Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir blicken auf turbulente Wochen und Monate zurück. Viele von uns haben das Gefühl, aus dem Gleichgewicht geraten zu sein oder das Ziel aus den Augen verloren zu haben. Wir suchen nach Wegen, um uns wieder zu finden und wieder stabil im Leben zu stehen. Genau jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um mit einem mentalen Programm das innere Gleichgewicht wieder zu finden. Die Vorteile des 2-Wochen-Programms von Emanuell Charis sind offensichtlich:
Das Programm beinhaltet dreißig effektive, physische und mentale Aktivitäten, die sich schnell positiv auf unser Leben auswirken. Was uns guttut, wirkt wie positive Energie, die sich wie eine Art Schutzfilm auf unsere Seele legt und uns vor Rückschlägen und Enttäuschungen schützt. Jede der Übungen sollte so oft wie möglich durchgeführt werden.
1. „Herunterkommen“ bedeutet Stressreduktion. Wenn wir eine Aktivität beenden und eine neue beginnen, sollten wir uns dies mit bestimmten Atemübungen bewusst machten. Solche Wechsel sind zum Beispiel das Heimkommen nach der Arbeit, das Erledigen von Emails vor dem Abendessen oder das Frühstück vor der Autofahrt zur Firma. Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus und zählen rückwärts von zehn bis null, bevor wir eine neue Tätigkeit beginnen.
2.
Gespräche
mit Vertrauenspersonen sind immer ein Gewinn. Egal, worüber wir sprechen: Jeder Mensch braucht ein Gegenüber, das reagiert und ihm zeigt, dass er eine soziale Wirksamkeit hat. Wir können uns über gravierende familiäre Probleme unterhalten, aber auch über den gestrigen Spaziergang oder eine neue Fernsehserie: Untersuchungen zeigen, dass alles, was zählt, der Austausch ist. Wer mehrere Tage mit niemanden sprechen kann, hat ein größere Risiko für Depressionen und körperliche Krankheiten. Wer niemanden zum Reden hat, lächelt Menschen auf Spaziergängen an oder sucht das Gespräch mit alten Menschen, die auf Parkbänken sitzend dringend auf Gespräche mit anderen Menschen hoffen. Versuchen wir, jeden Tag ein Gespräch zu führen, egal ob tiefsinnig oder oberflächlich, und seien wir stolz, wenn uns dies gelingt.
3. Planen wir für möglichst viele der folgenden vierzehn Tage
ein Highlight ein – etwas, das Freude macht. Es kann eine sportliche Aktivität, ein kulturelles Event, ein sinnlich-schönes Dinner oder ein Serienmarathon sein, auf den wir uns freuen können. Noch wirksamer sind diese Freudestunden, wenn wir sie mit einem geliebten oder sympathischen Menschen teilen können.
4.
Aufräumen:
Wir horten Dinge, die wir nicht brauchen. Unsere Dachböden, Keller und Vorratsschränke sind übervoll und täglich sehen wir die Not anderer – unbewusst macht uns Ungerechtigkeit unglücklich. Etwas dagegen zu tun, kann eine sehr befriedigende Wirkung haben. Wem es finanziell möglich ist, sollte spenden: für eine Patenschaft für ein Kind oder ein Tier, für einen Verein oder eine öffentliche Einrichtung. Wem dies nicht möglich ist, kann sich auf Sachspenden konzentrieren. Wir könnten an einer Umweltaktion teilnehmen, unsere Kleiderschränke ausmisten oder Spielzeug verschenken. Versuchen wir, wenigstens einmal in den kommenden vierzehn Tagen zu erleben, dass die Freude am Geben größer ist als die Befriedigung am Nehmen.
5. Machen wir mehrmals in den kommenden zwei Wochen
30 Minuten Yoga. Auch andere entspannende und das innere Gleichgewicht beeinflussende körperliche Aktivitäten machen Sinn. Meditationen, autogenes Training, ruhige Gymnastik mit Musik. Es ist erwiesen, dass Menschen, die regelmäßig an Yogakursen teilnehmen, seltener an chronischem Stress leiden als andere - regelmäßig bedeutet hier mindestens einmal bis zweimal pro Woche.
6. Tun wir unserem Körper Gutes!
Essen und trinken wir bewusst.
Jeder Schluck und jeder Bissen werden zu einem Teil unserer Zellen. Freuen wir uns über bewusst gewählte und zubereitete gesunde Mahlzeiten. Wichtig ist, dass wir uns Zeit nehmen – ein In-sich-Hineinstopfen ist die nächsten vierzehn Tage nicht erlaubt. Lassen wir lieber eine Mahlzeit aus, wenn wir keine Zeit haben, sie zu genießen. Die kommenden Tage wird der Körper mit besonderen Speisen und Getränken verwöhnt, die wir bewusst als Lebenselixier und nicht als Mittel zum Zweck dankbar zu uns nehmen.
