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Wie Musik dich mit dem Universum verbindet

Wie Musik dich mit dem Universum verbindet.

Inhalt.

Wie Musik dich mit dem Universum verbindet.

Warum wir erst wieder lernen müssen, unseren Sinnen zu vertrauen.

Die geistige Welt nimmt Kontakt mit uns auf.

Ist Zufall die Musik des Schicksals?

Musik als Botschaft zwischen Dimensionen.

Musik in Kommunikation mit dem Kosmos treten können – oder er mit uns.

Kosmische Prinzipien gelten immer und für alle.

In Resonanz mit Reggae.

Begleitet und beschützt – wenn Musik mit dir spricht.

Heilige Rhythmen kommen aus dem Herzen.

LESEZEIT 6 MINUTEN


Es passiert so oft und unzählige Menschen erleben es täglich, ohne es recht wahrzunehmen: Die geistige Welt tritt mit ihnen in Kontakt, indem sie Musik als Medium nutzt. Natürlich sind derartige Aussagen nicht durch wissenschaftliche Studien oder Statistiken belegt. Aber die jüngste Vergangenheit und Gegenwart haben uns eindrucksvoll bewiesen, dass Studien und Statistiken nur so vertrauenswürdig sind, wie diejenigen, die sie bezahlen. Nicht umsonst sagte schon Winston Churchill: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe". Doch auch das gehört zur Polarität des Lebens – die einen verstehen, die anderen nehmen wahr. Nun fragst du dich, wo denn der Unterschied läge? Ganz einfach: Verstehen wird vom Verstand geregelt, also in erster Linie von unserer analytischen linken Gehirnhälfte. Wahrnehmen hingegen ist ein intuitiver Prozess, der vom Unterbewusstsein ausgeht und sich eher auf feinstofflicher Ebene abspielt. Sinnliche Wahrnehmungen können ohne weiteres vom Verstand beurteilt werden. Übersinnliche Wahrnehmungen hingegen bedürfen der emotionalen rechten Gehirnhälfte, sowie des energetischen Wirkens unserer Drüsen.


Warum wir erst wieder lernen müssen, unseren Sinnen zu vertrauen


An dieser Stelle ist es wichtig zu verstehen, dass es eben nicht nur "entweder – oder" gibt, sondern viel eher "sowohl - als auch". Nehmen wir die Drüsen als Beispiel: Die meisten Menschen werden sich dieser kleinen Wunderwerke in unserem Körper erst bewusst, wenn etwas nicht stimmt. Man hat schon schaudernd von Schilddrüsen-Erkrankungen oder Lymphdrüsenkrebs gehört. Doch davon, dass etwa die Thymusdrüse wächst, wenn der Mensch glücklich ist oder schrumpft, wenn er ängstlich oder deprimiert ist, wissen die wenigsten. Wir wissen, was wir hören, wenn ein Auto vorbeifährt oder es an der Tür klingelt. Doch wenn ein Ton in unserem Innenohr erklingt, der eine eindeutige Frequenz ergibt, für die es allerdings keinerlei wissenschaftliche Erklärung gibt, ignorieren wir das einfach.
 
Wir wurden so erzogen, denn die uns angeborene Hellsinnigkeit, unsere heilenden Fähigkeiten oder unsere schöpferischen Manifestationen haben nichts verloren in einer Welt des Profits und der Propaganda. Das begann in grauer Vorzeit, als die Kirche die Macht an sich riss und die Hexen verbrannte. Es ging weiter, als die Profiteure der industriellen Revolution die Menschen unter dem Vorwand „Stadtluft macht frei“, zu Lohnsklaven machten. Es erfuhr ein fulminantes Finale, als mit viel Geld, psychologischen Tricks und neurolinguistischem Marketing die Menschheit gespalten wurde, nachdem eine Not künstlich erzeugt wurde, aus der eine gesellschaftliche Neuordnung generiert werden sollte. Doch mehr und mehr Menschen begannen früher oder später wahrzunehmen, dass sie belogen, verkauft und verraten werden sollten. Sie fielen nicht auf die Manipulationsversuche herein, sondern begannen sich zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Sie begannen vor allem, ihre Spiritualität wieder aktiv zu erleben. Dieser Entwicklungsschritt war notwendig und wird von der geistigen Welt unterstützt.


