Blog-Layout

Wie wir einen Segen erteilen und warum wir segnen

Wie wir einen Segen erteilen und warum wir segnen.

Inhalt.

Wie wir einen Segen erteilen und warum wir segnen.

Segen in verschiedenen Traditionen.

Körperliche Berührung.

Stärkende und unterstützende Worte.

Ein optimistischer Blick in die Zukunft.

Warum wir segnen.

Wer sollte vor allem gesegnet werden?

Resümee.

LESEZEIT 7 MINUTEN


Wie wir einen Segen erteilen und warum wir segnen


Das Wort SEGNEN ist mit den verschiedensten Bedeutungen behaftet. In erster Linie denken Menschen dabei an religiöse Rituale, die sie aus ihrer Kirche kennen. Der Pfarrer segnet die Gläubigen, Speisen oder Friedhöfe werden gesegnet oder man bittet um Gottes Segen. Ein gesegneter Mensch ist im allgemeinen Sprachgebrauch jemand, der von Gott begleitet scheint, dem alles zufällt und alles gelingt.
 
Doch wenn wir das Wort genauer untersuchen, stellen wir fest, dass seine Bedeutung viel älter als jede unserer Religionen ist. Alle verwandten Wörter aus den nordischen Sprachen und alle Vorgänger des Wortes im Althochdeutschen leiten sich vom lateinischen Verb signare ab. Wörtlich übersetzt bedeutet es, jemanden oder etwas mit einem Zeichen zu versehen, oder jemanden oder etwas einen Stempel, ein Prägezeichen aufzudrücken.
 
Mit diesem Wissen lässt es sich leichter begreifen, dass JEDER Mensch segnen kann und JEDER Mensch einen Segen erhalten kann. Wir brauchen nicht unbedingt einen Theologen oder Priester dazu. Hier erfahren Sie, warum es wichtig ist, andere zu segnen und gesegnet zu werden. Sie finden auch alle nötigen Informationen darüber, wie ein Segen richtig erteilt wird.


Segen in verschiedenen Traditionen


Wir können und sollten allen Menschen, die wir lieben und die uns begleiten, regelmäßig und voller Freude unseren Segen erteilen. Wir können ihn aber auch von jedem empfangen, der ihn uns anbietet. Je öfter dieses Spenden und Empfangen möglich ist, umso bestärkter und sicherer werden wir durchs Leben gehen. Ob Christ oder nicht, macht keinen Unterschied. Einem Christen wird gelehrt, dass der Auftrag zum Segen nur von Gott kommen kann. Doch heißt das nicht, dass Nichtchristen nicht segnen können oder dürfen. Segnen ist für alle spirituellen Menschen ein mächtiges Instrument, das auf wunderbare Weise unsere Bindungen untereinander aufbauen und stärken kann.

Auf die Frage, wann man am besten segnet, gibt es eine einfache Antwort: Folgen Sie der Intuition, Ihrem Bauchgefühl. Ob es bei der Ankunft eines Menschen, bei einem Abschied, vor dem Schlafengehen, in einer Trauerstunde oder vor einer Prüfung passiert: Sie sollten vorher das Bedürfnis in sich gespürt haben, der betroffenen Person Ihren Segen zu geben.
 
Ein Pfarrer segnet zu den wichtigen Anlässen wie Geburten und Taufen, Hochzeiten, in schweren Krankheiten und vor dem Tod. Er verwendet meist die Segensworte aus dem Alten Testament:
 
1. Buch Mose 12,2:
Gott spricht: Ich will dich segnen
und dir einen großen Namen machen,
und du sollst ein Segen sein.
 
4. Buch Mose 6, 24–26:
Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig;
der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.
 
5. Buch Mose 31, 6:
Seid mutig und stark!
Habt keine Angst, und lasst euch nicht von ihnen einschüchtern!
Der Herr, euer Gott, geht mit euch.
Er hält immer zu euch und lässt euch nicht im Stich!
 
Wenn wir andere Religionen als die christliche oder jüdische betrachten, finden wir dort ähnliche Segenssprüche, die dieselbe Intention haben. Aus dem stark mit der Natur verbundenen Schamanismus stammt beispielsweise folgende einfache Segnung und gleichzeitig Herausforderung: „Sei ein Segen für die Erde und geh den Heiligen Weg“.
 
Vor allem im keltischen Brauchtum finden sich starke Segenswünsche, die bis heute nicht an Beliebtheit verloren haben. Einer der bekanntesten lautet:
 
„Möge die Straße dir entgegeneilen.
Möge der Wind immer in deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen
und der Regen sanft auf deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
halte Gott dich im Frieden seiner Hand.“
 
Aus Ägypten stammt dieser wunderbare, von einem unbekannten Verfasser stammende Segenswunsch.


Der Herr segne dich
Er erfülle deine Füße mit Tanz
und deine Arme mit Kraft.
 
Er erfülle dein Herz mit Zärtlichkeit
und deine Augen mit Lachen.
 
Er erfülle deine Ohren mit Musik
und deine Nase mit Wohlgerüchen.
 
