Inhalt.
Ohne "ich sollte" zu mehr Glück und Zufriedenheit.
Einschneidende Erlebnisse führen zum Umdenken.
"Sollen" durch "Wollen" ersetzen.
Fremdbestimmtheit macht krank.
Alles im Leben hat Konsequenzen.
Kleine Rückschläge überwinden.
Ich bin ich - keine Vergleiche.
Die wichtigste Frage: Was erwarte ich von mir?
Die richtige Unterstützung zur Umsetzung.
LESEZEIT 7 MINUTEN
Haben Sie schon einmal darauf geachtet, wie oft Sie "ich sollte" in Ihrem Leben verwenden? Wie oft sprechen Sie es tatsächlich aus und wie oft denken Sie es sich nur? Es fängt bei kleinen Dingen an: Ich sollte den Müll hinunterbringen, ich sollte Sport treiben, ich sollte eine Bekannte zurückrufen.
Viele Menschen denken eigentlich nicht, dass Sie ein Leben führen, dass zu einem großen Teil aus "Sollen" besteht. Sie denken, sie führen ihr Traumleben und bemerken gar nicht, dass sie die meisten Dinge tun, weil sie es sollen und nicht weil sie es wollen.
Einschneidende Erlebnisse führen zum Umdenken
Vielfach fällt der Unterschied zwischen sollen und wollen erst auf, wenn man intensiv über sein Leben nachdenkt. Oftmals sind dabei einschneidende Erlebnisse wie Unfälle oder der Verlust einer geliebten Person der Auslöser. Es ist der Grund für eine Sinneskrise. Bei aller Tragik führt er bei vielen Menschen aber zu einem Umdenken. Ihnen wird klar, dass das Leben zu kurz ist, um es nicht möglichst glücklich, zufrieden und selbstbestimmt zu verbringen.
Wenn Sie sich nicht in einer Phase im Leben befinden, in der Sie sich aus den genannten Gründen mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzen, nehmen Sie sich Zeit, setzten Sie sich in Ruhe hin und machen Sie sich einige Gedanken darüber. Tun Sie es, bevor Sie von äußeren Umständen dazu gezwungen werden.
Wie viele Dinge, die Sie im Leben tun, wollen SIE wirklich tun? Nennen Sie eine Prozentzahl. Wenn es nicht 100 Prozent ist, denken Sie um und tun Sie das, was Sie wirklich tun wollen. Am besten fangen Sie noch heute damit an.
"Sollen" durch "Wollen" ersetzen
Ersetzen Sie sollen durch wollen in Ihrem Leben und tun Sie Dinge, weil Sie es wollen und nicht, weil Sie sich dazu verpflichtet fühlen. Das führt zu einem glücklicheren, zufriedeneren Leben. Etwas tun sollen hat vielfach mit einer Fremdbestimmtheit zu tun. Diese Fremdbestimmtheit führt zu Stress.
Wenn Sie die Dinge in Ihrem Leben tun, weil Sie sie tun sollen, bestimmen andere Personen oder die Umstände über Ihr Leben und nicht Sie selbst.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie Dinge, die Sie bis jetzt getan haben, weil Sie es tun sollten, einfach aus dem Leben streichen können. Zuerst müssen Sie sich über die Konsequenzen klar werden.
Fremdbestimmtheit macht krank
Das Gefühl, ein fremdbestimmtes Leben zu führen, führt zu Stress. Dieser wiederum macht krank. Also macht Fremdbestimmtheit indirekt krank. Sie glauben es nicht? Hier ein Beispiel:
Sie sitzen im Zug, der irgendwo stecken geblieben ist. Dort müssen Sie eine Stunde warten. Weil Sie im Zug sitzen und nichts dagegen tun können, fühlen Sie sich fremdbestimmt und sind - außer Sie gehören zu den wenigen, extrem entspannten Menschen mit ganz viel Geduld - gestresst. Wenn Sie hingegen am Steuer Ihres Wagens eine Stunde im Stau stehen, werden Sie weniger gestresst sein, also im Zug. Der Grund liegt darin, dass Sie das Auto selbst steuern, auch wenn Sie im Moment nicht vorwärtskommen. Sie werden nach einer Stunde höchstwahrscheinlich weniger gestresst sein, als wenn Sie diese Stunde wartend im stillstehenden Zug verbracht hätten.