Die geistige Welt nimmt Kontakt mit uns auf


Für manche ist es ganz normal, mit feinstofflichen Energien zu kommunizieren. Andere halten dergleichen für komplett durchgeknallt und wollen damit nichts zu tun haben. Viele Menschen sprechen mit ihren Pflanzen und erfreuen sich an besonders prächtigem Wachstum. Mit Tieren zu reden, ist für echte Tierfreunde vollkommen normal, während sie von ihren technokratisch orientierten Mitmenschen oft für wunderlich gehalten werden. Menschen, die Nahtoderfahrungen gemacht haben, zweifeln nicht mehr an einem Leben nach dem Tod und der ahnungslose Rest unserer Spezies denkt über so etwas gar nicht nach. Wir mögen unsere unsterbliche Seele vergessen haben, unsere enormen Fähigkeiten grob unterschätzen und uns mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass es auch Kräfte gibt, die man nicht sieht. Doch es nützt nichts: Die geistige Welt will mit uns kommunizieren und jeden einzelnen auf seinem Lehrpfad des Lebens unterstützen, ob der das nun glaubt oder nicht. Weil die kreative Schöpferkraft unendlich ist, findet sie überaus originelle Wege ans Ziel.
 
Ist Zufall die Musik des Schicksals?
 
Eindeutig: Ja! Der Zufall in seiner allgegenwärtigen Wortmächtigkeit sagt eindeutig, was gemeint ist: Zu-fall fällt zu – genau in diesem Moment, genau dieser Person. Er wirkt außerhalb der kausalen Zusammenhänge, überrascht völlig unerwartet und lässt uns staunen. Wer dem Zufall vertraut, wird von ihm meistens verwöhnt. Wer ihn ignoriert, rennt am wirklichen Leben vorbei. Der Zufall ist ein Phänomen, das jedem Menschen in so gut wie jeder Lebenslage passieren kann. Doch das Universum scheint eine Lieblingsmethode zu haben, um den Zufall in seiner freudvollsten Erscheinungsform in unsere Seelen zu senken: Musik.
 
Zunächst fällt sie den Komponisten zu. Bedeutende wie unbedeutende Meister ihres Faches berichten davon, dass Melodien plötzlich da sind, dass Lieder und Texte aus ihnen herausfließen, als würden sie, bereits fertig, nur durchgegeben werden. Sie sind zwar die Urheber, doch auch hier spricht das Wort für seine Bedeutung: Ein Ur-heber ist der erste, der diesen Schatz hebt. Doch wäre er nicht schon da, könnte er nicht gefunden werden. Auch wenn es natürlich viele Musikstücke gibt, die "am Reißbrett" entstehen und mit Inspiration wenig zu tun haben, dürfen wir verwundert feststellen: Sogar ihnen kann ein Zufall Seele einhauchen.
 
Dann findet die Musik ihr Publikum. Der Zufall spielt sie jemandem vor, dessen Lebenssituation sich in einer Textzeile widerspiegelt. Man hört genauer hin, findet sich darin wieder und speichert eine kurze Sequenz des Liedes, ohne sich dessen bewusst zu sein. Sie kommt möglicherweise als Ohrwurm wieder und landet unter den Top Ten in unserer inneren Jukebox. In gewissen Momenten, ganz bestimmten Situationen oder scheinbar zusammenhanglos, beginnt sie ungefragt zu spielen. "Warum fällt mir das jetzt ein?", streift den Rand deiner Gedanken. Halte kurz inne und finde den Anlass in deiner Seelenwelt.
 
Musik als Botschaft zwischen Dimensionen
 
Musik ist von Natur aus multidimensional. Sie interagiert auf verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung. Seit Anbeginn der Menschheit weiß man um die Heiligkeit der Töne, welche in allen Kulturen dieser Erde ihre Entsprechungen findet. Der Begründer der Audio-Psycho-Phonologie, Dr. Alfred Tomatis, spricht in seinem Buch "Der Klang des Universums" sogar von einer "Sternensymphonie", die wir uns wie einen "Tanz galaktischer Spiralen" vorstellen können, der wiederum für die Expansion des Kosmos verantwortlich ist. Wenn man also von einem klangvollen Universum ausgeht, ist es naheliegend, dass wir über das Medium der Musik in Kommunikation mit dem Kosmos treten können – oder er mit uns.
 
