Fast alles in unserem Leben ist ungewiss, bis auf eines: den Tod! Wir alle wissen, dass es eines Tages für uns soweit sein wird, aus diesem Leben zu scheiden … Doch was geschieht dann? Erwartet uns ein ewiges Leben in einem Paradies, wie es in der Bibel beschrieben wird? Oder werden wir – der buddhistischen Philosophie zufolge – wiedergeboren? Gibt es eine Hölle? Oder folgt auf das irdische Leben ein großes Nichts?
»Es gibt zahlreiche Berichte von Menschen, die Nahtoderlebnisse hatten und dabei gewissermaßen einen Blick auf die andere Seite werfen konnten«, sagt der bekannte Star-Hellseher Emanuell Charis, der sich mit diesem Thema beschäftigt. »Die Dunkelziffer der Menschen, die so etwas bereits erlebt haben, dürfte noch weit höher liegen.« Charis sieht den Grund für das Schweigen einiger, die ein Nahtoderlebnis hatten, darin, dass sie Angst haben, ausgelacht oder als Spinner betrachtet zu werden. »Das ist schade, denn jeder Bericht über ein solches Erlebnis kann uns mehr Informationen über das liefern, was uns eventuell nach dem Tod erwartet.«
Ein Nahtoderlebnis – was ist das?
»Rein wissenschaftlich betrachtet ist ein Nahtoderlebnis ein subjektives Erlebnis, von dem Menschen berichten können, nachdem sie eine lebensbedrohliche Situation überlebt haben oder dem Tod nahe waren«, erklärt Emanuell Charis. »Es bezieht sich auf eine außerkörperliche Erfahrung und/oder ein Gefühl der Trennung von Körper und Geist. Letzteres wird meist von einem Gefühl der Ruhe, des Friedens, unbeschreiblicher Leichtigkeit oder mitunter sogar der Erleuchtung begleitet.«
Die typischen, fast schon klassisch zu nennenden Merkmale eines Nahtoderlebnisses sind unter anderem ein Gefühl des Schwebens oder des Fliegens, das Durchqueren eines Tunnels, das Erscheinen von Licht oder einer Landschaft sowie die Begegnung mit spirituellen oder göttlichen Wesen oder bereits verstorbenen Familienmitgliedern und Freunden. In fast allen dokumentierten Fällen geht dies mit dem Betrachten des eigenen Körpers von außen und mit einer Rückschau auf das eigene Leben einher.
Es gibt allerdings auch kritische Stimmen, die die Existenz von Nahtoderlebnissen anzweifeln und diese als eine Art Fantasieprodukt der Gehirnfunktionen im Zustand einer starken körperlichen oder emotionalen Belastung interpretieren. »Mit anderen Worten: Es wird als reine Einbildung abgetan«, bedauert Charis.
Was passiert bei einem Nahtoderlebnis?
Wenngleich diese rein subjektive Erfahrung von praktisch jedem Betroffenen anders beschrieben wird, gibt es doch einige Merkmale, die bei fast allen Schilderungen identisch sind.
So wird von Menschen, die dies erlebt haben, stets berichtet, dass sie währenddessen eine außerkörperliche Erfahrung machten und sich von ihrem physischen Körper vollständig getrennt fühlen. Sie konnten sich selbst von außen sehen und empfanden sich als schwerelos und schwebend.
Ein weiteres häufig berichtetes Merkmal ist das Erscheinen eines hellen Lichts – häufig am Ende von einer Art Tunnel, der durchquert werden muss –, das als warm und einladend empfunden und von einem Gefühl der Ruhe und des perfekten Friedens begleitet wird. Wie bereits erwähnt, wird auch immer wieder von Begegnungen mit spirituellen Wesen, verstorbenen Verwandten, Engeln oder sogar Jesus Christus erzählt. Ebenfalls fast allen Erlebnissen gemein ist der Blick zurück auf das eigene Leben des Betroffenen.