Er erfülle deinen Mund mit Jubel
und dein Herz mit Freude.
 
Er schenke dir immer neu die Gnade der Wüste:
Stille, frisches Wasser und neue Hoffnung.
 
Er gebe uns allen immer neu die Kraft,
der Hoffnung ein Gesicht zu geben.
 
Es segne dich der Herr.
 
Auch im Hinduismus und Buddhismus finden sich die verschiedensten Segensrituale mit Feuer und Wasser, die immer das Ziel der Bestärkung von Gott- und Urvertrauen haben. Der Unterschied zwischen den beschriebenen Traditionen besteht lediglich darin, wer segnen darf. Die katholische Kirche beispielsweise erlaubte dies nur geweihten Priestern, in anderen Gemeinschaften wiederum ist jeder dazu aufgerufen.

So dürfen natürlich auch Menschen, die NICHT gläubig sind und keiner Religion angehören, Segen spenden und empfangen. Wie man einen Segen spendet, ist nicht in Stein gemeißelt. Es gibt die verschiedensten Segensworte und Zeremonien. Dennoch benötigt es einige wenige Zutaten, die immer präsent sein müssen. Diese sind. Liebe, innere Wahrheit und guter Wille.

Diese drei Kennzeichen sollten in einem kraftvollen Segensritual erkennbar sein: eine körperliche Berührung mit stärkenden Worten und einem optimistischen Blick in die Zukunft.
 
Lassen Sie uns diese drei Elemente eines Segens genauer unter die Lupe nehmen. Wenn nämlich ein Segen unter diesen drei Gesichtspunkten erteilt wird, ist er macht- und kraftvoll wie kaum ein anderes spirituelles Instrument.


Körperliche Berührung


Jesus berührte immer all jene, die anschließend seinen Segen erfahren durften. Auch im Alten Testament finden sich zahlreiche Beispiele, in denen innige Umarmungen einen Segen begleiteten. Eine Segnung sollte also eine passende, eine angemessene Berührung enthalten. Eine Hand berührt eine Schulter, ein Gesicht, einen Kopf. Auch eine innige Umarmung zwischen Eltern und Kind oder ein Kuss kann einen Segen begleiten. Im kirchlichen Kontext ist die körperliche Berührung vielleicht nur ein Kreuzzeichen auf die Stirn oder ein Waschritual. Zusammenfassend gesagt, sollte immer eine körperliche Berührung das Segensritual einleiten.


Stärkende und unterstützende Worte


Jeder Mensch benötigt Anerkennung. Eine Segnung sollte immer begleitet sein von Worten, die den gesegneten Menschen aufbauen und stärken. Sie sollten ihm seine Wichtigkeit für uns aufzeigen, sie sollten die Liebe ausdrücken, die wir fühlen. „Du bist ein großartiger Mensch, du hast eine große Bedeutung in meinem Leben, du bereicherst mein Leben und ich bin dankbar für dich, du hast eine Kraft in dir, die alles schaffen kann!“


Ein optimistischer Blick in die Zukunft


Oft beginnt dieser Blick in eine gute Zukunft für den Gesegneten mit den Worten: „Mögest du…“. Mit dieser Artikulierung wünschen wir ihm oder ihr alles Glück dieser Erde – eine lebendige Fülle, Gesundheit, Gedeihen und Freude. Mit der Formulierung „Mögest du...“ drücken wir Optimismus und Vertrauen aus. Wir möchten in dem geliebten Menschen, den wir segnen, Mut und Hoffnung wecken. Diese wohlüberlegten Sätze wirken wie Affirmationen, die unbewusst uns beide – den segnenden und den gesegneten Menschen, begleiten.
 
„Mögest du gesund und beschützt sein.“ „Mögest du glücklich und zufrieden sein.“ „Mögest du Menschen an deiner Seite haben, die dich als das sehen, was du bist, ein liebenswerter Mensch und Freund.“

Machen Sie sich keine Sorgen, ob Sie richtig segnen. Sie können keinen Schaden anrichten, wenn Ihnen das Ritual nicht gelingt, es sich nicht richtig und echt anfühlt. Sie müssen erst lernen, auf Ihre Intuition zu hören und ihr zu vertrauen. Es gibt nur eine weniger wirkungsvolle, nicht aber eine falsche Art zu segnen! Kein Regelwerk legt fest, wie ein Segen zu erteilen ist.
 
Es gibt also keine richtige oder falsches Segnen. Wichtig ist, dass Sie in Ihrem Herzen das Bedürfnis dazu fühlen und Ihre segnenden Worte und Berührungen aufrichtig und echt sind. Diese Energie aus ihrem Inneren wird auch Herzensenergie genannt, es ist die Kraft Gottes, die in uns allen wohnt. Wenn ein Segen nur aus Verstandeskraft gesprochen wird, hat er keine Kraft und keinen Einfluss. Nur mit der Energie des Herzens, die aus dem Göttlichen entspringt, kann Segnen die Heilkraft entfalten, weshalb wir es ausüben.