Auch die Sprache ist viel enger mit Tönen und Frequenzen verbunden, als den meisten von uns bewusst ist. Das ist der enorme Vorteil von Liedern als Botschaften: Einerseits transportiert die Melodie bestimmte Emotionen, andererseits sorgt der Text dafür, dass sich die Botschaft einprägt. Wenn der Mensch dazu auch noch tanzt, drückt er diese heilige Trinität ganzheitlich aus: Hören, Sprechen/Singen und Tanzen tragen dazu bei, dass der Mensch in Einklang mit dem Universum treten kann. Denn tanzend aktiviert er nicht nur Muskeln, sondern vor allem Drüsen und Nervenbahnen im ganzen Körper. Tanz (bevor er zum Sport verkam) war schon immer heiliges Mittel zur Ekstase, die wiederum die geeignete Frequenz im Gehirn erzeugt, um in höhere Dimensionen vorzudringen.
 
Kosmische Prinzipien gelten immer und für alle
 
Die alten Meister der Musik befassten sich vordergründig mit Kirchenliteratur. Der Gregorianische Choral des Mittelalters war der Beginn christlicher Kirchenmusik. Einstimmig vorgetragene liturgische Texte in lateinischer Sprache sollten dem einfachen Volk vermitteln, dass es gebildete Kleriker brauchte, um mit Gott zu sprechen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren in unseren Breiten Druiden für die Übermittlung göttlicher Botschaften zuständig. Doch die Menschen der keltischen Hochkultur verstanden sich ohnehin als Teil der Natur und zelebrierten ihre Feste tanzend, singend und rezitierend. Dieser massive Einschnitt in die Kommunikation zwischen "oben und unten" hängt unserer Kultur noch heute nach. Doch das kosmische Prinzip der Resonanz kann der Mensch nicht austricksen. Verantwortlich dafür ist die „Frequenz-Folge-Reaktion“ (FFR), die am auditiven Cortex entsteht. Sie bringt uns dazu, unbewusst mitzuwippen, wenn rhythmische Musik erklingt. Ob wir es bewusst mitbekommen oder nicht – Musik macht etwas mit uns.
 
Wenn ein Lied mit dir in Resonanz tritt, harmonisiert sich deine Eigenfrequenz damit. Du musst die Worte noch nicht verstanden haben und trotzdem tritt bereits Harmonie ein. Auch das Prinzip der Harmonie ist ein kosmisches Gesetz, dem sich nichts und niemand entziehen kann. Wenn dir die geistige Welt eine Botschaft übermitteln möchte, nützt sie diesen Kanal. Dein geistiger Begleiter weiß, was du magst, womit du also gerne in Resonanz trittst. Wenn du Schlager-Fan bist, wird deine Botschaft nicht in Heavy Metal Songs verpackt erscheinen. Wenn du die Message nicht im Autoradio empfangen kannst, weil du keinen Führerschein besitzt, überrascht sie dich im Supermarkt. Alles Zufälle? Ja. Der Zufall findet dich – genau das ist sein Job.


In Resonanz mit Reggae


Im Meer der modernen Unterhaltungsmusik gibt es eine Richtung, die tiefste Spiritualität mit höchster Tanzbarkeit verbindet. Im Herzschlagrhythmus des Off-Beat findet sich ein beständig wiederkehrender Lift-up, also jene befreiende und positive Vibration, die dich glücklich macht. Spirituelle Botschafter wie Bob Marley oder Peter Tosh legten Worte der Weisheit über diesen Off-Beat, die sie nicht selbst erfunden, sondern der Bibel und den Reden des Haile Selassi entnommen hatten. Zutiefst kritisch und doch unendlich positiv prägten sie damit Generationen von Menschen auf der ganzen Welt. Ohne in den zweifelhaften Ruf einer Sekte zu geraten, entstand daraus eine Glaubensbewegung, die offiziell als weltweit praktizierte Religionsgemeinschaft eingetragen ist: Rastafari.
 