Steigen Sie aus dem Zug des Lebens aus, setzen sich in Ihren Wagen und nehmen Sie das Steuer selbst in die Hand. Bestimmen Sie über Ihr Leben.
Alles im Leben hat Konsequenzen
Etwas zu tun oder es zu unterlassen hat immer Konsequenzen. Nehmen wir als Beispiel das Thema Müll hinausbringen. Niemand bringt den Müll, der in der Wohnung steht, hinaus, weil es so toll ist, mit dem Müll durch die Gegend zu laufen. Also taucht irgendwann folgender Gedanke auf: "Ich sollte den Müll hinausbringen."
Das Wort sollte beinhaltet aber schon eine gewisse Unlust. Sie heißt vielfach: "Ich weiß, ich sollte es tun, aber ich habe eigentlich gar keine Lust dazu." Also streichen wir das Wort sollen und lassen wir den Müll einfach liegen? Nein, natürlich nicht.
Wir denken um. Warum bringen wir den Müll überhaupt hinaus? Weil wir nicht wollen, dass er in der Wohnung herumsteht und dort anfängt zu stinken, Fliegen und Maden anzuziehen und weil es sauber und ordentlich sein soll. Die Lösung ist: "Ich will, dass meine Wohnung sauber ist. Deshalb will ich jetzt den Müll hinunterbringen."
Kleine Rückschläge überwinden
Selbst nach einiger Übung und einem konsequenten Streichen des Wortes "sollen", taucht immer wieder ein "Sollte"-Satz auf. Er gibt mir das Gefühl, nicht genug zu sein in den Augen der Gesellschaft, der Familie, von Freunden oder vielleicht sogar in meinen Augen. Das liegt auch darin begründet, dass wir uns und unser Leben immer wieder mit anderen vergleichen. Und wir lassen es zu, dass uns nahestehende Personen uns mit anderen Personen vergleichen. Ein anderer Grund ist, weil wir uns genötigt sehen, die Erwartungen von der Gesellschaft oder von anderen Personen zu erfüllen.
Ich bin ich - keine Vergleiche
Es gibt vielerlei Gründe, warum wir immer wieder das tun, was wir sollen. Zu den wichtigsten Gründen gehören Vergleiche. Das können Vergleiche sein, die wir selbst anstellen. Vor allem Frauen vergleichen beispielsweise sich und ihre eigene Figur mit den Abbildungen in Modezeitschriften. Wir vergleichen uns selbst mit dem Nachbarn, dem besten Freund, der Arbeitskollegin oder einfach einer fremden Person auf der Straße.
Hinzu kommen noch die Vergleiche, die andere Menschen anstellen. So sagt etwa eine Mutter zu ihrer unverheirateten Tochter: "Die Tochter meiner Freundin hat inzwischen auch verheiratet." Die Frage "Wann heiratest du und gründest eine Familie?" muss gar nicht laut gestellt werden - sie dröhnt in einer solchen Situation auch ungesagt durch den Raum.
Haben Sie mit der Umsetzung der Streichung des Wortes "Sollen" einmal begonnen, kommt eine weitere Kategorie von Vergleichen hinzu. Ihre Mitmenschen werden anfangen, Sie mit Ihnen selbst zu vergleichen: "Aber früher bist du zur Geburtstagsfeier deiner Großtante auch immer mitgekommen." Dass Sie dazu nie Lust hatten, interessierte kaum jemanden - bis heute nicht.
Tauchen also solche Vergleiche auf. Verbannen Sie sie aus Ihren Gedanken und fordern Sie Ihre Mitmenschen auf, die Vergleiche zu unterlassen. Lassen Sie es auf keinen Fall zu, dass Sie durch sie verunsichert werden und wieder beginnen Dinge zu tun, die Sie tun sollen.