Warum wir segnen


Leider ist dieses machtvolle Instrument in unserer Gesellschaft etwas verloren gegangen. Wenn wir an unsere Kindheit zurückdenken, findet sich in unseren Erinnerungen oft eine Großmutter, die uns ein Kreuzzeichen auf die Stirn zeichnete. Oder ein paar Tropfen geweihten Wassers benetzten uns während einer Weihezeremonie. In letzter Zeit jedoch scheint, als ob das Ritual eine Wiederbelebung erfahren würde, und zwar nicht in den Kirchen, sondern im privaten Umwelt. Segensworte werden zelebriert, gesprochen, gesungen, aufgeschrieben und wiederholt. Sowohl der Segnende als auch der Gesegnete erfahren dadurch Vertrauen und Sicherheit und ihre Bindung wird gestärkt.

Segen verleiht eine unheimliche Kraft. Er kann uns Gesundheit verleihen, wenn wir krank sind. Er kann unser Selbstvertrauen stärken, wenn wir zweifeln. Er gibt uns Sicherheit, wenn wir uns ängstigen. Deshalb sollten alle Menschen, Mann und Frau, Alt und Jung, unabhängig von ihrer Position, gesegnet werden und gesegnet sein. Denken Sie nach, ob Sie jemandem Ihren Segen spenden könnten. Versuchen Sie, jede Woche mindestens einen Menschen zu segnen.

Neben den vielen kleinen und großen Ursachen, warum wir segnen, gibt es vornehmlich eine, die alles anderen beinhaltet: Segnen kann unsere Gesellschaft heilen.
 
Wir alle leben in unserem kleinen Umfeld aus Familie, Freundeskreis, Beruf und Freizeit. Im Zentrum unseres Denkens ist unser kleines Ego, was nicht verwerflich ist, denn es macht uns zu denen, die wir sind. Segnen holt uns aus dieser Blase heraus, denn es ist eine der besten Möglichkeiten, uns in Achtsamkeit zu üben.
 
Wer achtsam durch die Welt und Zeit geht, merkt, dass immer mehr Menschen von diesem Bewusstsein durchdrungen sind. Materialismus, Konsum, übertriebener und ausbeuterischer Wohlstand und Luxus sind Trugbilder. Wir können nichts in die andere Welt mitnehmen, nichts gehört uns wirklich außer unserer Seele und die Verbindung mit anderen Seelen, hier und im nächsten Leben. Deshalb ist es wichtig, tagtäglich mit Achtsamkeit durch die Welt zu gehen, um zu lehren, zu lernen und zu segnen.


Wer sollte vor allem gesegnet werden?
 
- Menschen, die sich längere Zeit von uns verabschieden.
 
- Menschen, die einen neuen Lebensabschnitt angehen
 
- Kinder und junge Menschen
 
- Menschen, die Eltern werden oder geworden sind
 
- gerade Verheiratete
 
- gerade Getrennte oder Geschiedene
 
- Menschen in schwierigen Situationen wie Arbeitslosigkeit oder Krankheit
 
- Menschen vor oder im Ruhestand
 
- Menschen, die an einem Übergang stehen
 
- Menschen in Führungspositionen, die große Verantwortung tragen
 
- Menschen, die mit Trauer, Wut, Hass oder Groll nicht zurechtkommen

Manchmal ist es nicht möglich, die Personen, die wir segnen möchten, zu berühren, ihnen in die Augen zu sehen und sie von der Kraft unseres Segens profitieren zu lassen. Vor allem gilt dies für die letzten beiden Gruppen der oben genannten Liste. Das heißt aber nicht, dass wir ganz auf das Segnen verzichten müssen.

 Wir stellen uns die Person vor unserem inneren Auge vor und berühren sie dort. Wir sprechen kraftvolle Gedanken für sie und – wie weiter oben besprochen – erlauben einen optimistischen Blick in die Zukunft. Vor allem heutzutage, in einer Welt voller Angst, Krieg, Unsicherheit für unsere Kinder und Enkel, ist dies umso wichtiger.
 
Beispiele für Segenswünsche für alle Menschen, die in führenden Positionen große Verantwortung tragen, aus dem Wächterruf (Gebetsnetz Deutschland):
 
„Wir segnen die Herzen aller, die als Politiker unserem Land dienen, dass die Härte ihrer Herzen in Weichheit verwandelt wird. Dass sie empfänglich werden für das Reden des Heiligen Geistes. Mögen sie die Liebe Jesu erkennen und von seiner Liebe erfasst werden. (Eph. 3,17,19)“
 
Wir segnen die Meinungsbildungsprozesse und Auseinandersetzungen zwischen den Parteien. Wir segnen alle Worte, die in Übereinstimmung mit Gottes Willen und seinen Plänen gesprochen werden, auf dass sie die Herzen der Zuhörer erreichen, dort Kraft entfalten und Worte der Lüge entmachten können (Apg. 6,10).
 