Für Rastas ist die Kirche der Körper, auf den sie sehr gut aufpassen. Er ist eine Oase des Lebens und kein Friedhof, daher ist Fleischkonsum nicht möglich. Auch jegliche Form von Junk Food kann ein Rasta seinem Körper nicht antun. Alkohol, der den Dämonen im Menschen entfesselt, ist absolut tabu. Die älteste und vielseitigste Heilpflanze der Welt, Hanf, gilt der Rastafari als heilig. Ihr Rauch wird mit dem Atem inhaliert, die bewusstseinserweiternde Wirkung wird für „Reasoning“, philosophische Gesprächen mit spirituellem Tiefgang, genutzt. Die Erkenntnisse werden wiederum in Songs umgewandelt und so einer breiten Öffentlichkeit mit lebensbejahenden Sounds, Vibes und Feelings zur Verfügung gestellt. Reggae nutzt also vegetative Impulse (Herzschlagrhythmus), mentale Systeme(FFR) und das Netzwerk der Drüsen (Chakren), um seine Botschaft zu potenzieren.


Begleitet und beschützt – wenn Musik mit dir spricht


Wenn du ein wenig hellhörig bist – und das sind die meisten von uns – sind dir die Lieder, Rhythmen oder Melodien, mit denen du in Resonanz gehst, sicher schon aufgefallen. Du weißt instinktiv, dass du das Stück magst, obwohl du es vielleicht noch gar nicht kennst. Hör genau hin, denn schon nach wenigen Takten wirst du feststellen, dass das Lied mit dir spricht. Dein Verstand lacht dich aus, denn er weiß, dass der Interpret dich gar nicht kennt. Aber dein Drüsensystem ist bereits angesprungen. Vor allem die Hypophyse (Plexus caroticus) verbindet Seh- und Hörsinn mit dem Zugang zu höheren Dimensionen und wird auch als „Drittes Auge“ bezeichnet. Du empfindest zusätzlich ein freudiges Glücksgefühl im Brustkorb? Das ist deine Thymusdrüse, die sich (wie oben bereits erwähnt) ausweitet, womit auch dein Herzchakra aktiv ist. Das sind nur zwei Beispiele von vielen, die miteinander interagieren, wenn Musik mit dir spricht. Dein geistiger Führer, Schutzengel oder Seelenverwandter, der eine Botschaft für dich hat, findet Wege, dir seine musikalische Botschaft zukommen zu lassen.


Heilige Rhythmen kommen aus dem Herzen


Multidimensionale Musikrichtungen, wie Reggae, erreichen dich also auf verschiedenen Ebenen. Wenn die Macht des Wortes dich und Tausende andere dazu bringt, vertraute Textzeilen mitzusingen, entsteht eine kollektive Dynamik. Wenn der Inhalt aktuell und kritisch ist, während er als wahrhaftig empfunden und aus tiefstem Herzen mitgesungen wird, kann sich das wie eine Zauberformel auswirken. Der Song "Free Nelson Mandela" entstand Mitte der 1980er Jahre und wurde zum Welthit. Nach 27 Jahren politischer Gefangenschaft wurde Nelson Mandela 1990 frei gelassen. Der Druck der Öffentlichkeit war zu stark geworden, der Song hatte mobilisiert. Die Textstelle „you can fool some people sometimes, but you can´t fool all the people all the time“, aus „Get Up, Stand Up“ (Bob Marley/ Peter Tosh) stammt aus den 1970er Jahren, wurde aber zwischen 2020 und 22 zur heimlichen Hymne kritischer Denker aus aller Welt. Wenn Lieder die Kriterien von Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit erfüllen, wirken sie wie akustische Heilquellen – nicht nur für die jeweils Anwesenden, sondern für alle Mitglieder der Menschheitsfamilie.


Fazit.
Musik ist als Botschafterin unerreicht. Ihre Energie lässt sich zwischen den Dimensionen modulieren und ist daher für feinstoffliche Kommunikation perfekt geeignet. Wer genau dir eine Botschaft schickt, weißt du selbst am besten. Dass es eine Botschaft ist, daran brauchst du nicht zu zweifeln.

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