Katja S., eine Klientin von Hellseher und Emanuell Charis, beschreibt dies so: »Es heißt ja immer, im Moment des Todes ziehe das ganze Leben noch einmal rasend schnell an einem vorbei. Das ist allerdings ein bisschen anders, nämlich, als würde man in einem Kino sitzen und einen Film auf einer Leinwand verfolgen. Dieser Film läuft in normaler Geschwindigkeit ab und zieht sich gefühlt über Stunden hin, während diese Rückschau nach realer Zeit nur wenige Sekunden oder Minuten dauert.« Interessant sei, so Katja S., dass man dabei alles aus einer Art höherer Perspektive betrachtet. Beispielsweise Situationen, Menschen oder Ereignisse, über die man sich zu Lebzeiten ärgerte oder von denen man sich verletzt fühlte, sehe man in einem größeren Zusammenhang und könne sie besser begreifen. »Außerdem«, fährt Katja S. fort, »stellt man plötzlich fest, dass manches von dem, was man im Leben als schlimm und übel empfand, im Nachhinein einen tieferen Sinn für das weitere Leben hatte.«
Verändert sich nach einem Nahtoderlebnis das Leben der Betroffenen?
»Für manche Menschen kann ein Nahtoderlebnis eine tiefgreifende und transformative Erfahrung sein, die ihre Wahrnehmung des Lebens und ihrer Prioritäten grundlegend verändert«, berichtet Emanuell Charis aus seiner Berufserfahrung. »Einige Menschen, die ein solches Erlebnis hatten, erzählen von einem Gefühl der Verbundenheit mit allem Lebendigen, einer höheren Spiritualität und einer größeren Wertschätzung für das Leben.«
Oft, so der bekannte Hellseher weiter, berichten Menschen auch, dass sie seit ihrem Nahtoderlebnis weniger Angst vor dem Tod haben und eine größere Akzeptanz für das Unvermeidliche entwickeln. Andere haben nach einem Nahtoderlebnis eine größere Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen oder eine intensivere Verbindung zu ihren Lieben zu suchen.
Leider gibt es aber auch Berichte von Menschen, die nach einem Nahtoderlebnis Schwierigkeiten hatten, sich wieder in das normale Leben zu integrieren und sich darin zurechtzufinden. Einige leiden unter Angstzuständen, Depressionen oder anderen psychischen Problemen, die möglicherweise auf das Trauma der Erfahrung zurückzuführen sind. Daher ist es wichtig, dass sich Menschen, die nach einem Nahtoderlebnis nicht mehr imstande sind, ihr normales Leben weiterzuführen, professionelle Unterstützung suchen.
»Es muss jedoch klar gesagt werden, dass nicht jeder, der ein Nahtoderlebnis hat, danach automatisch sein Leben radikal ändert«, betont Charis. »Für manche Menschen ist es eine einmalige Erfahrung, die ihnen eine neue Perspektive auf das Leben gibt, aber nicht unbedingt zu einer signifikanten Veränderung führt.«
Prominente, die ein Nahtoderlebnis hatten
Sharon Stone:
Die Schauspielerin erlitt 2001 eine Gehirnblutung, die sie beinahe das Leben kostete. Während der Operation hatte sie ein Nahtoderlebnis, bei dem sie sich außerhalb ihres Körpers sah und sich von einem weißen Licht angezogen fühlte.
George Lucas:
Der Regisseur von ›Star Wars‹ berichtet, dass er in den 1960er Jahren einen schweren Autounfall und dabei ein Nahtoderlebnis hatte, bei dem er ein helles Licht sah und das Gefühl hatte, von einer höheren Macht geführt zu werden.
Brian L. Weiss:
Der Psychiater und Autor von ›Die Reinkarnationstherapie‹ hatte nach einem Herzinfarkt ein Nahtoderlebnis, bei dem er eine andere Dimension betrat und mit spirituellen Wesen kommunizierte.
Eben Alexander:
Der Neurologe und Autor von ›Proof of Heaven‹ lag 2008 aufgrund einer schwere Form der bakteriellen Meningitis mehrere Tage lang im Koma. Während dieser Zeit hatte er ein Nahtoderlebnis, bei dem er in eine andere Welt gelangte und mit einem göttlichen Wesen kommunizierte.
»Es gibt auch andere Berühmtheiten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben«, sagt Star-Hellseher Charis. »Aber es ist wichtig zu betonen, dass Nahtoderfahrungen sehr persönlich sind und deshalb von Person zu Person unterschiedlich sein können.«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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