Wenn Menschen sich aus unserem Leben entfernt haben, keine Freundschaft mehr wünschen oder uns als Eltern ablehnen, bleiben wir mit einem Segen mit ihnen in Verbindung. Wir können unseren Freund oder unser Kind dennoch mit unserem Herzen segnen, je öfter, desto besser. Beispiele für eine Segnung von uns entfernter Menschen, von denen wir uns wünschen, dass sie zu uns zurückfinden:
 
„Dein Segen öffne uns füreinander, damit wir uns so lieben, wie wir sind.“ Anselm Grün, Benediktinermönch.
 
Wir können den anderen nicht zwingen, zu uns zurückzukommen, aber wir können darauf vertrauen, dass Gott alles zum Guten wendet. Wir helfen uns selbst und den anderen, mit diesem Segensspruch alle Wege offenzuhalten und uns in Geduld und Vertrauen zu üben.


Resümee


Wir wünschen anderen Menschen alles Gute zum Geburtstag, alles Erfolg zu einer Prüfung oder eine gesegnete Reise. Wir meinen das zwar sicher aus ganzem Herzen. Doch haben diese Wünsche trotz der Wortwahl nichts oder nicht viel mit einem Segen oder mit dem Prozess des Segnens zu tun.

 Segen ist viel mehr. Er ist nicht weltlich, sondern göttlich. Er ist ein Geschenk der geistigen Welt, das uns zu vertrauenden, kraftvollen Menschen macht.
 
Wenn wir jemanden segnen, wissen wir, dass genau hier und jetzt unsere Macht endet und wir alles einer höheren übergeben. Wir wissen, dass wir hier und jetzt nichts mehr dazutun und nichts verhindern können. Somit ist Segnen auch ein Trost, denn wir geben ab und lassen geschehen, was unsere Bestimmung ist.
 
Wenn wir einen anderen Menschen mit unserem Segen beschenken, möchten wir, dass er – um wieder auf die ursprüngliche Bedeutung des Wortes zurückzukommen – das Signum, das Zeichen oder den Stempel Gottes trägt. Er soll sich selbst als gesegnet wahrnehmen und in Frieden mit sich selbst sein.
 
Alle unsere Fähigkeiten und Talente sind Ausdruck des Segens Gottes. Und auch der Schutz unseres Lebens ist Zeichen von Segen. Unser Segen soll einen Schutzschirm über den von uns gesegneten Menschen bilden und sie mit Vertrauen und Sicherheit erfüllen. Die letzte Strophe des wunderbaren Liedes „Von guten Mächten wunderbar geborgen“, das der Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer kurz vor seiner Hinrichtung dichtete, bringt dies alles auf den Punkt:
 
„Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

22. Dezember 2024
Die Samurai, die berühmten Krieger des feudalen Japans, sind nicht nur für ihre Kampfkünste und ihre Loyalität bekannt, sondern auch für ihre tiefen spirituellen und philosophischen Überzeugungen. Emanuell Charis, der bekannte Star-Hellseher und Mystiker, hat das spirituelle Erbe der Samurai eingehend erforscht.
10. Dezember 2024
Liebeszauber gehören zu den ältesten Formen der Magie. Sie werden in verschiedenen Kulturen und Traditionen genutzt, um das Herz eines geliebten Menschen zu gewinnen, eine bestehende Beziehung zu stärken oder verlorene Liebe zurückzubringen.
9. Dezember 2024
Liebe Leserinnen und Leser, lassen Sie mich mit der Essenz beginnen: Kontemplation ist die Kunst des inneren Schauens, eine Form der stillen Betrachtung, die uns mit unserem wahren Selbst verbindet. Sie ist kein aktiver Prozess des Denkens oder Analysierens, sondern ein Zustand, in dem wir uns öffnen, um die Tiefe unseres Bewusstseins und die Geheimnisse des Lebens zu erfassen.
5. Dezember 2024
Die Welt steht am Anfang eines neuen Kapitels, und das Jahr 2025 wird von vielen als ein entscheidender Wendepunkt gesehen – ein Jahr, in dem große Umwälzungen, aber auch immense Chancen auf die Menschheit warten. Der international renommierte Star-Hellseher Emanuell Charis widmet sich in diesem Artikel den Prophezeiungen dreier bedeutender Seher: Nostradamus , Alois Irlmaier und Baba Wanga . Mit seiner einzigartigen Gabe der Hellsicht interpretiert Charis ihre Vorhersagen für 2025 und bringt sie mit seinen eigenen Visionen in Verbindung. Dabei analysiert er die aktuelle Weltlage und zeigt auf, wie sich die kommenden Ereignisse spirituell, gesellschaftlich und global auswirken können. Eine Neuausrichtung der Energien Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird vielfach als eine Schwelle beschrieben – als ein Moment, in dem sich die Energien der Welt neu ausrichten. Nostradamus, Alois Irlmaier und Baba Wanga, deren Visionen mich seit jeher tief beeindrucken, haben Ereignisse beschrieben, die auf eine Zeit großer Umbrüche hinweisen. Doch diese Umbrüche sind nicht nur Herausforderungen, nein, sie sind auch eine Einladung – geradezu eine Aufforderung – an uns alle, bewusster zu leben und die Welt in eine positive Richtung zu lenken. Ich möchte Sie dazu einladen, gemeinsam mit mir in die Prophezeiungen dieser großen Seher einzutauchen. Gleichzeitig möchte ich Ihnen meine eigenen Visionen für das Jahr 2025 mitteilen und Ihnen Mut machen, dieser besonderen Zeit mit einem offenen Herzen und einem klaren Geist zu begegnen. Nostradamus: Der zeitlose Seher Nostradamus, der französische Mystiker des 16. Jahrhunderts, hinterließ uns in seinen berühmten Quatrains Botschaften, die auch heute noch von erstaunlicher Relevanz sind. Für das Jahr 2025 lassen sich seine Aussagen auf mehrere zentrale Themen beziehen: Naturkatastrophen, politische Umwälzungen und spirituelles Erwachen. Er sprach von ›Feuern am Himmel‹ und ›Wellen, die über die Ufer treten‹, was durchaus als Hinweis auf extreme Wetterphänomene und die Folgen des Klimawandels interpretiert werden kann. Auch in der aktuellen Weltlage sehen wir diese Vorzeichen: steigende Meeresspiegel, Dürren und Überschwemmungen. Was mich besonders beeindruckt, ist seine Andeutung einer ›Neuen Ordnung‹, die aus der Zerstörung des Alten hervorgehen wird. Auch ich sehe, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der alte Systeme, sei es in der Politik oder in der Gesellschaft, zusammenbrechen. Dies habe ich auch bereits in meinem Buch ›Prophezeiungen‹ (Jerry-Media-Verlag, Zürich, 2023) dargelegt und dort erläutert, dass genau darin die Chance für einen Neuanfang liegt – für eine Ordnung, die auf Mitgefühl, Einheit und Weisheit basiert. Alois Irlmaier: Der bayerische Warner Alois Irlmaier war bekannt für seine bemerkenswert präzisen Visionen. Er warnte vor einem großen Krieg, der plötzlich und unerwartet ausbrechen könnte, und vor Naturkatastrophen, die die Menschheit erschüttern würden. Besonders eindringlich ist seine Beschreibung eines möglichen Konflikts in Europa, den er als ›Blitz aus heiterem Himmel‹ sah. Ich sehe, dass diese Warnung für das Jahr 2025 von großer Bedeutung ist. Die Spannungen in der Welt nehmen zu und die Menschheit steht an einem Scheideweg. Doch ich möchte zugleich betonen: Visionen wie die von Alois Irlmaier sind nicht unausweichlich. Sie sind Warnungen, die uns die Möglichkeit geben, die Zukunft durch unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Neben den Herausforderungen sprach Irlmaier auch von einer spirituellen Erneuerung. Er sah eine Rückkehr der Menschen zu ihren Wurzeln, eine Wiederentdeckung von Werten wie Gemeinschaft, Einfachheit und Liebe. Diese Botschaft, die ich ebenfalls teile, ist heute aktueller denn je. Baba Wanga: Die Stimme der mystischen Weisheit Die bulgarische Mystikerin Baba Wanga hinterließ uns Prophezeiungen, die oft von technologischen Durchbrüchen, Naturkatastrophen und spirituellen Übergängen handeln. Für das Jahr 2025 sagte sie voraus, dass die Menschheit eine Phase intensiver technologischer Entwicklung erleben werde, die jedoch mit ethischen Herausforderungen verbunden sein würde. Ich sehe, dass ihre Visionen von der heutigen Entwicklung der künstlichen Intelligenz und des darauf basierenden, immer schneller werdenden technologischen Fortschritts zeugen – eine Thematik, der auch ich mich immer wieder widme, um Sie auf dem Laufenden zu halten. 