschen sind von polyamorer Liebe überzeugt, weil sie sich von den traditionellen Beziehungskonzepten eingeengt fühlen. Sie möchten ihre Liebe frei und ohne Einschränkungen ausleben können. Polyamorie bietet ihnen die Möglichkeit, mehrere Beziehungen gleichzeitig zu führen und sich auf emotionaler und/oder sexueller Ebene mit verschiedenen Menschen zu verbinden. Dabei stehen, wie bereits betont, immer Offenheit und Ehrlichkeit im Vordergrund, denn alle Beteiligten müssen über die Beziehungen und eventuelle Veränderungen informiert sein.

»Polyamorie bedeutet demnach nicht nur mehr Liebe, sondern auch mehr Kommunikation und Vertrauen«, konstatiert Emanuell Charis. »Für viele Menschen ist das eine erfüllende und bereichernde Form der Partnerschaft, weil sie ihnen mehr Freiheit und Selbstbestimmung gibt.«


Nachteile und Risiken polyamorer Liebe
»Trotz aller Vorteile hat die polyamoröse Liebe auch einige Nachteile, die man nicht ignorieren sollte«, erklärt Emanuel Charis. »So kann es zum Beispiel schwierig sein, die Bedürfnisse und Erwartungen aller Beteiligten zu erfüllen. Das Risiko von Eifersucht und Konflikten ist nicht von der Hand zu weisen, denn leicht kann es passieren, dass einer der Partner das Gefühl hat, dass er nicht genug Aufmerksamkeit oder Liebe bekommt.«

Außerdem, so Charis, kann es schwierig sein, eine langfristige und stabile Beziehung aufrechtzuerhalten, wenn man sich auf mehrere Partner gleichzeitig konzentriert. Es erfordert viel Arbeit, Kommunikation und Kompromisse, um eine polyamore Beziehung erfolgreich zu gestalten. Wer sich für diese Art von Partnerschaft entscheidet, muss bereit sein, sich auf die Herausforderungen einzulassen und hart daran zu arbeiten, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten glücklich und zufrieden sind.


Es kann außerdem vorkommen, dass das Bewusstsein für moralische Grundsätze abhandenkommt, wenn man mehrere Beziehungen gleichzeitig führt. Vor allem in finanziellen Angelegenheiten ist es eine Herausforderung, mehreren Partnern voll und ganz zu vertrauen. Es kann schwierig sein, die Ansprüche aller Beteiligten zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass niemand benachteiligt wird.

Charis weist darauf hin, dass die mögliche emotionale Instabilität ein weiterer kritischer Punkt ist: Wenn man mehrere romantische Beziehungen gleichzeitig führt, kann es problematisch sein, alle Partnerinnen und Partner gleich zu behandeln und ihren individuellen Wünschen und Anforderungen gerecht zu werden.


»Ein weiteres Problem bei polyamoren Beziehungen ist die gesellschaftliche Stigmatisierung«, erklärt der Star-Hellseher. »Insbesondere in traditionellen Gesellschaften mit starken religiösen Überzeugungen betrachten viele Menschen Polyamorie als unmoralisch oder unethisch. Dies kann dazu führen, dass sich polyamoröse Paare diskriminiert oder ausgegrenzt fühlen.« Schließlich gibt es noch praktische Herausforderungen im Zusammenhang mit einer offenen Beziehung, so zum Beispiel die Notwendigkeit offener Kommunikation über sexuell übertragbare Krankheiten sowie Vertrauensprobleme aufgrund der Möglichkeit von Betrug oder Untreue.

Trotz dieser Risiken und Kritikpunkte gibt es jedoch viele Menschen, für die eine polyamore Lebensweise funktioniert und erfüllend ist. Wie bei jeder Art von Beziehung hängt alles davon ab, was für jeden Einzelnen am besten funktioniert – solange dies auf ehrlicher Kommunikation basiert und niemand verletzt wird.


Wird es in Zukunft mehr polyamore Beziehungen geben? 
»Es ist schwer zu prognostizieren, ob sich die Menschen in Zukunft mehr zu polyamorer Liebe hingezogen fühlen werden«, meint Emanuel Charis. »Es gibt jedoch einige Anzeichen dafür, dass sich die Einstellung gegenüber nicht-monogamen Beziehungen langsam ändert. Immer mehr Menschen sprechen offen über ihre polyamoren Beziehungen und es gibt auch immer mehr Bücher und Filme, die sich mit diesem Thema befassen.«

Außerdem gibt es, wie Charis weiter ausführt, mittlerweile auch Dating-Apps, die sich speziell an polyamore Menschen richten. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich diese Entwicklung fortsetzen und ob sich die Gesellschaft insgesamt mehr für Beziehungen dieser Art öffnen wird.


Sind polyamore Beziehungen dauerhafter als monogame?
Die Antwort auf diese häufig gestellte Frage lautet: Ja, definitiv! »Es gibt viele Beispiele von polyamoren Beziehungen, die seit Jahren oder sogar Jahrzehnten bestehen«, berichtet Charis. »Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, dass alle Beteiligten ehrlich und offen miteinander umgehen und gegenseitig ihre Bedürfnisse und Grenzen respektieren. In einer polyamoren Partnerschaft gibt es keine Geheimnisse oder Lügen, was zu einem höheren Maß an Vertrauen und Intimität führen kann.«

Natürlich, so der Star-Hellseher weiter, gibt es auch Herausforderungen wie Eifersucht oder Zeitmanagement, aber diese können durch offene Kommunikation und Kompromissbereitschaft bewältigt werden. »Letztendlich hängt die Langlebigkeit einer Beziehung nicht von ihrer Struktur ab, sondern von der Qualität der Beziehung und der Bereitschaft aller Beteiligten, an ihr zu arbeiten«, resümiert Charis.


Fazit: Ist Polyamorie das Beziehungsmodell der Zukunft?
»Polyamorie findet immer mehr Anhänger«, bestätigt Emanuell Charis. »Die Idee, dass man mehrere Menschen lieben und eine Beziehung mit ihnen haben kann, wird von vielen als die Zukunft der Liebe betrachtet. Denn in einer Welt, in der individuelle Freiheit und Selbstverwirklichung immer wichtiger werden, scheint es nur logisch, dass auch unsere Beziehungen flexibler und offener werden.«

Doch gleichzeitig warnt der Star-Hellseher: »Polyamorie ist nicht für jeden etwas!« Es erfordert viel Offenheit, Ehrlichkeit und Kommunikation, um eine solche Beziehung zu führen. Es ist wichtig, dass sich alle Beteiligten darüber im Klaren sind, was sie wollen und was nicht. Nur so kann eine polyamore Beziehung auf Dauer funktionieren. Ob Polyamorie wirklich die Liebesform der Zukunft ist, bleibt abzuwarten. »Aber eins ist sicher«, lautet Charis‘ abschließendes Fazit: »Sie wird immer mehr Menschen ansprechen und eine Alternative zur klassischen Monogamie bieten.«


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