»Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!«, lautet ein altes Sprichwort, das vielleicht zunächst ein wenig barsch klingen mag, aber in kurzen, knappen Worten ein hohes Maß an Wahrheit und Weisheit enthält. So mancher jedoch beklagt, Gott würde ihm oder ihr niemals helfen und selbst innige Gebete würden ergebnislos verpuffen.
Wir müssen die Hilfe annehmen!
Star-Hellseher Emanuell Charis ist voll und ganz überzeugt: »Gott hilft dir immer! Nichts ist unmöglich, wenn du die Hilfe Gottes annimmst, statt sie zu ignorieren oder abzulehnen.« Genau hier liegt laut Charis das Problem: Viele Menschen richten ihre Bitten und Gebete an Gott und ignorieren dann seine Antwort darauf. Oder – noch schlimmer – sie lehnen die Antwort ab. »Der Grund dafür ist meist, dass es nicht das ist, was sie erwartet oder gewünscht haben«, erläutert Charis. »Dabei weiß Gott doch sehr viel besser als wir, was das Beste für uns ist.« Das wiederum bedeutet, so der Hellseher weiter, dass die Antwort ›von oben‹ womöglich nicht so ausfällt, wie wir sie uns vorgestellt haben. Und weil sie nicht mit unseren Wünschen, Vorstellungen oder sogar Forderungen übereinstimmt, ignorieren wir sie oder lehnen sie ab – oder wir nehmen sie gar nicht erst wahr. Es liegt also an uns selbst, die Hilfe Gottes anzunehmen!
Auch die Nichterfüllung eines Wunsches kann Gottes Hilfe sein!
Emanuell Charis beschreibt dies anhand eines leicht nachvollziehbaren Beispiels: »Nehmen wir an, eine Frau möchte eine Beziehung und eventuell auch Ehe mit einem ganz bestimmten Mann. Sie richtet ihre Bitte und ihre Gebete an Gott, er möge ihr diesen Mann gewissermaßen zum Partner machen … doch der Mann geht eine Beziehung mit einer anderen Frau ein und heiratet diese. Ergebnis: Die betende Frau sagt, Gott habe ihr nicht geholfen! Wenn sie jedoch nach einer Weile herausfindet, dass dieser Mann alles andere als gut für sie gewesen wäre und möglicherweise sogar ihr Leben zerstört hätte, nimmt sie hoffentlich wahr, dass Gott ihr tatsächlich sehr konkret geholfen hat – nämlich, indem er sie vor diesem Mann bewahrte!« Solche und ähnliche Fälle, sagt Charis, gäbe es beileibe nicht nur in Romanen und Filmen, sondern beinahe täglich in der Realität.
Gottes Hilfe kommt leise daher
Charis zitiert zu diesem Thema den Autor Nico Gourgé, der Gottes Hilfe und unserer menschlichen Vorstellungen von dieser einmal so beschrieb: »Wenn wir eine Antwort von Gott erwarten, dann denken wir, diese müsse möglichst dramatisch und lautstark mit Pauken und Trompeten daherkommen – oder doch bitteschön wenigstens mit einem brennenden Busch, damit wir sie auch ja nicht übersehen können. Zu diesem Zweck beten wir mit vielen, oftmals arg gestelzten Worten und plappern ohne Unterbrechung – und wir vergessen, Gott auch mal zu Wort kommen zu lassen. Gebet bedeutet Zuhören, denn die Antwort ist nicht da draußen, sondern in uns.« Hellseher Emanuell Charis vertieft diesen Gedanken: »Gottes Hilfe kommt leise daher, deshalb müssen wir stets aufmerksam sein, damit wir sie nicht übersehen oder womöglich versehentlich ablehnen.«
Außerdem müssen wir, so der Star-Hellseher weiter, die Hilfe Gottes annehmen, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht das zu sein scheint, was wir gewollt oder erwartet haben. Nicht umsonst heißt es »Die Wege des Herrn sind unergründlich!«, sprich: Unser menschlicher Geist und unser Wahrnehmungsvermögen sind viel zu klein, um die Tragweite und die möglichen Konsequenzen unserer Wünsche und Bitten überblicken zu können. Gott jedoch sieht all das und gestaltet seine Hilfe entsprechend. Im Gegensatz zu uns weiß er genau, was gut und richtig für uns ist. Das kann eben auch bedeuten, dass uns – wie in obigem Beispiel – ein Wunsch nicht erfüllt wird.
Wie kann man Gottes Hilfe als solche erkennen?
»Ein allgemeingültiges Patentrezept gibt es dafür leider nicht«, antwortet Emanuell Charis. »Die Wahrnehmung von Gottes Hilfe und seinen Antworten ist eine sehr individuelle, persönliche Sache.« Für den einen, sagt Charis, genügt ein winziger Hinweis, für den anderen muss es laut, grell und geradezu spektakulär sein. Wir dürfen aber gewiss sein, dass Gott immer antwortet und uns immer hilft! Also sollten wir unsere Aufmerksamkeit schulen, um seine Botschaften wahrzunehmen und sie anschließend annehmen zu können.
Meist sind es Kleinigkeiten, die auf den ersten, oberflächlichen Blick völlig unbedeutend erscheinen. Wir verlassen das Haus, gehen aber nochmals zurück, weil wir – zu unserem Ärgernis – unser Handy vergessen haben. Durch die Verzögerung verpassen wir unseren Bus, treffen aber an der Haltestelle einen alten Freund, den wir jahrelang nicht mehr gesehen haben und der genau der Mensch ist, der uns bei einem Problem helfen kann.
Auf die gleiche Weise kann auch die Schlagzeile einer Zeitung, die jemand auf der Bank an der Bushaltestelle vergessen hat, eine Botschaft für uns enthalten. Oder ein Song im Radio, den wir ›zufällig‹ hören, kann uns die Frage beantworten, die wir an Gott gerichtet haben. Wichtig ist, dass wir diese ›Zufälle‹ und kleinen Wunder dann nicht zerdenken. Es hat seinen tieferen Sinn, dass wir sie wahrnehmen, statt dass sie uns entgehen. Dies ist Gottes Art, uns zu antworten und uns zu helfen. »Es liegt einzig und allein an uns, aufmerksam zu sein, um die Hilfe Gottes als solche wahrnehmen und annehmen zu können«, betont Charis abschließend noch einmal. »Denn Gott hilft uns immer! Und er hilft uns vor allem, uns selbst zu helfen!«
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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