2025 könnte demnach ein Jahr sein, in dem wir in dieser Hinsicht enorm große Fortschritte machen, aber auch eine Zeit, in der wir uns fragen müssen, wie wir sie konkret zum Wohl der Menschheit einsetzen können. Baba Wanga sprach auch von einem spirituellen Erwachen, das die Menschheit erfassen würde. Sie sah, dass immer mehr Menschen beginnen würden, nach innen zu schauen und den Sinn ihres Lebens zu hinterfragen. Diese spirituelle Dimension ist es, die uns helfen wird, die Herausforderungen von 2025 zu meistern. Auf Grundlage meiner beruflichen Erfahrung kann ich die Ansichten von Baba Wanga hierzu nur bestätigen, kann ich doch genau dieses spirituelle Erwachen und die damit zusammenhängende Suche in zunehmendem Maße bei meinen Klienten beobachten. 2025 – Das Jahr der Entscheidung Neben den Visionen von Nostradamus, Irlmaier und Baba Wanga möchte ich Ihnen meine eigene Wahrnehmung für das Jahr 2025 mitteilen. Ich sehe dieses Jahr als einen Wendepunkt – ein Jahr, in dem die Menschheit vor entscheidenden Herausforderungen steht, aber auch die große Möglichkeit hat, sich neu auszurichten. Ich sehe eine Welt, die an einem Scheideweg steht. Einerseits gibt es Kräfte, die versuchen, alte Strukturen zu bewahren, welche auf Angst und Kontrolle basieren. Andererseits gibt es eine immer weiter wachsende Zahl (und Bewegung!) von Menschen, die sich für Liebe, Freiheit und Einheit einsetzen. Diese Energien werden 2025 in einen starken Gegensatz zueinander treten, und es wird an uns allen liegen, welche Richtung wir wählen. Außerdem sehe ich, dass 2025 ein Jahr der Heilung sein wird. Alte Wunden, sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene, werden ans Licht kommen, um geheilt zu werden. Es wird keine einfache Zeit werden, aber eine notwendige. Genau diese Herausforderungen werden uns nämlich helfen, unsere wahre Stärke zu entdecken und unser Potenzial zu entfalten – für uns selbst und die Welt. Die Botschaft aller Seher: Hoffnung und Verantwortung Wenn wir die Prophezeiungen von Nostradamus, Alois Irlmaier, Baba Wanga und meine eigenen Visionen betrachten, erkennen wir, dass sie alle eine zentrale Botschaft haben: Das Jahr 2025 ist nur scheinbar eine Zeit der Angst, tatsächlich aber eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten. Es stellt eine Einladung an uns dar, bewusster zu leben, Verantwortung für unsere Welt zu übernehmen und uns auf das Wesentliche zu besinnen. Deshalb will ich Sie ermutigen, das kommende Jahr mit Hoffnung und Zuversicht zu erwarten. Die Zukunft liegt nicht in den Händen von Schicksal oder Zufall – sie liegt in Ihren Händen. Sie haben die Macht, durch Ihre Gedanken, Ihre Handlungen und Ihre Liebe eine positive Veränderung herbeizuführen. Schlussgedanken – Meine persönliche Prophezeiung Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2025 wird zweifellos ein Wendepunkt sein – ein Jahr, das große Herausforderungen, aber auch tiefgreifende Chancen für die Menschheit bereithält. Wir dürfen nicht in Angst oder Resignation verharren, denn die Herausforderungen sind ein Weckruf und eine Aufforderung, uns bewusst mit den Energien der Zeit zu verbinden und aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft mitzuwirken. Die kommenden Ereignisse – seien es gesellschaftliche Umbrüche, klimatische Veränderungen oder spirituelle Erwachensprozesse – mögen uns zunächst als Prüfungen erscheinen. Doch ich möchte Ihnen versichern: Jede Herausforderung, der wir begegnen, trägt das Potenzial in sich, uns stärker, weiser und bewusster zu machen. Es ist, als ob die Welt uns ruft, endlich die Wahrheit über uns selbst zu erkennen: nämlich, dass wir machtvolle, schöpferische Wesen sind, die nicht von äußeren Umständen definiert werden, sondern von der Kraft ihrer Gedanken, ihrer Liebe und ihres Glaubens. 2025 wird uns auch die Gelegenheit geben, unser Verhältnis zur Natur, zu unseren Mitmenschen und letztlich auch zu uns selbst neu zu definieren. Alte Strukturen, die uns nicht mehr dienlich sind, werden zusammenbrechen, doch in diesem Zusammenbruch liegt der Samen für etwas Neues. Wir stehen an der Schwelle zu einer Zeit, in der wir uns von materiellen Zwängen befreien und uns auf die Essenz des Lebens besinnen können: auf die Verbindung mit der Erde, auf die Kraft der Gemeinschaft und auf die Liebe, die in jedem von uns wohnt. Haben Sie den Mut, sich auf diese Zeit mit offenem Herzen und klarem Geist vorzubereiten. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nicht allein sind. Die Welt mag uns oft als getrennt und zerrissen erscheinen, doch auf einer tieferen Ebene sind wir alle eins. Jeder von Ihnen trägt eine einzigartige Gabe in sich, einen Funken des Lichts, der dazu beitragen kann, die Dunkelheit dieser Welt zu erhellen. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Licht kultivieren und es in die Welt hinaustragen.  Denken Sie daran: Die Zukunft ist nicht festgeschrieben. Sie ist ein lebendiges, sich ständig wandelndes Feld von Möglichkeiten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen – sei es in unseren Gedanken, in unseren Handlungen oder in unserer Haltung – formen das Morgen. Die Prophezeiungen zeigen uns mögliche Wege, doch es liegt an uns, welche Richtung wir einschlagen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg des Friedens, der Liebe und des Mitgefühls wählen. 2025 kann für uns alle ein Jahr des Erwachens, des Wachstums und der Heilung sein! Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Die sieben Prophezeiungen Die Maya-Prophezeiungen, meist auch als die ›Sieben Prophezeiungen der Maya‹ bezeichnet, umfassen eine Vielzahl von Vorhersagen über die Zukunft der Menschheit und des Planeten.
4. Dezember 2024
In diesem Artikel nimmt er uns mit auf eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Maya und erklärt, was wirklich hinter der viel diskutierten Prophezeiung für das Jahr 2012 steckt. Warum endete der Maya-Kalender genau in diesem Jahr?
4. Dezember 2024
Emanuell Charis, weltbekannter Star-Hellseher und Philosoph, gilt als ein Brückenbauer zwischen antiker Weisheit und moderner Spiritualität. Mit seiner Gabe, tiefgründige philosophische Konzepte in eine praktische Sprache zu übersetzen, bringt er uns die Nikomachische Ethik näher – ein Werk, das nicht nur unser Verständnis von Glück und Tugend revolutionieren, sondern auch als Leitfaden für das tägliche Leben dienen kann. Im folgenden Beitrag erläutert Charis, was die Nikomachische Ethik ist, welche Elemente sie ausmachen und wie Sie ihre zeitlosen Lehren in Ihrem modernen Leben nutzen können, um Harmonie, Sinn und Erfüllung zu finden. Was ist die Nikomachische Ethik? Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist eines der einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. Verfasst von Aristoteles (384–322 v. Chr.), dem Schüler Platons und Lehrer Alexanders des Großen, ist dieses Werk eine systematische Untersuchung dessen, was ein gutes Leben ausmacht. Aristoteles beantwortet darin vorrangig die Frage »Wie sollen wir leben?« Er definiert das höchste Ziel des menschlichen Lebens als Eudaimonia – ein Begriff, der oft mit ›Glück‹ oder ›Gedeihen‹ übersetzt wird, jedoch eine viel tiefere Bedeutung hat. Eudaimonia ist der Zustand, in dem wir unser volles Potenzial entfalten und in Harmonie mit uns selbst und der Welt leben. Es ist nicht das flüchtige Glück eines schönen Moments, sondern ein bleibender Zustand der inneren Erfüllung. Die Ursprünge und Bedeutung der Nikomachischen Ethik Aristoteles schrieb die Nikomachische Ethik in einer Zeit, in der Philosophie nicht nur eine akademische Disziplin war, sondern als eine praktische Anleitung für das Leben betrachtet wurde. Die Griechen waren der Ansicht, dass Philosophie den Menschen helfen sollte, besser zu leben – und genau das ist die Intention dieses Werks. Der Name ›Nikomachisch‹ verweist auf Nikomachos, entweder den Sohn oder den Vater des Aristoteles, der das Werk vermutlich zusammengestellt oder aber inspiriert hat. Aristoteles’ Herangehensweise unterscheidet sich von der seines Lehrers Platon, der in seinen Dialogen das Streben nach einer idealen Welt betonte. Aristoteles hingegen konzentrierte sich auf das, was im Hier und Jetzt erreichbar ist. Seine Ethik ist praktisch, geerdet und richtet sich an den Menschen, der in einer realen, oft unvollkommenen Welt lebt. Die Hauptprinzipien der Nikomachischen Ethik Die Lehren der Nikomachischen Ethik basieren auf einigen zentralen Konzepten, die heute genauso relevant sind wie zu Aristoteles’ Zeiten. Lassen Sie uns diese Prinzipien genauer betrachten: Eudaimonia – Das Ziel des Lebens Das höchste Ziel des Lebens ist laut Aristoteles nicht der Besitz materieller Dinge oder die Suche nach flüchtigen Freuden, sondern ein Zustand des inneren Gedeihens. Dieses Glück entsteht, wenn wir gemäß unserer besten Fähigkeiten und Tugenden handeln. Tugend als Balance – Die goldene Mitte Tugend ist für Aristoteles weder ein Extremerlebnis noch eine starre Regel. Sie ist vielmehr die ›goldene Mitte‹ zwischen zwei Extremen. Zum Beispiel liegt Mut zwischen Feigheit und Leichtsinn. Diese Balance ist dynamisch und erfordert ein Bewusstsein für die jeweilige Situation. Phronesis – Die praktische Vernunft Praktische Vernunft oder ›Phronesis‹ ist die Fähigkeit, im Alltag kluge Entscheidungen zu treffen. Sie ist eine Art innerer Kompass, der uns hilft, das richtige Maß zu finden, und entsteht durch Erfahrung und Reflexion. Ethik als Gewohnheit Aristoteles betont, dass Tugend nicht angeboren ist, sondern durch Übung und Wiederholung entsteht und sich