7. Wir sind alle darauf trainiert, alles allein schaffen zu müssen und niemals Schwächen zu zeigen. Doch versuchen wir in den nächsten Tagen bewusst wahrzunehmen,
wie es sich anfühlt, jemanden um Hilfe zu bitten. Dabei lernen wir drei Dinge: Viele Menschen freuen sich darüber, jemandem helfen zu können – wir machen mit unserem Vertrauen also anderen Menschen Freude. Wir lernen, dass es keine Schande ist, etwas nicht zu wissen und zu können. Wir merken, wie viele hilfsbereite Menschen es gibt, die für andere da sind. Versuchen Sie alle drei Erfahrungen auszukosten und bewusst wahrzunehmen.
8.
Der Zauber der Musik: Die Musik ist eine der Hauptmerkmale, die uns – die wir eigentlich Primaten sind – von unseren tierischen Artgenossen unterscheiden und unsere Menschlichkeit ausmachen. Horchen sie täglich Ihre Lieblingsmusik – mindestens zwei Lieder von Anfang bis zum Ende, ohne zu sprechen. Das kann überall passieren, im Auto oder zu Hause oder im Badezimmer.
9. Wir vernachlässigen unsere früheren Hobbys und Leidenschaften. Beinahe jeder las oder liest gerne, doch nehmen wir nur mehr selten ein Buch oder ein Magazin in die Hand. Nehmen wir uns - so oft es geht - in den nächsten Tagen Zeit, um zu lesen. Verzichten wir auf Nachrichten, negative Berichterstattung oder Dokumentationen: Lesen wir Short Stories, Gedichte, Klassiker oder humorvolle Geschichten.
10.
Körperliche Betätigung ist eine der effektivsten Methoden der Stressreduktion. Viele Experten empfehlen Aktivitäten, die mit unserem natürlichen Herzschlag in Einklang sind. Demnach sind Spaziergänge – in wilder Natur, in Parks oder in der Stadt – eine der besten Freizeitbeschäftigungen, um den Geist zu klären und die Stimmung zu heben.
11. Tun wir ab und zu unserer
Gesundheit und Schönheit Gutes. Vereinbaren wir Massage-Termine, eine Pediküre oder eine Gesichtsbehandlung bei der Kosmetikerin! So schenken wir uns selbst Zeit und freuen uns über das Ergebnis.
12. Die kommenden Tage stehen im Zeichen
eines alten oder neuen Hobbys. Wenn wir früher gerne gebowlt haben, werden wir es in den kommenden Tagen mindestens einmal tun. Wenn wir gerne gesungen haben, organisieren wir einen Gesangsabend oder eine Gesangsstunde. Wenn wir kein Hobby hatten, probieren wir jetzt etwas aus: Basteln, Häkeln, Joggen, Backen. Auch wenn nichts Bleibendes geschaffen wird, macht die Tätigkeit selbst Freude und Sinn. Vielleicht begeistern wir damit nicht nur uns selbst, sondern auch andere.
13.
Suchen wir uns bewusst einen Film aus, ohne zwischen verschiedenen Kanälen herumzutappen. Wenn er beginnt, bleiben wir dabei, ohne uns abzulenken. Wir wählen einen Film, der sich positiv auf unsere Psyche auswirkt. Es kann sich um eine seichte, romantische Komödie handeln, aber auch um eine wahre Geschichte, die Hoffnung gibt und Platz für Respekt lässt.
14. Gönnen wir uns jeden Tag
dreißig Minuten mehr Schlaf als gewöhnlich. Unzählige Studien bestätigen, wie positiv sich viel Schlaf auf unseren Energiehaushalt, unser Immunsystem, unsere psychische Befindlichkeit und unser Gedächtnis auswirken.
15. Versuchen wir, möglichst viele Tage
ohne Alkohol auszukommen. Trinken wir bewusst stattdessen Wasser oder zuckerfreie Tees. Genießen wir jeden Schluck davon im Bewusstsein, unserem Körper und unserem Konto etwas Gutes zu tun. Seien wir stolz auf jeden Tag, an dem Alkohol kein Thema ist.
16.
Werden wir, so oft es geht, zum Kind und spielen wir: allein, mit dem Partner oder mit Freunden. Planen wir Spieleabende mit Quizspielen oder bauen wir allein ein Puzzle. Es wird unseren Geist beruhigen und unser Leben bereichern.
17.
Genießen wir das Gefühl des Erfolgs: Stecken wir uns jeden Tag am Morgen ein kleines, doch leicht erreichbares Ziel. Seien wir jeden Tag stolz darauf, wenn wir es erreicht haben. Es kann um die Reduktion der Zigarettenmenge gehen oder um den Vorsatz, für die Partnerin ein schönes Abendessen zu organisieren.
18.
Fällige Erledigungen: Machen wir in den kommenden Tagen, so oft wir es schaffen, etwas, das wir schon lange aufschieben: Zahnarztbesuch, Kellerreinigung, Sperrmüllentsorgung. Es ist so befriedigend, Aufgaben zu erledigen und das Gewissen zu erleichtern.
19.
Sagen wir jeden Tag ein paar nette Worte zu irgendjemandem. Einzige Bedingung ist: Sie müssen echt und wahr sein. Wir werden erkennen, was positive Worte an andere Menschen bewirken können.
20. Egal, wie viele Freunde wir haben:
Wir sollten unsere Freundschaften jetzt besonders pflegen.
Laden wir sie zum Abendessen oder zum Sportnachmittag ein. Ist dies nicht möglich, rufen wir sie an.
21. Lernen wir, unseren Geist durch Meditieren zur Ruhe kommen zu lassen. Das ist anfangs schwierig, doch mit etwas Übung gelingen uns irgendwann Meditationen von einer oder zwei Minuten. Zwingen wir uns zu nichts, doch versuchen wir es täglich. Meditationen sind Nahrung für Geist und Seele, egal wie dauerhaft der Erfolg ist.
22.
Kümmern wir uns um einen Menschen, der uns normalerweise lästig ist oder nervt. Anstatt ungeduldig zu werden, denken wir daran, dass wir jemanden – die Uroma, Mutter oder den alten Studienfreund – damit vielleicht glücklich machen.
23.
Nehmen wir täglich die Natur wahr, die uns umgibt: Betrachten wir die bunten Blätter oder die vom Wind bewegten Äste, nehmen wir Vogelstimmen wahr, fühlen wir wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut oder schauen wir des Nachts in den Sternenhimmel. Fühlen uns dabei als winziger Teil eines perfekten Ganzen.
24. Wenn wir in einer Beziehung leben,
sollten wir diesem Menschen zeigen, wie wichtig er ist. Vielleicht gelingt uns das an jedem der kommenden vierzehn Tage: durch ein schönes Abendessen, ein Konzert, eine Massage, eine Nachricht auf Papier, eine kleine SMS, ein Kompliment.
25.
Vermeiden wir alle negativen Nachrichten im Fernsehen, im Internet, in den sozialen Medien. Folgen wir niemanden online, kommentieren und posten wir nichts. Wir werden feststellen, es macht keinen Unterschied in unserem Leben aus.
26.
Sagen wir in den kommenden vierzehn Tagen so oft es geht NEIN zu Dingen, die wir ablehnen. Sagen wir es zu Kollegen, zu Freunden, zum Partner, zum Chef, aber nur dann, wenn wir vom NEIN überzeugt sind. Sagen wir nicht NEIN, wenn es nur um Widerrede geht. Tun wir nichts, wovon wir nicht innerlich überzeugt sind.
27.
Das Handy bleibt die ganze Nacht außerhalb des Schlafzimmers. Punkt.
28.
Versuchen wir, jeden Tag zu lachen. Schauen wir uns lustige Videos an. Lachen wir über unsere eigene Ungeschicklichkeit. Lachen wir über das Leben.
29.
An jedem Abend schreiben wir uns etwas auf, das uns an diesem Tag Freude bereitet hat oder uns zum Lachen gebracht hat. Es darf auch etwas sein, das uns gutgetan hat. Wichtig ist nur, den Tag zu reflektieren und ihm etwas Positives abzugewinnen.
30.Entdecken wir etwas Neues in unserem Leben: einen neuen Freund, ein neues Hobby, eine neue Gewohnheit. Freude findet man vor allem in dem, was man noch nicht kennt.
FAZIT:
Die Übungen sind als kleine Ziele zu betrachten, die wir in den folgenden Tagen in unser Leben integrieren möchten. Folgendes wird passieren: Bei der einen oder anderen Übung werden wir nichts Außergewöhnliches spüren, außer dass wir bewusst Zeit mit uns selbst verbracht haben. Doch werden wir bei einigen Aktivitäten merken, dass sie uns guttun und positiv nachwirken.
Versuchen wir, die Auswirkungen nicht zu sehr zu hinterfragen. Auch wenn die Effektivität nicht sofort bemerkt wird, so arbeitet sie doch im Hintergrund in den Tiefen des Geistes und der Seele.
Vierzehn Tage, in denen das Zentrum der Aufmerksamkeit ICH SELBST bin und nicht der Job, die Kinder, die Pflichten - vierzehn Tage, die alles verändern werden.
Emanuell Charis wünscht viel Freude und Erfolg mit den Aktivitäten und Übungen, mit denen wir unsere Mitte wiederfinden können.
»Ich sehe meine Motivation vor allem darin, die Erwartungen meiner Klienten stets zu übertreffen.«
Emanuell Charis
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