Die wichtigste Frage: Was erwarte ich von mir?
Hören wir einfach auf, die Erwartungen unserer Mitmenschen erfüllen zu wollen. Zum einen klappt das in vielen Fällen eh nicht, weil die Personen um uns herum immer mehr und immer andere Dinge erwarten. Oder wenn es klappt, ist es nicht das, was wir tun wollen. Zudem haben verschiedene Menschen unterschiedliche Erwartungen an uns. Wir können oftmals gar nicht alle diese Erwartungen erfüllen, weil wir keine Übermenschen sind oder weil sich diese sich ausschließen.
Unser größter Kritiker jedoch sitzt in unserem Kopf. Unsere Gedanken verraten uns, was wir von uns selbst erwarten. Wer etwa einige Kilos zu viel auf den Rippen hat, kennt den Satz sicher: "Ich sollte abnehmen". Er taucht auf, wenn wir eine Schale Eis essen und verdirbt uns den Moment. In einer solchen Situation müssen wir uns fragen: Warum ist es aber wichtig abzunehmen? Weil ich mich dann wohler fühle, fitter bin und meine alten Kleider in der alten Kleidergröße wieder anziehen kann? Das sind alles gute Gründe. Auch wenn ich abnehmen will, weil es gesünder ist.
Was aber mit Abstand der schlechteste Grund fürs Abnehmen ist, weil es die Gesellschaft so erwartet und in den Magazinen so dargestellt wird, dass es wichtig ist, dünn zu sein.
Die richtige Unterstützung zur Umsetzung
Wem klar geworden ist, dass er nun ein selbstbestimmtes Leben führen will, aber nicht weiß, wie er dies anstellen soll, kann sich auch Unterstützung holen. Hellseher XY hat genügend Erfahrung in solchen Fragen und kann helfend zur Seite stehen. Dank seiner Lebenserfahrung und seiner Hellsichtigkeit, erkennt er schnell, wo es Probleme gibt, die noch aufgelöst werden müssen. Er kann Ihnen aufzeigen, wo und in welchen Situationen Sie Gefahr laufen, in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. Der Hellseher XY kann Sie in Ihr Innerstes fühlen und mit Ihnen erkunden, welche Wünsche und Vorstellungen dort im Verborgenen zu finden sind.
Sie müssen sich bewusst sein, dass Sie einige Menschen vor den Kopf stoßen werden, wenn Sie beginnen, IHR Leben zu leben. Falls Sie konsequent sind, werden Sie auch einige Male nein sagen müssen. Sie werden unter Umständen die lästigen Vergleiche zurückweisen und Erwartungen ignorieren müssen, damit Sie IHREN Weg gehen können.
Natürlich können Sie sich auch Hilfe suchen bei einer guten Freundin, einem guten Freund oder der Schwester oder dem Bruder. Diese stehen Ihnen aber unter Umständen so nahe, dass sie selbst auch Erwartungen an Sie haben. Und statt Hilfe von ihnen zu erhalten, müssen Sie sich noch gegen eine weitere Front zur Wehr setzen.
Deswegen ist es in Momenten, in denen wir unser Leben radikal ändern wollen, einfacher von einer außenstehenden Person Hilfe zu erhalten. Wenn dies zudem noch eine Person ist, die Erfahrung mit solchen Lebensfragen hat, umso besser.
Sie können sich sicher sein: Haben Sie das Gefühl "sollen" einmal in Ihrem Leben gestrichen und aus Ihren Gedanken verbannt, werden Sie glücklicher und zufriedener sein, als Sie es jetzt sind. Der Weg - auch wenn er manchmal etwas steinig ist - ist es wert, gegangen zu werden. Denn es ist IHR Leben, IHR Glück und es sind IHRE Entscheidungen. Beginnen Sie noch heute. Dann ist heute der erste Tag ihres neuen Lebens.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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