entwickelt. Das bedeutet: Indem wir regelmäßig tugendhaft handeln, formen wir unseren Charakter. Gemeinschaft und Freundschaft Der Mensch ist ein soziales Wesen, und Aristoteles sieht in der Gemeinschaft einen Schlüssel zum guten Leben. Wahre Freundschaften, die auf gegenseitiger Anerkennung und Tugend beruhen, sind essenziell für Eudaimonia. Nikomachische Ethik im modernen Leben Die Anwendung und Umsetzung der Nikomachischen Ethik in der modernen Welt mag auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Doch ihre Prinzipien sind universell und können in nahezu jeder Lebenssituation angewendet werden. Lassen Sie uns nun die wichtigsten Wege betrachten, wie Sie diese Lehren zu einem Teil Ihres Alltag machen können. Finden Sie Ihre persönliche goldene Mitte Die moderne Welt ist voller Extreme – sei es in der Arbeit, in der Ernährung oder in sozialen Medien. Aristoteles lehrt uns, dass die Tugend oft in der Balance liegt. Reflektieren Sie regelmäßig, ob Sie in bestimmten Lebensbereichen ins Extreme geraten. Arbeiten Sie vielleicht zu viel und vernachlässigen Ihre Familie? Oder verbringen Sie zu viel Zeit mit Ablenkungen und verlieren den Fokus auf Ihre Ziele? Finden Sie die Mitte zwischen Leistung und Ruhe. Üben Sie Selbstreflexion und praktische Vernunft Selbstreflexion ist ein zentraler Aspekt der praktischen Vernunft. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Entscheidungen zu überdenken. Fragen Sie sich: »Sind meine Handlungen mit meinen Werten im Einklang? Trage ich durch meine Entscheidungen zu meinem langfristigen Wohl bei?« Eine praktische Methode: Führen Sie ein Tagebuch, in dem Sie abends reflektieren, ob Sie tugendhaft gehandelt haben. Kultivieren Sie bedeutungsvolle Beziehungen In einer digitalen Welt, die oft von oberflächlicher Kommunikation geprägt ist, erinnert uns Aristoteles daran, wie wichtig wahre Freundschaften sind. Investieren Sie in Beziehungen, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und Wachstum basieren. Ein Tipp für die tägliche Praxis: Verbringen Sie mehr Zeit mit Menschen, die Sie inspirieren und unterstützen. Reduzieren Sie Kontakte, die Ihnen Ihre Energie rauben. Entwickeln Sie Tugenden durch tägliche Übung Tugenden entstehen nicht durch große Heldentaten, sondern durch kleine, alltägliche Entscheidungen. Üben Sie sich beispielsweise in Geduld: Warten Sie bewusst in der Schlange, ohne genervt zu sein. Oder im Hinblick auf Großzügigkeit: Helfen Sie jemandem, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten. Definieren Sie Ihr persönliches Eudaimonia Aristoteles fordert uns auf, unser Ziel im Leben zu definieren. In einer Welt voller Ablenkungen ist es von essenzieller Wichtigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Schreiben Sie Ihre langfristigen Ziele und Werte auf. Überlegen Sie, welche täglichen Handlungen Sie diesem Ziel näherbringen. Die Nikomachische Ethik und moderne Herausforderungen Die moderne Welt stellt uns vor Herausforderungen, die Aristoteles nicht voraussehen konnte: Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Druck. Doch gerade hier zeigt sich die zeitlose Kraft seiner Ethik: Work-Life-Balance: Nutzen Sie die Lehre der goldenen Mitte, um ein Gleichgewicht zwischen Karriere und persönlichem Leben zu finden. Nachhaltigkeit: Üben Sie praktische Vernunft, um bewusste Entscheidungen zu treffen, die sowohl Ihrem Wohl als auch dem Planeten dienen. Stressbewältigung: Finden Sie Ruhe in der Reflexion und den Tugenden. Großzügigkeit, Geduld und Dankbarkeit sind kraftvolle Mittel gegen Stress. Schlussgedanken – Die Ethik der Selbstverwirklichung Liebe Leserinnen und Leser, die Nikomachische Ethik ist beileibe kein verstaubtes Relikt der Antike, sondern ein lebendiger Wegweiser für unser tägliches Leben. Dadurch, dass wir uns bemühen, tugendhaft zu handeln, schaffen wir uns nicht nur ein Leben voller Erfüllung, sondern bereichern auch die Welt um uns herum. Der Weg zur Eudaimonia beginnt mit kleinen Schritten – mit jeder bewussten Entscheidung, jedem Akt der Großzügigkeit, jeder bewussten Reflexion. Lassen Sie sich von dieser antiken Weisheit inspirieren und machen Sie sie zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags. So schaffen Sie sich ein Leben voller Tugend, Weisheit und Glück. Ihr Emanuell Charis
4. Dezember 2024
Ein uraltes Ritual der Reinigung Liebe Leserinnen und Leser, das Fasten ist praktisch so alt wie die Menschheit selbst. Schon in den ältesten Überlieferungen der Geschichte finden wir Hinweise darauf, dass der bewusste Verzicht auf Nahrung ein Weg ist, um die Verbindung zu höheren Ebenen des Bewusstseins zu stärken. Ob in den spirituellen Traditionen des Ostens, im Christentum, im Islam oder im Buddhismus – das Fasten war schon immer ein Mittel, um sich nicht nur körperlich zu reinigen, sondern auch geistig und seelisch zu erneuern.
2. Dezember 2024
Die Sterne im Dezember 2024 – Ein Monat der Ruhe, Liebe und neuen Chancen
2. Dezember 2024
Das chinesische Horoskop für Dezember 2024
Weitere Beiträge
Share by: